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ber die Sicherheit von HFE, HFEv- und Quartz Nicolas T. Courtois Magnus Daum Patrick Felke – PowerPoint PPT presentation

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Title:


1
Über die Sicherheit von HFE, HFEv- und Quartz
  • Nicolas T. Courtois Magnus Daum Patrick Felke

2
Überblick
  • Basic HFE
  • Ver-/Entschlüsseln mit HFE
  • Signieren/Verifizieren mit HFE
  • Perturbationen
  • Parameter
  • HFE Hidden Field Equations
  • Lösen von HFE-Systemen mit der Hilfe von
    Gröbner-Basis Algorithmen
  • Ergebnisse unserer Simulationen
  • Zusammenfassung

3
HFEHidden Field Equations
4
Basic HFE
Einwegfunktion mit Hintertür
Hintertür
5
Basic HFE Beispiel
6
Basic HFE Beispiel
7
Basic HFE Beispiel
Verschlüsseln
8
Basic HFE Beispiel
Entschlüsseln
9
Basic HFE Beispiel
Signieren
10
Basic HFE Beispiel
Verifizieren
11
Perturbationen
12
Perturbationen
  • Kleine Modifikationen auf der multivariaten Seite
    des Kryptosystems, die dazu dienen, die
    algebraische Struktur unkenntlich zu machen
  • z.B. (Hinzufügen zufälliger Polynome)

Public Key(nach Mischen mit S und T)
13
Perturbationen
  • Kleine Modifikationen auf der multivariaten Seite
    des Kryptosystems, die dazu dienen, die
    algebraische Struktur unkenntlich zu machen
  • z.B. - (Weglassen einiger Polynome)

Public Key
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Perturbationen
  • Kleine Modifikationen auf der multivariaten Seite
    des Kryptosystems, die dazu dienen, die
    algebraische Struktur unkenntlich zu machen
  • z.B. v (Hinzufügen von Variablen)

Public Key
(nach Mischen mit S und T)
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Perturbationen
  • Perturbationen können kombiniert
    werden,beispielsweise zu HFEv- Systemen
  • Perturbierte Systeme sind angeblich sicherer
  • Alle für die Praxis vorgeschlagenen HFE Systeme
    nutzen Perturbationen
  • (z.B. basiert Quartz auf einem HFEv- System und
    SFlash auf einem HFE-- System)

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Parameter
Perturbationen und geheimer Schlüssel
  • q Größe des kleineren endlichen Körpers K
  • h Erweiterungsgrad von L (d.h. Lqh)
  • d Grad des versteckten Polynoms ?
  • Anzahl der hinzugefügten/entfernten
    Polynome/Variablen

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Parameters of HFE
  • q size of smaller finite field K
  • h extension degree of L (i.e. Lqh)
  • d degree of hidden polynomial ?
  • r number of removed equations (-)
  • v number of added variables (v)
  • mh-r number of equations in the public key
  • nhv number of variables in the public key

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Überblick
  • Buchberger Algorithmus
  • Probleme
  • Spezialfall HFE
  • Was ist HFE?
  • Lösen von HFE-Systemen mit der Hilfe von
    Gröbner-Basis Algorithmen
  • Ergebnisse unserer Simulationen
  • Zusammenfassung

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Allgemeiner Ansatz Beispiel
/
Signieren
Entschlüsseln
20
Allgemeiner Ansatz Beispiel
21
Allgemeiner Ansatz Probleme
  • Grad der Ausgabepoly-nome kann sehr groß werden
  • Buchberger Algorithmus hat exponentielle worst
    case Komplexität
  • Berechnen alle Lösungen im algebraischen
    Abschluss

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Anwendung auf HFE Systeme
  • HFE Systeme sind sehr speziell
  • über einem sehr kleinen, endlichen Körper
    definiert
  • Polynome haben sehr kleinen Grad
  • benötigen nur Lösungen im Grundkörper
  • verstecktes Polynom kleinen Grades (Hintertür)

23
Lösungen im Grundkörper
24
Lösungen im Grundkörper
  • Vorteile
  • berechnen nur wirklich benötigte Informationen
  • Grad der beteiligten Polynome ist nach oben
    beschränkt

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Anwendung auf HFE Systeme
  • HFE Systeme sind sehr speziell
  • über einem sehr kleinen, endlichen Körper
    definiert
  • nur quadratische Polynome
  • benötigen nur Lösungen im Grundkörper
  • verstecktes Polynom kleinen Grades

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Polynom kleinen Grades
  • Grad des versteckten Polynoms beeinflußt stark
    die Anzahl der Relationen zwischen den Polynomen
    im multivariaten System
  • Laufzeiten des Buchberger-Algorithmus sind stark
    abhängig von dlogq(d)e
  • logq(d)ltltndeutlich einfacher zu lösen als
    zufällige quadratische Gleichungssysteme

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Anwendung auf HFE Systeme
  • HFE Systeme sind sehr speziell
  • über einem sehr kleinen, endlichen Körper
    definiert
  • nur quadratische Polynome
  • benötigen nur Lösungen im Grundkörper
  • verstecktes Polynom kleinen Grades

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Anwendung auf HFE Systeme
  • Mit Hilfe stark optimierter Varianten des
    Buchberger Algorithmus könnte es möglich sein,
    einfache HFE Systeme zu lösen.
  • Beste bekannte Attacke auf Basic HFE
  • Faugères Algorithmus F5/2 (April 2002)
  • (erfolgreiche Attacke auf HFE challenge 1
    (h80, d96) in 96h auf einer 833 MHz Alpha
    Workstation)
  • Für perturbierte HFE Systeme
  • Keine durchführbaren Attacken bekannt
  • Algorithmen wie F5/2 können (ohne größere
    Modifika-tionen) auch auf solche Systeme
    angewendet werden

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Überblick
  • Entschlüsselung bei HFE- Systemen
  • Signieren bei HFEv- Systemen
  • Was ist HFE?
  • Lösen von HFE-Systemen mit der Hilfe von
    Gröbner-Basis Algorithmen
  • Ergebnisse unserer Simulationen
  • Zusammenfassung

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Simulationen
  • durchgeführt in SINGULAR
  • Gewählte Parameter
  • Endlicher Körper K F2
  • h 2 15,19,21
  • HFE Systeme mit d 2 5,9,17 und zufällig
    erzeugte quadratische Systeme
  • Erste Versuchsreihe
  • Entschlüsselung
  • Perturbationen und -( jeweils zwischen 0
    und 5 Polynome entfernt bzw. hinzugefügt )

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Simulationen Entschlüsselung
32
Simulationen Entschlüsselung
Perturbationen verändern das Verhältnis von
Gleichungen zu Variablen und die Größe der
betrachteten Systeme und haben allein dadurch
einen Einfluß auf die benötigte Zeit
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Was wollen wir messen?
  • Wie gut wird die Hintertür durch Anwendung von
    Perturbationen versteckt ?
  • Wie sehr können Perturbationen bewirken, dass ein
    HFE-System mit Hintertür wie ein zufälliges
    System (ohne Hintertür) erscheint ?
  • 0 R 1
  • Zufälligkeit Sicherheit

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Simulationen Entschlüsselung
Hinzufügen / Weglassen einiger Polynome erhöht
die Sicherheit von HFE Systemen merklich
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Simulationen
  • durchgeführt in SINGULAR
  • Gewählte Parameter
  • Endlicher Körper K F2
  • h 2 15,19,21
  • HFE Systeme mit d 2 5,9,17 und zufällig
    erzeugte quadratische Systeme
  • Erste Versuchsreihe
  • Entschlüsselung
  • Perturbationen und -( jeweils zwischen 0
    und 5 Polynome entfernt bzw. hinzugefügt )
  • Zweite Versuchsreihe
  • Signieren
  • Perturbationen v und -( jeweils 0 bis 3
    Polynome entfernt und zwischen 0 und 5
    Variablen hinzugefügt )

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Spezielle Situation beim Signieren
  • Es genügt, eine der Lösungen des Systems zu
    finden.
  • Gröbnerbasis Algorithmen liefern automatisch alle
    Lösungen gleichzeitig.
  • Komplexität scheint mit steigender Zahl an
    Lösungen ebenfalls deutlich zu wachsen
  • - und v erhöhen die Zahl der Lösungen

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Spezielle Situation beim Signieren
  • ! Lösungsanzahl künstlich reduzieren
  • Fixiere einige Variablen, so dass die erwartete
    Anzahl der Lösungen des Systems 1 beträgt
  • Versuche das so erhaltene System zu lösen
  • Wenn es nicht lösbar war, wiederhole dies
    solange, bis eine Lösung gefunden ist

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Simulationen Signieren
h15, d5, q2
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Simulationen Signieren
  • R hängt im Wesentlichen von der Gesamtzahl vr
    der angewendeten Perturbationen ab.
  • - kann die Gesamtzeit sogar verringern.
  • ! sinnvoll mehr v zu benutzen
  • d sehr klein, d.h. Rltlt1vr Perturbationen
    bewirken mindestens eine Steigerung der
    Komplexität um ungefähr qvr.
  • Um so kleiner R, desto stärker die Auswirkung der
    Perturbationen.

40
Conclusions for Quartz
  • Faugères attack computes a Gröbner Basis,
  • so applying our results to his attack gives
  • For Quartz with d129 and vr7 his attack will
  • probably need
    .
  • For Quartz with d257 we estimate a complexity
    of

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Zusammenfassung
  • HFE kann mit Hilfe von Gröbnerbasis-Algorithmen
    angegriffen werden
  • Komplexität ist sehr groß
  • Komplexität dieser Angriffe/Sicherheit kann
    erhöht werden durch
  • Erhöhung des Grades des versteckten Polynoms
  • Anwendung von Perturbationen

42
Vielen Dank !Fragen ?!?
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