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Hilfen und Unterst

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Hilfen und Unterst tzungsangebote f r Kinder und Jugendliche mit autistischem Verhalten im schulischen Kontext Beatrix Gerlach, Mobiler Sonderp dagogischer Dienst ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Hilfen und Unterst


1
Hilfen und Unterstützungsangebotefür Kinder
und Jugendliche mit autistischem Verhaltenim
schulischen KontextBeatrix Gerlach, Mobiler
Sonderpädagogischer Dienst im Wartburgkreis
2
  • Empfehlungen zu Erziehung und Unterricht von
    Kindern und Jugendlichen mit autistischem
    Verhalten
  • Beschluss der Kultusministerkonferenz vom
    16.06.2000
  • www.kmk.org/schule
  • sonderpädagogische Förderung von autistischen
    Schülern Aufgabe in allen Schulformen und
    Bildungsgängen

3
Thüringer Schulgesetz
  • 3 Wahl der Schulart, der Schulform und des
    Bildungsganges
  • (1) Die Eltern haben im Rahmen der jeweiligen
    Bestimmungen nach Maßgabe der Befähigung und
    Leistung des Schülers die Wahl zwischen den zur
    Verfügung stehenden Schularten ( 4), Schulformen
    ( 8) und Bildungsgängen sowie deren jeweiligen
    Bildungsmöglichkeiten volljährige Schüler wählen
    selbst.

4
Thüringer Förderschulgesetz
  • 1 Grundlagen
  • (2) Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
    werden, soweit möglich, in der Grundschule, in
    den zum Haupt- und Realschulabschluss, zum Abitur
    oder in zu den Abschlüssen der berufsbildenden
    Schulen führenden Schularten unterrichtet
    (gemeinsamer Unterricht).
  • Können sie dort auch mit Unterstützung durch die
    Mobilen Sonderpädagogischen Dienste nicht oder
    nicht ausreichend gefördert werden, sind sie in
    Förderschulen zu unterrichten, damit sie ihren
    Fähigkeiten und Neigungen entsprechende
    Schulabschlüsse erreichen können.

5
  • 53 Thüringer Schulgesetz
  • Beratungsdienste, Sonderpädagogische Förderung,
    Schulpsychologischer Dienst(2) Gemeinsamer
    Unterricht von Schülern mit und ohne
    sonderpädagogischem Förderbedarf findet in den
    Schularten nach 4 in enger Zusammenarbeit mit
    den Mobilen Sonderpädagogischen Diensten der
    Förderschule und den Förderschulen statt.
  • Grundsätzlich sind integrative Formen von
    Unterricht und Erziehung in allen Schulformen
    anzustreben.
  • Zu Formen gemeinsamen Unterrichts gehören
    insbesondere Einzelintegration und
    Integrationsklassen. Den sich ergebenden
    Förderbedarf erfüllen die Schulen, soweit eine
    angemessene personelle, räumliche oder sächliche
    Ausstattung vorhanden ist.

6
Thüringer Sonderschulförderverordnung
  • 3 7
  • Feststellen des sonderpädagogischen Förderbedarfs
  • Erstellen eines sonderpädagogischen Gutachtens
  • Festlegung des sonderpädagogischen Förderbedarfs
  • Empfehlung des Bildungsganges
  • Empfehlung des konkreten Förderortes
  • Beschreibung der Förderansätze
  • Erstellen eines sonderpädagogischen Förderplanes

7
Förderdiagnostik
  • 1. Exekutive Funktionen 
  • Selbstregulation
  • Impulsivität
  • Abwarten 
  • Planungsfähigkeit 
  • Strategien zur Aufgabenlösung
  • Aufmerksamkeitskontrolle
  • Selektive, flexible, andauernde, geteilte
    Aufmerksamkeit 
  •  Arbeitsgedächtnis
  • 2. Fähigkeit der zentralen Kohärenz
  • Wahrnehmen / Erkennen der gesamten Situation
  • Übergeordnete Ziel analysieren verstehen
  • Detailfokussiert?
  • Bestehen auf seiner Meinung oder flexibel im
    Umdenken 
  • Latenzzeit 

8
  • 3. Mentalisierungsfähigkeit / Theory of Mind
  • Wahrnehmen eigener und fremder Emotionen (
    Zuneigungs-, Abneigungs-, Wohlbefindens- und
    Unbehagensgefühle)
  • Art und Intensität des Ausdrucks Art der
    Verarbeitung von Gefühlen
  • Toleranzspanne
  • Soziale Aufmerksamkeit Verständnis für Signale,
    Interpretation, Reaktion
  • Perspektivenübernahme
  • Rückwirkender Einfluss auf das Ich
  • Spielverhalten Nachahmung und Spiegelung,
    Parallelspiele, Abwechselnd Spielen, Spiele und
    Spielregeln,
  • Gruppenspiele
  • Wahrnehmung, Einschätzung des Ich
  • Wahrnehmun, Einschätzung des Anderen
  • Kontaktverhalten Art, zu wem, Beteiligungsgrad,
    Beziehungsaspekt
  • Art und Form der Interaktionen Blickverhalten,
    Beobachten von anderen Personen, Parallele
    Aktivität, Soziale Reaktion, Teilen und
    Kooperieren, Soziale Initiative, Abwechseln,
    Wechselseitigkeit
  • Regelverständnis
  • Regelbereiche Kontakt-, Gesprächs-, Lautstärke-,
    Zeit-, Raumregeln, Moralische Regeln
  • 4. Kommunikation

9
  • 5. Wahrnehmungsbesonderheiten
  • betasten, beklopfen, anlecken, schnuppern,
    riechen von Gegenständen / Personen
  • Beschäftigung mit dem eigenen Körper
  • Auditive Über- oder Unterempfindlichkeit
  • Schmerz- und Kälteempfinden
  • Angst vor realen Gefahren
  • Vorlieben
  • 6. Motorische Auffälligkeiten
  • Stereotypien
  • Manierismen
  • Handlungen mit Zwangscharakter
  • Dysfunktion im vestibulären / tiefensensiblen
    System statisches und dynamisches Gleichgewicht
  • Dysfunktion des taktil-kinästhetischen Systems
    taktile Abwehr
  • Koordination / Gelenkigkeit Geschicklichkeit der
    Hand und des ganzen Körpers
  • Feinmotorik / Grafomotorik
  • Kraft / Ausdauer Schnellkraft,
    Wiederholungshäufigkeit, Muskelspannung
  • Schnelligkeit Aktions- und Reaktionsschnelligkeit

10
  • Sonderpädagogische Förderschwerpunkte
  • 1. Hören,2. Sehen,3. körperliche und
    motorische Entwicklung,4. Lernen,5. Sprache,6.
    emotionale und soziale Entwicklung und7.
    geistige Entwicklung

11
Bildungsgang
  • Grundschule
  • Regelschule
  • Gymnasium
  • zur Lernförderung
  • zur individuellen Lebensbewältigung

12
Nachteilsausgleich
  • 58 Thüringer Schulordnung Leistungsnachweise
    Behinderten Schülern werden ihrer Behinderung
    entsprechende Erleichterungen gewährt.
    Erforderlichenfalls kann ein aktueller Nachweis
    über die Behinderung verlangt werden. Nähere
    Festlegungen zu den Erfordernissen treffen die
    Lehrpläne.

13
  • 28 Thüringer Sonderschulförder-
    verordnung Nachteilsausgleich
  • (1) Für Schüler mit erheblichen
    Beeinträchtigungen in der Sprache, der
    Sinnestätigkeit, der Motorik oder der
    physisch-psychischen Belastbarkeit hat die
    Schule, ohne die fachlichen Anforderungen
    geringer zu bemessen, der Beeinträchtigung
    angemessen Rechnung zu tragen. Die Modalitäten
    der Leistungserhebung und des Prüfungsablaufs
    können wie folgt verändert werden1.
    Verlängerung des zeitlichen Rahmens,2.
    Verwendung technischer Hilfsmittel,3.
    Unterstützung durch geeignetes Personal,4.
    mündliche statt schriftliche Leistungsnachweise,
  • 5. Form der Aufgabengestaltung oder6. eine
    Leistungsfeststellung in der Einzelsituation.Antr
    äge auf Veränderung des Prüfungsablaufs sind vom
    Schulleiter an das Schulamt einzureichen, das auf
    der Grundlage des sonderpädagogischen Gutachtens
    entscheidet.
  • (2) In die Bewertung von schriftlichen Arbeiten
    und in Zeugnisse dürfen Hinweise auf einen
    gewährten Nachteilsausgleich nicht aufgenommen
    werden.

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Weitere Unterstützungsmöglichkeiten für Schüler
mit autistischem Verhalten
  • Leistungen der Eingliederungshilfe (Hilfen für
    die Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft)
  • Integrationshelfer / Schulbegleiter
  • Zuständigkeit des Sozialamtes (bei
    körperlicher/geistiger Behinderung) 53, 54,
    SGB XII
  • Zuständigkeit des Jugendamtes (bei seelischer
    Behinderung) 35a SGB VIII i.V. m. 53, 54 SGB
    XII
  • 1. in ambulanter Form,
  • 2. in Tageseinrichtungen für Kinder oder in
    anderen teilstationären Einrichtungen,
  • 3. durch geeignete Pflegepersonen und
  • 4. in Einrichtungen über Tag und Nacht sowie
    sonstigen Wohnformen

15
  • Hilfen zur Erziehung 27 SGB VIII
  • Gewährung pädagogischer und damit verbundener
    therapeutischer Leistungen
  • 28 35 SGB VIII Zuständigkeit Jugendamt
  • Anspruch auf Schwerbehindertenausweis
  • Zuständigkeit Versorgungsamt
  • Einstufung in eine Pflegeklasse prüfen
  • Angebote von örtlichen Familienentlastenden
    Diensten
  • Pflegeversicherungsergänzungsgesetz

16
Der sonderpädagogische Förderplan
  • Zielbeschreibung mit Hinweisen zu notwendigen
    und verbindlichen Kontextbedingungen und kein
    kleinschrittiges Konzept (aus Fachliche
    Empfehlung)
  • -Beschreibung konkreter Ziele im Bezug auf den
    Lehrplan des Bildungsganges
  • - Beschreibung der notwendigen schulorganisatorisc
    hen Veränderungen (personell, sächlich, räumlich
    und zeitlich)
  • - Formulierung von konkreten Angaben über
    Förderaufgaben, die in Bezug auf die nächsten
    Lernziele anstehen und wie sie im Unterricht
    umgesetzt werden können

17
  • www. gu-thue.de
  • Beschreibung der Rahmenbedingungen, damit
    Integration von Schülern mit Förderschwerpunkt
    Geistige Entwicklung gelingen kann

18
TEACCH
  • T reatment and
  • E ducation of
  • A utistic and related
  • C ommunication handicapped
  • CH ildren
  • Strukturierung und Visualisierung

19
  • Daraus ergeben sich meineserachtens zwei Formen
    von Förderzielen
  • ? übergeordnete, d.h. längerfristige
    Zielsetzungen und -maßnahmen, die mit allen
    beteiligten Personen in der Klassenkonferenz mit
    der Schulleitung abgesprochen werden und die
    mindestens einmal jährlich verbindlich überprüft
    werden
  • ? kurzfristige Zielsetzungen und -maßnahmen, die
    als Ziele unterrichtlicher Vorhaben eher dem
    Tagesgeschäft verpflichtet sind und fortlaufend
    im Sinne eines Lern- und Entwicklungsprofils
    fortgeschrieben werden

20
  • Gestaltung der Lernumgebung
  •  
  • klare und bleibende Strukturen hinsichtlich
    Stundenplan, Raumnutzung, Sitzordnung schaffen
    und beibehalten
  • Ausmaß plötzlichen Lärms so gering wie möglich
    halten
  • auf Formulierung konkreter Arbeitshinweise achten
    (Wo?, Was?, Wie viel?, Wann fertig?) bei
    mündlicher und schriftlicher Aufgabenstellung
    Klar-deutlich-präzise
  • P. aus den Augenwinkeln beobachten visuelle
    Hilfestellung bei Nichtbeginnen oder zögerlichem
    Arbeiten (zeigen, markieren, hervorheben des
    Signalwortes und kurze sprachliche Anweisung)
  • P. lernt Hilfsmittel anzunehmen und für sich zu
    nutzen Einsatz des Tischaufstellers mit einem
    Fragezeichen, wenn er mit der momentanen
    Situation nicht zurecht kommt Lehrer registriert
    und gibt wie oben beschrieben Hilfestellung
  • Bei der Erledigung schriftlicher Arbeiten P.
    ausreichend Zeit zur Verfügung stellen sehr
    umfangreiche Tafelbilder für ihn evtl. kopieren
  • Einzelarbeitsmethoden sind vorzuziehen
    Partnerarbeit mit einem Schüler, der P. wohl
    gesonnen ist auf klare Strukturierung der
    räumlichen und zeitlichen Gegebenheiten achten,
    Arbeitsauftrag (siehe oben)
  • In Unterrichtssprache möglichst auf ironische
    Bemerkungen verzichten
  • Eindeutige Unterrichtssprache wählen
  •  
  • Verantw. Fachlehrer

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  • Leistungsnachweise
  • Bei schriftl. Leistungsnachweisen
    Aufgabenstellungen verwenden, die auch vorher
    schon geübt wurden (Begriffe, Arbeitsanweisungen)
  • Konsequent nach Operatoren (Medienkunde) arbeiten
  • Aus der Formulierung der Frage / Aufgabe muss
    hervor gehen wie und mit welchem Inhalt die
    Antwort gegeben werden (z.B. Beantwortung im
    Satz, in Stichpunkten oder in Tabellenform) auf
    die richtige Wahl des Signalwortes achten muss
    zur erwarteten Antwort passen (z.B. Zähle auf !,
    Beschreibe mehrteilige Aufgaben in a), b), c)
    unterteilen
  • Mündliche Erklärungen/ Hinweise für P.
    schriftlich fixieren
  • Vorsicht bei Zeitdruck
  • bei Kurzkontrollen, Klassenarbeiten genaue Anzahl
    aufzuzählender Merkmale exakt benennen
  • während Textanalysen P. zum Benutzen eines
    Textmarkers auffordern Markieren des
    Wesentlichen (Signalwörter bei schriftl.
    Aufgabenstellungen)
  • Arbeitsblattgestaltung übersichtlich, nicht zu
    eng, Struktur vorgeben (z.B. 1.-5.)
  • Verantw. Fachlehrer
  •  
  • Sportunterricht 
  • Aussetzung der Leistungsbewertung nach 28
    Thür. SoFöVo Nachteilsausgleich
  • Beteiligung am Sportunterricht, da körperliches
    Training für Henry notwendig ist
  • Heranführen und einbeziehen in Teamaktivitäten
    unter Berücksichtigung seiner sozialen Defizite
  • Bei Nichteinbeziehung in Gruppenaktivität
    besondere Aktivität anbieten (Absprache mit P.)
  • Teilnahme an Sportfesten u.ä. im Wettkampfbüro

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  • Pausen 
  • Information der Pausenaufsicht über P.s
    Problematik
  • Ort des Pausenaufenthaltes mit P. besprechen und
    festlegen
  • Nach Eskalationen Rückzugsmöglichkeiten anbieten
    (Vorbereitungsraum neben Klassenraum)
  •  
  • Verantw. Klassenlehrer aufsichtsführender
    Lehrer
  • Wandertage/Exkursionen
  • Absprachen zwischen Kl, Eltern und MSD über
    notwendige Veränderungen hinsichtl. Teilnahme,
    Ablauf, Aufgabenstellungen etc. 
  • Verantw. Klassenlehrer

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  • Deutsch / Ethik
  • Bei Interpretation und Lyrik besteht das
    Hauptproblem darin, sich nicht in Personen hinein
    versetzen zu können, wenn kein eigener
    Erfahrungshintergrund besteht.
  • Stattdessen sachbezogene Inhalte anbieten oder
    andere thematische Schwerpunkte, die Faktenwissen
    berücksichtigen
  • Größere Exaktheitstoleranz bzw. veränderte
    Toleranzbreite, um sein/ihr Verständnis von Welt
    zu berücksichtigen,
  • Bewertungsmaßstäbe mehr auf Stil und Inhalt
    ansetzen. Beispiel Beschreibung heißt, etwas aus
    seiner Perspektive zu beschreiben. Für die
    Bewertung gilt es zu reflektieren, inwieweit
    sein/ihr Text in sich logisch ist. Es gelingt
    nicht immer, eine Inhaltliche Vergleichbarkeit zu
    anderen der Klasse herzustellen
  • Bewertungen aufschlüsseln (Rechtschreibung,
    Inhalt, Ausdruck, Grammatik...)
  • Bewertung des Gedichtvortrages Betonung,
    emotionale Ausdruckskraft nur eingeschränkt
    bewertbar

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  • Förderschwerpunkt GRAFOMOTORIK
  •  
  • Formen von Buchstaben und Ziffern erfassen
  • einzelne Formelemente und Bewegungsabläufe
  • - nachfahren (festlegen von Anfangs- und
    Haltepunkten)
  • - ergänzen
  • - kommentiertes Schreiben
  • - schreiben von Einzelbst. und Ziffern nach
    Diktat
  • - Blätter Vorübungen zum Schreiben, Lineatur 1
    aus IntraActPlus-Konzept
  •  Differenzierte Handfertigkeiten ausbilden
  • Schneiden mit der Schere
  • - Haltehand angepasst (drehen, nachführen)
  • - Schneiden am geraden und kurvenförmigen Riss
    auf der Begrenzungslinie zweier Flächen
  •  
  •  Umgang mit Zeichengeräten
  • - Aktionshand links Beginn am Anfangspunkt und
    stoppt am Haltepunkt)
  • - Haltehand rechts aufgestützt mit breiterem
    Lineal
  •  

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  • Förderschwerpunkt emotionales und soziales
    Verhalten
  • Wahrnehmung / Einschätzung / Darstellung des ICH
  • Emotionskategorien Wohlbefindens-, Unbehagens-
    und Abneigungsgefühle wahrnehmen,
  • - mit angemessenem mimischen Ausdruck darstellen
  • - mit altersadäquater Toleranzspanne reagieren
  • Entwicklung von Regelverständnis in der
    Interaktion mit Gleichaltrigen
  •  Kontaktverhalten
  • -Basisregeln (Blickkontakt, Zuwendung,
    Körperkontakt) dossiert einhalten
  • - unmittelbare Kommunikation in dem P. Stellung
    für sich selbst bezieht, leisten
  •  
  • Arbeitsverhalten
  • - vorgegebene Aufgaben zielbewusst erfüllen
    Aufgabenstellung wird für T. individuell
    festgelegt
  • - Verstärkerprogramm für erfüllte Arbeit 1
    Goldtaler bei festgelegter Anzahl Goldtaler
    Belohnung mittwochs 5. Std. Wicki-Computerspiel 

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Grundregel der Förderung
  • Stärken nutzen und
  • Entwicklungsansätze ausbauen
  • Übe Neues immer im Rahmen von Bekanntem.
  • Ändere nur jeweils einen Aspekt und behalte die
    anderen bekannten bei.

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Hilfen zur Auswahl von Förderzielen
  • Was ist zur Erreichung dieses Zieles notwendig?
  • Welche Kompetenzen müssen dazu da sein ?
  • In welchem Umfang sind sie bereits vorhanden
    (flexibel / eingeschränkt)?
  • Wie realistisch ist es, dass auf der Grundlage
    der vorhandenen Kompetenzen das Ziel erreicht
    werden kann?
  • Wie funktional ist das Ziel für diesen bestimmten
    Schüler in seiner speziellen Lebenssituation?
  • Wie wichtig ist dieses Ziel für die Eltern oder
    Betreuungspersonen im Wohnumfeld?
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