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Nichtwissen Es tut mir leid, aber wenn ich weniger dar ber w sste, k nnte ich mehr dar ber sagen. Das geh rt nicht zur Kernkompetenz Dr. H. Sagawe – PowerPoint PPT presentation

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1
Nichtwissen
  • Es tut mir leid, aber wenn ich weniger darüber
    wüsste, könnte
  • ich mehr darüber sagen.
  • Das gehört nicht zur Kernkompetenz
  • Dr. H. Sagawe

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  • Wir leben in einer
  • Wissensgesellschaft.
  • Was könnte aber
  • der Nutzen des Nichtwissens sein?

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  • Wissen ist vermeidlich,
  • Nichtwissen ist unvermeidlich,
  • oder
  • positiv gesagt
  • man weiß mehr als man weiß.

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  • Noch gehört dem Paradigma von
  • "Wissen ist Macht
  • der erste Platz und ist sozial erwünscht.
  • Inzwischen ist Intuition
  • wichtiger als Wissen zu werden.

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  • Jeder Umgang (ob erfolgreich oder nicht)
  • mit Nichtwissen hat mit der Fähigkeit zur
  • Meta-Thematisierung des
  • Problems des Nichtwissens
  • zu tun.
  • Es muss ein
  • positives Verhältnis zum Nichtwissen
  • für das Auffinden neuen Wissens vorliegen.

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Soziologischer Aspekt der Thematisierung des
Nichtwissens
  • Phase
  • bis einschl. des zweiten Drittel
    des

  • 20. Jahrhunderts
  • Nicht-Thematisierung des Nichtwissens aufgrund
    von Wissenschafts- und Fortschrittsgläubigkeit
  • In einem rationalistisch-modernisierungstheoretisc
    hen Mainstream galt Nichtwissen lediglich als
  • temporäres Fehlen
  • oder als eine
  • Verzerrung vom wahren, wissenschaftlichen
    Wissens.

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  • 2. Phase
  • seit dem letzten Drittel des 20.
    Jahrhunderts
  • Zunehmende Thematisierung des Nichtwissens
    aufgrund von Umwelt- und Risikokonflikten
  • wissenssoziologisch
  • Mehr Forschung bringt mehr Unwissenheit in die
    Welt.
  • gesellschaftsanalytisch
  • Die Wissensgesellschaft beginnt nicht mit einem
    Triumph des Wissens, sondern mit einer Krise des
    Wissens.

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  • Wissen in der neuen Wissensökonomie
  • Die Wissensgesellschaft bringt eine grundlegende
    Veränderung mit sich.
  • Wissen ist dadurch charakterisiert, dass es
  • kontinuierlich revidierbar ist,
  • permanent als verbesserungsfähig
    angesehen wird,
  • prinzipiell nicht als Wahrheit, sondern
    als Ressource

  • betrachtet wird
  • und
  • untrennbar mit Nichtwissen gekoppelt ist

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Folgerungen für unser Wissensmanagement
  • Unser persönliches Wissensmanagement ist ebenso
    für
  • Wissen
  • wie auch für
  • Nichtwissen
  • zuständig.
  • Unser Wissensmanagement verlangt
  • Kompetenzen im Umgang mit
  • Wissen
  • ebenso wie Kompetenzen im
  • Umgang mit Nichtwissen und Ungewissheiten.

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Unser Wissensmanagement erfordert, dass man
  • - sich für Situationen sensibilisiert, in denen
    Informationsmängel auftreten,
  • - Arten von Nichtwissen differenzieren kann,
  • - Strategien aufzeigt, die sich im Umgang mit
    Nichtwissen eingebürgert haben und
  • - prinzipielle Lösungsansätze erarbeitet, wie man
    mit seinem Nichtwissen umgehen kann.

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  • Wissen ist wichtig, aber wichtiger ist die Art,
    wie man mit ihm denkend umgeht.
  • Beuys sagte
  • Wer nicht denken will, fliegt raus!

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  • Man muss heute unterscheiden zwischen
  • Lernen und Entlernen.

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Entlernen bedeutet
  • eine Konstruktive Unzufriedenheit
  • mit den herrschenden Umständen!
  • Und deswegen ist es auch wichtig zu
    kommunizieren, dass es keine perfekte Lösung
    gibt.

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  • Es gibt nichts, was
  • man nicht verbessern kann.
  • Höchstens die Aussage, dass es
  • im Moment noch keine bessere Idee gibt.

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Mögliche Lösungsstrategien zur Präsentation von
Nichtwissen
  • Professionelle intuitive Kompetenz
  • Ein Beispiel
  • Thema (z.B. Frau Merkel)
  • 1. Metaebene ? übergeordnetes Thema (z.B.
    CDU-Partei)
  • ? angrenzendes Thema
    ? (eigener Wissensbestand)
  • 2. Metaebene ? angrenzendes Thema (z.B. Politik
    allgemein)
  • ? angrenzendes
    Thema ? (eigener Wissensbestand)
  • Metaebene ?Rückbesinnung ( z.B. CDU-Partei)
  • Thema (z.B. Frau Merkel)

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Ein paar Tips zur persönlichen Darstellung in
einer Prüfungssituation (Vorstellungsgespräch!)
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Persönliche Darstellung
  • die passende Kleidung in der Prüfung oder dem
    Vorstellungsgespräch
  • Keine Verkleidung - Sie müssen sich wohlfühlen!

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Kleidung
  • Achten Sie vor allem auf saubere Kleidung, ohne
    Löcher und Schmutz.
  • Keine Sandalen oder Sportschuhe anziehen.
  • Dunkle Schuhe und dunkle Socken wirken immer am
    besten also vor allem keine weißen Tennissocken
    tragen.
  • Keine Krawatten mit witzigen Mustern oder in
    grellen Farben.
  • Auf Metallabsätze und zu abgetretene Absätze
    verzichten.
  • Die Kleidungsstücke sollten generell gut gebügelt
    sein.
  • Saubere Schuhe.
  • Frauen sollten auf den Minirock, durchsichtige
    oder eng anliegende Kleidung sowie auf einen zu
    großen Ausschnitt verzichten.
  • Nicht zu viel Schmuck tragen.

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Körpersprache
  • Gerade sitzen und stehen.
  • Die Arme nicht verschränken.
  • Nicht breitbeinig sitzen.
  • Hände nicht in die Hosentaschen stecken und auch
    nicht hinterm Rücken halten.
  • Die Beine nicht vor sich ausstrecken und auch
    nicht übereinander schlagen (Männer).
  • Den Gesprächspartner in die Augen sehen.
  • Nicht mit Gegenständen rumspielen oder sich
    dauernd durch die Haare fahren.

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  • Weitere nützliche Hinweise
  • http//www.rhetorik.ch/Vorstellungsgespraech/Vorst
    ellungsgespraech.html

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  • ???
  • Jetzt dürfen Sie Ihr Nichtwissen präsentieren
  • Eine Person verbalisiert ein Thema.
  • Die Allgemeinheit akzeptiert es oder lehnt es ab.
  • Ein Kandidat wird gebeten, darüber 3 Minuten frei
  • am Mikrophon zu sprechen.
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