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Forschung im ZPE Forschung im ZPE Specific Risks of Discrimination Against Persons in Situation of Major Dependence or with Complex Needs EU-CN – PowerPoint PPT presentation

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1
Forschung im ZPE
  • Specific Risks of Discrimination Against Persons
    in Situation of Major Dependence or with Complex
    Needs
  • EU-CN
  • Dipl.-Päd. Stephanie Schür
  • Dr. Johannes Schädler

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Forschung im ZPE EU-CN
  • Partner
  • Kontext und Ziele
  • Forschungsdesign
  • Aufgaben des ZPE

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Rahmen des Projektes EU-CN
  • Forschungsprojekt im Auftrag der Europäischen
    Kommission
  • Beteiligung von 12 Mitgliedsstaaten der EU
  • Co-ordinating partner Inclusion Europe
  • Lead Researcher ZPE
  • National Research Experts in jedem der
    beteiligten Länder
  • 2 Research Consultants

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Rahmen des Projektes EU-CN
  • Interesse der EU alle 2 Jahre erscheint ein
    Bericht zur Situation von Menschen mit
    Behinderung in Europa
  • Das Projekt liefert relevante Ergebnisse zur
    Situation von Menschen mit schweren Behinderungen
    und komplexem Hilfebedarf

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Inclusion Europe
  • ENGO
  • Gründung 1989
  • Einsatz für die Rechte von Menschen mit sog.
    geistiger Behinderung (Menschenrechte,
    Zugänglichkeit, Anti-Diskriminierung ,
    Selbstvertretung etc.) auf europäischer Ebene
  • 49 Mitglieder in 36 Ländern
  • Enge Zusammenarbeit mit der Europ. Kommission
  • www.inclusion-europe.org
  • Gesamtleitung der Studie

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Projektpartner
  • Ausgewählt nach Kriterien der regionalen und
    kulturellen Balance
  • Frankreich, England (UK), Italien, Spanien, Polen
    und Deutschland mit mehr als 75 der
    EU-Bevölkerung
  • Litauen, Tschechien und Polen als relativ neue
    Mitgliedsstaaten
  • Niederlande und Belgien als Länder mit teils
    innovativen Modellen
  • Schweden als Land mit führenden Modellen
  • Rumänien als Land mit großen Entwicklungs-herausfo
    rderungen

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Lead Researcher ZPE-Projektgruppe
  • Entwicklung des Forschungsdesigns
  • Koordination der Forschungsaktivitäten in den
    jeweiligen Ländern
  • Aufbereitung der Projektergebnisse
  • Enge Zusammenarbeit mit Inclusion Europe
  • Unterstützung der nationalen Forschungsaktivitäten
    (National Research Expert Prof. Dr. Albrecht
    Rohrmann)

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Persons with Complex Needs (Arbeitsdefinition)
  • Orientierung an der WHO International
    Classification of Functioning, Disability and
    Health (ICF)
  • persons with multiple impairments
  • persons with several impairments and/or chronic
    diseases at the same time
  • people with one very severe and complex
    disability

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Kontext und Ausgangspunkt
  • Menschen mit schweren Behinderungen oder
    komplexem Unterstützungsbedarf und ihre Familien
    erfahren Diskriminierung in unterschiedlichen
    Lebensbereichen resp. sind stärker von
    Diskriminierung und sozialer Exklusion bedroht

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Kontext
  • Personen mit komplexem Hilfebedarf begegnen im
    Bereich der existierenden Unterstützungsmöglichkei
    ten häufig ganz spezifischen Problemen
  • erschwerter Zugang / Anbieter sind nicht auf die
    speziellen Bedürfnisse vorbereitet
  • zahlreiche Vorurteile/ fehlende Erfahrung
  • Schwierigkeiten im Bereich Kommunikation

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Ziele der Studie
  • Diskriminierungstatbestände und
    Diskriminierungsrisiken ermitteln
  • Systematische Datenerhebung und vergleichende
    Analyse relevanter politischer Felder und
    gesellschaftlicher Praktiken in den 12
    beteiligten Ländern

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Inhaltliche Bereiche
  • Diskriminierungsrisiken - Schwerpunkt in 6
    Bereichen
  • Soziale Sicherung
  • Gesundheitsfürsorge (inkl. Zugang zu Diensten des
    Gesundheitswesens)
  • Soziale Dienste (inkl. Unterstützung und
    Assistenz)
  • Soziale Vorteile (z.B. persönliches Budget)
  • Information und Kommunikation
  • Bildung und Erziehung

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Besonderer Fokus auf
  • accessability, affordability, availiability and
    quality of mainstream and specialized support
    services für die Zielgruppe
  • aspects of intersectoral cooperation
  • ..aspects of service provision

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Methodischer Zugang
  • Lebenslauforientierung
  • dient als Gliederungsgrundlage für die
    empirischen Analysen
  • Risiken der Diskriminierung können anhand der
    Lebenslaufperspektive strukturiert werden

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Lebenslauforientierung
  • Individuen in modernen Gesellschaften entwickeln
    ihre Biographien in Beziehung zu sozialen
    Institutionen
  • Soziale Institutionen strukturieren und formen
    den Lebenslauf
  • Gelingende Übergänge sind bedeutsam für die
    individuelle Persönlichkeitsentwicklung

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Lebenslauforientierung
  • normierte Übergänge
  • Einschulung
  • Einstieg ins Berufsleben
  • Auszug aus dem Elternhaus
  • Hochzeit und Übergang zur Elternschaft
  • Übergang zum Ruhestand
  • Kritische Lebensereignisse
  • Tod eines Familienmitglieds
  • Schwere Krankheit
  • Persönliche Krisen

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Lebenslauforientierung
  • These Personen mit komplexem Hilfebedarf sind in
    Situationen des Übergangs besonderen Risiken der
    Exklusion ausgesetzt
  • Ihre Hilfearrangement muss den neuen Situationen
    angepasst werden
  • Entscheidend Zugänglichkeit zu Systemen der
    sozialen Sicherung und Möglichkeiten der Teilhabe

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Erwartete Ergebnisse
  • Dokumentation und Bewertung relevanter Gesetze
    und Politiken
  • Benennung relevanter gesellsch. und polit.
    Stakeholder
  • Nationale Berichte über die Diskriminierungsrisike
    n von Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf
  • Lebenslauf als Gliederungsprinzip

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Weitere Ergebnisse
  • Fallstudien im Sinne sog. typischer Beispiele
  • Fallstudien für Beispiele guter Praxis im Sinne
    innovativer Lösungen
  • Interviews mit relevanten Stakeholdern
  • -gt in allen 12 Ländern

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Rolle des ZPE
  • Lead Researcher
  • Koordination relevanter Forschungstätigkeiten
  • Sammlung der Forschungsergebnisse
  • Forschungstätigkeit in Deutschland
  • Auswertung und Berichtserstattung resp.
    Empfehlung an die Europäische Kommission (in
    Zusammenarbeit mit Inclusion Europe)

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ZPE Koordination
  • Erarbeitung des Forschungsdesigns
  • Methodische Zugänge
  • Erstellung sog. Templates als Grundlage der
    Forschungsaktivität
  • Vorbereitung und Durchführung der Treffen in
    Brüssel
  • - Training Seminar für die Nationalen Experten

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ZPE Koordination
  • Erstellung und Pflege einer online-Plattform
    Moodle
  • Sammlung der jeweiligen Forschungsergebnisse
  • Austausch von Informationen
  • Kontakte zu den National Research Expert
  • Zusammenarbeit mit Inclusion Europe
  • Unterstützung des Nationalen Experten

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Zeitplan
  • Projektbeginn Januar 07
  • Beginn der Forschungsaktivitäten April 07
  • Mid-Term-Meeting September 07
  • Ende der Forschungsaktivitäten Dezember 07
  • Abschluss European Seminar März 08
  • Projektende Mai 08

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Zum Schluss
  • vielen Dank für Ihre / Eure Aufmerksamkeit
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