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WISE

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WISE Eine Methodik f r die Entwicklung webbasierter Anwendungen Im Rahmen des Seminars Software Engineering – PowerPoint PPT presentation

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Title: WISE


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WISE Eine Methodik für die Entwicklung
webbasierter Anwendungen
  • Im Rahmen des Seminars Software Engineering"
  • Alexander Hachmann

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Agenda
  • Einleitung / Motivation
  • Entwicklung in der Praxis
  • Idee des WISE Ansatzes
  • Der WISE Ansatz Eine komponentenorientierte
    Vorgehensweise
  • Zusammenfassung / Fazit

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Einleitung / Motivation
  • seit Einführung des WWW Anforderungen an
    webbasierte Anwendungen stark verändert
  • in den Anfängen reine Vermittlung von
    Informationen
  • heutzutage kommerzielle Anwendungen
  • dadurch steigender Aufwand von Entwicklung und
    Pflege

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Motivation / Charakteristika heutiger
Webanwendungen
  • Beinhalten sowohl informationsvermittelnde als
    auch applikationsorientierte Bestandteile
  • Hohe multimediale Ausprägung
  • Hoher Stellenwert von Besucherrollen
  • Ständige Aktualisierung notwendig (kurzer
    Lebenszyklus)
  • Bei der Entwicklung Häufig Mitarbeiter
    verschiedener Disziplinen beteiligt

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Entwicklung in der Praxis
  • Gestiegene Anforderungen an Entwicklung machen
    den Einsatz von methodischen Vorgehensweisen
    sinnvoll
  • Dennoch methodische Vorgehensweise bei der
    Entwicklung in der Praxis kaum verbreitet
  • Implementierung erfolgt zumeist ad-hoc oder auf
    Basis unternehmensinterner Modellierungsmethoden
  • Durch Tools wie HTML-Editoren Fokussierung auf
    Implementierung
  • Gründe für geringe Akzeptanz wissenschaftlicher
    Methoden
  • große Komplexität der vorhandenen
    wissenschaftlichen Methoden
  • geringe Orientierung am Design der späteren
    Webanwendung

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Projekt WISE
  • Verbund aus Universitäten und Unternehmen
  • Projektpartner
  • Projektträger

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Der WISE Ansatz - Ziele
  • Unterstützung aller Entwicklungsphasen in einem
    Ansatz
  • Automatische Weiterverarbeitung
  • Grafische Entwurfsmodelle
  • Implizite Verständlichkeit der grafischen Modelle
  • Prototyping jederzeit möglich
  • Änderungen und Modifikationen an
    unterschiedlichen Bereichen der Webanwendung
    unabhängig voneinander möglich (Daten und
    Navigation/Design)
  • Dadurch Neuprogrammierung auch bei grundlegenden
    inhaltlichen oder grafischen Änderungen nicht
    notwendig

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Phasen des Web-Engineering
Quelle Wi05
  • Ziel systematischer Aufbau, so dass alle
    relevanten Entwurfsbereiche in einem integrierten
    Ansatz angeboten werden können

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Durchgängiges Beispiel
  • Beispielunternehmen fiktiver mittelständischer
    Kraftfahrzeughersteller
  • Produkte Motorräder und Automobile
  • Beispiel erhebt keinen Anspruch auf genaue
    Abbildung der Realität
  • Dient der Vermittlung der Methodik

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Analyse
  • Analyse grundlegender Größen als Basis für die
    Entwicklung
  • Definition der Ziele (Was soll mit der Website
    erreicht werden?)
  • Identifikation relevanter Nutzergruppen
  • Untersuchung der Rahmenbedingungen
  • Festlegung der strategischen Ausrichtung

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Analyse (im Beispiel)
  • Zielsetzungen
  • Bereitstellung aktueller Informationen für alte
    und neue Kunden
  • Werben neuer Kunden durch professionelle
    Außendarstellung
  • Werben neuer Mitarbeiter
  • Interaktionsmöglichkeiten für Besucher
  • Bestellung
  • Kontakt
  • Relevante Nutzergruppen
  • Kunden
  • Potentielle Mitarbeiter

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Anforderungsspezifikation
  • Formulierung wichtiger Anforderungen
  • Darzustellende Themen
  • Informationsstrutkur
  • Funtkionalität
  • Usability
  • Im Beispiel
  • Kernthemen Produkte aus den Bereichen Automobil
    und Motorrad
  • Formulare und Dienste für die Interaktionsmöglichk
    eiten müssen vorhanden sein

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Modellierungsphase
  • Kern der komponentenorientierten Vorgehenswese
  • Unterteilung in 4 Teilschritte
  • Spezifisches (überführbares) Modell für jeden
    Teilschritt

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Modellierungsphase
Quelle Eine Vorgehensweise zur systematischen
Modellierung webbasierter Anwendungen, M. Wissen,
2005
  • Phase 1 konzeptuelles Modell (Themenstruktur)
  • Phase 2 Navigationsmodell (optische Orientierung
    am Design der Website)
  • Phase 3 Sichtenmodell (Berücksichtigung von
    Besucherrollen)
  • Phase 4 Präsentationsmodell (grafische Aspekte)

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Konzeptuelles Modell
  • Basis für die Inhalte der Website
  • Informationsbestand im Unternehmen wird in
    Ontologie aufgearbeitet
  • Ontologie
  • Wissensrepräsentation
  • Informationsbestand wird in Oberthemen (Konzepte)
    eingeteilt
  • Beziehungen zwischen Konzepten über Assoziationen
  • Vorhandenes Wissen wird übersichtliche und
    kategorisiert dargestellt
  • Über Assoziationen ist Navigation innerhalb der
    Ontologie möglich
  • Diese entspricht jedoch nicht zwingend der
    Navigation innerhalb der Webanwendung
  • Dient vielmehr der systematischen Analyse aller
    relevanten Themenfelder

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Konzeptuelles Modell
  • Ontologie (Fortsetzung)
  • Logische Basis für die spätere Navigationsstruktur
  • In der Wissenschaft gibt es eine Vielzahl von
    Ansätzen für die Erstellung von Ontologien (hier
    für Verständnis nicht erforderlich)
  • Hier Erstellung zu betrachten als manueller
    Prozess
  • Speicherung der Ontologie in der Datenbank
  • Ontologie für Website permanent verfügbar

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Konzeptuelles Modell (Beispiel)
  • Modell muss für die Navigation erweitert werden

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Konzeptuelles Modell (Beispiel)
Themenmodell der Ebene 1
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Instanzierung der Inhalte
  • Inhalte in Form von Instanzen in der Datenbank
  • Korrekte Auswahl der Instanzen durch Relationen

Quelle Wi05
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Navigationsmodell
  • Besteht aus 2 Typen von Komponenten
  • Strukturelle Komponenten
  • Positionierung der Elemente
  • Seitenaufbau
  • Inhaltspezifische Komponenten

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Navigationsmodell (Struktur)
  • Alle Inhalte werden in Containern organisiert
  • Verschachtelte Darstellung möglich

Quelle Wi05
  • Jeder Container kann Menge von Subcontainern
    haben
  • Subcontainer werden als eigenständige Container
    betrachtet
  • Darstellungsformen der Subcontainer
  • Nur ein Container Sichtbar (Realisierung über
    XOR-Verknüpfung)
  • Mehrere Sichtbar (Subcontainer als Partitionen
    ihres Containers)

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Navigationsmodell (Struktur)
Quelle Wi05
  • Platzhalter als weitere Strukturierungsmöglichkeit

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Navigationsmodell (inhaltsspezifische Komponenten)
  • Werden nicht unmittelbar in Containern gehalten
  • Werden durch Modellklassen beschrieben, die
    Containern zugeordnet sind
  • Container kann neben Subcontainern beliebig viele
    Modellklassen enthalten
  • Modellklassen
  • Primitive Klassen
  • Inhalte nicht weiter zerlegbar
  • Z.B. Texte, Bilder
  • Navigationale Klassen
  • Verantwortlich für größere Menüstrukturen
  • Einfache Links können auch für primitive Klassen
    definiert werden

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Navigationsmodell (inhaltsspezifische Komponenten)
Quelle Wi05
  • Navigationsrelationen können zusätzlich
    Broadcasting-Mechanismen auslösen

Quelle Wi05
  • Dadurch beispielsweise Zuweisung von
    Benutzerrollen möglich

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Navigationsmodell (inhaltsspezifische Komponenten)
Statische und dynamische Inhalte der Modellklassen
  • Statisch stehen zum Zeitpunkt der Modellierung
    fest
  • Dynamisch ergeben sich zur Laufzeit
  • Durch Navigationspfade
  • Durch Eingaben des Benutzers

? im Weiteren als Kontext bezeichnet
  • Jeder Container wird mit einem Kontext
    initialisiert
  • Dadurch Herleitung der dynamische Inhalte möglich
    (z.B. für navigationale Klassen)

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Navigationsmodell (inhaltsspezifische Komponenten)
  • Weitere Klassen
  • Zustandsklassen
  • Abstrakte Serviceklassen
  • Integration existierender Applikationsmodule oder
    Web Services (beispielsweise für Suchfunktion)

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Navigationsmodell (Beispiel)
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Navigationsmodell (Beispiel)
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Navigationsmodell (Beispiel)
  • Darstellung in Indexform
  • Weitere Darstellungsformen möglich (Tabs,
    Baumstrukturen)
  • Hier alle Produkte des Kraftfahrzeugherstellers
  • Festlegung zur Modellierungszeit alle Konzepte,
    die mit dem Konzept Produkte über die
    Assoziation beinhaltet verbunden sind, sollen
    angezeigt werden
  • Zusätzliche Angabe Tiefe (hier 1)
  • Durch Rückgriff auf konzeptuelles Modell
    Flexibilität
  • Bei Auswahl eines Navigationselements Übergabe
    des Kontextes an B12

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Navigationsmodell (Beispiel)
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Navigationsmodell
Navigationale Klassen allgemein
  • Zur Modellierungszeit
  • Festlegung des Zielkonzepts
  • Assoziation zum Ursprungskonzept
  • Zur Laufzeit
  • Ermittlung der Instanzmenge

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Sichtenmodell
  • Berücksichtigung benutzerbezogener Informationen
  • Technische Rahmenbedingungen (z.B. Bandbreite)
  • Orts- und zeitbezogene Informationen (z.B.
    Aufenthaltsort, Uhrzeit)
  • Sozialer Kontext (z.B. Besucherrollen)
  • Zugriffsklassen
  • Benutzergruppe (Rolle)
  • Bedingung

Quelle Wi05
  • Bei vielen Zugriffsklassen Liste der
    Modellklassen mit zugehörigen Zugriffsklassen

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Präsentationsmodell
  • Nötig für grafische Formatierungen

Quelle Wi05
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Test und Evaluation
  • Durch Prototyping jederzeit möglich
  • Sofortige Kontrolle modellierter Komponenten
  • Geeignetes Softwaretool nötig

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Technische Unterstützung
  • Softwaretool ist bisher nur in der Prototypphase
  • Themen- und Navigationsmodell können größtenteils
    zeichnerisch erstellt werden
  • Import- und Exportfunktion für Wiederverwendbarkei
    t modellierter Komponenten
  • BuildWeb Komponente zur Erstellung der
    Website-Vorlage
  • HTML
  • JSP-Erweiterungen
  • Javascript
  • Abschließende Festlegung der endgültigen
    grafischen Formatierungen erfolgt manuell

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Zusammenfassung
Der WISE-Ansatz
  • Alle Bereiche der Entwicklung in einem
    integrierten Ansatz
  • Getrennte Behandlung von Daten und Design.
  • Modellierung mittels grafischer Modelle
  • Unterstützung durch geeignetes Software-Tool

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Fazit
Zur Erinnerung Ziel der Vorgehensweise
systematisches Vorgehen in einem durchgängigen
Ansatz
Konzeptuelles Modell
  • Ontologie als Basis aller Inhalte
  • Aber Ergänzungen und Selektion für das
    Themenmodell nötig
  • Sinn der Ontologie daher zumindest abgeschwächt
    Hoher Aufwand
  • Besser sofortiges Themenmodell

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Fazit
Navigationsmodell / Sichtenmodell
  • Nachträgliche Modellierung der Sichten kann zu
    Inkonsistenzen führen

Software-Tool
  • Nicht überprüfbar
  • Guter Ansatz Zeichnerische Erstellung aller
    benötigten Modelle

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Vielen Dank
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