Gestaltung von Motivationsbedingungen bei der Arbeit - PowerPoint PPT Presentation

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Gestaltung von Motivationsbedingungen bei der Arbeit

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Title: Grundprinzipien der Arbeitsstrukturierung Author: rechner Last modified by: Daniela.Jan en Created Date: 10/28/2004 1:00:35 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: Gestaltung von Motivationsbedingungen bei der Arbeit


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Gestaltung von Motivationsbedingungen bei der
Arbeit
  • Isabell Kirsten
  • Ina Schwarzrock

2
Übersicht
  • Einflussfaktoren der Arbeitsmotivation
  • - Arbeitsstrukturierung als Motivationsfaktor
  • - Zielsetzung als Motivationsfaktor
  • - Bedeutung des Geldes als Motivationsfaktor
  • - Motivänderung als Maßnahme zur
    Motivationsförderung
  • - Motivationsförderung durch Organisationsentwickl
    ung
  • -Praktische Konsequenzen

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2 Arten von Motivationsprozessen
  • 1. Das Ziel der Arbeit muss als persönliches Ziel
    betrachtet werden.
  • 2. Die Motivation muss über einen längeren
    Zeitraum aufrecht erhalten bleiben.

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Einflussfaktoren
  • 1. Erholungspausen
  • 2. Wert des Geldes
  • 3. Arbeitsstrukturierungsmaßnahmen
  • 4. Zielsetzung
  • 5. Motivänderungsprogramm

5
(No Transcript)
6
Motivationsabhängiges Arbeitsverhalten
  • Motivationale Prozesse äußern sich in
    verschiedenen Formen des Verhalten, Einstellungen
    und Werturteilen
  • Motivation wirkt sich auch auf Fehlzeiten,
    Fluktuation, Unfallverhalten und
    Arbeitszufriedenheit aus

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Fehlentwicklungen von Arbeitsorganisation
  • Zerlegung, Standardisierung und Spezialisierung
    von Arbeitsvollzügen
  • hohe Wiederholungsraten
  • Einseitigkeit der Belastung
  • reduzierte Möglichkeiten zum Einsatz und zur
    Entwicklung eigener Fähigkeiten und Fertigkeiten

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4 Grundprinzipien der Arbeitsstrukturierung
  • 1) Arbeitserweiterung
  • 2) Arbeitsbereicherung
  • 3) Arbeitsplatzwechsel
  • 4) Gruppenarbeit

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Job-Characteristics-Modell der
Arbeitsmotivation und -zufriedenheit
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Kontextfaktoren der Arbeitszufriedenheit
  • Bezahlung
  • Arbeitssicherheit
  • Vorgesetztenverhalten
  • soziales Klima
  • gt Zufriedenheit mit diesen Umweltfaktoren ein
    hohes Selbstentfaltungsbedürfnis führt zu einer
    hohen Korrelation zwischen Einfluss- und
    Kriteriumsvariablen im Modell

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Instrumentalität von Fehlzeiten
  • Wenn Personen der Meinung sind, dass das
    Wegbleiben vom Arbeitsplatz das Erreichen von
    Leistung (auch persönliche Entwicklung) bzw.
    leistungsthematischer Ziele behindert, so weisen
    sie immer dann weniger Fehlzeiten auf, wenn sie
    ihren Arbeitsplatz für motivational anregend
    halten und ihr Leistungsmotiv hoch ausgeprägt ist.

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Mögliche Gestaltungsmaßnahmen
  • kombinieren von unterschiedlichen Teilaufgaben
  • zusammenziehen einzelner Tätigkeiten zu einem
    geschlossenen Arbeitsvollzug
  • kenntlich machen vorheriger und nachfolgender
    Aufgaben
  • vergrößern des Verantwortungsbereichs
  • ermöglichen direkter Rückmeldung

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Zuordnung von arbeitspsychologischen
Gestaltungsprinzipien
  • Anforderungswechsel und Identifikation mit der
    Aufgabe durch Zusammenlegen von Einzelaufgaben am
    Arbeitsplatz
  • Identifikation mit der Aufgabe und erkennen der
    Wichtigkeit der Aufgabe durch Bildung natürlicher
    Arbeitseinheiten

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Zuordnung von arbeitspsychologischen
Gestaltungsprinzipien
  • Autonomie durch vertikale Anreicherung der
    Arbeitsaufgabe (höhere Verantwortlichkeit)
  • Rückmeldung durch das Öffnen von Rückmeldekanälen

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Allgemeine Aspekte arbeitspsycholog.
Handlungshilfen
  • Reaktion abhängig von persönlicher Bedürfnis- und
    Motivationsstruktur
  • Moderatorfunktion Bedürfnis nach
    Selbstentfaltung
  • Zufriedenheit mit den Kontextfaktoren bestärkt
    Variablenzusammenhang im Job Charecteristics-Mode
    ll
  • Diagnostik Maßnahmenplanung


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Untersuchungsbeispiel
  • Kontrollgruppenplan mit Vor- und Nachmessung
  • Arbeitsstrukturierungsmaßnahmen
  • - Arbeitserweiterung
  • - Arbeitsbereicherung
  • Ergebnisse

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(No Transcript)
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(No Transcript)
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Zielsetzungen als Motivationsfaktoren
  • spezifische Zielsetzung steigert die Leistung
  • durch Rückmeldeschleifen eigene Leistung selbst
    kontrollieren vergleichen
  • Zielerreichung kann die intrinsische Motivation
    erhöhen
  • beeinflussende Faktoren Konkretheit der Ziele,
    zuverlässige Messung, Berücksichtigung
    persönlicher Erwartungen, aufgabengerechte
    Bindung, Erfolgsorientierung, Geld

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Bedeutung des Geldes
  • 4 Entlohnungsarten
  • -Zeitlohn
  • -Leistungslohn
  • -Prämienlohnsystem
  • -Pensumlohn/ Kontraktlohn

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Annahmen für Leistungs- Lohnsysteme
  • 1. Wer mehr arbeitet soll auch mehr Geld bekommen
  • 2. Mehr Geld erhöht das Motivationspotential der
    Arbeit

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Vergleiche
  • Leistungsgewinn bei Leistungslohn
  • Belohnungsformen kommen immer in Verbindung mit
    anderen Motivationsfaktoren vor
  • Gehen die Folgen von Handlungsergebnissen mit
    einer hohen Valenz einher, sind Vorraussetzungen
    für hohe Motivation gegeben

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Vergleich der Motivationswirkungen
  • Mitbestimmung
  • Arbeitsstrukturierung
  • Zielsetzung
  • Geld

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Motivänderung als Maßnahme zur Motivationsförderun
g
  • Wirkt sich motivationsbezogene Gestaltung der
    Arbeitssituation in Abhängigkeit von
    verschiedenen Motiven unterschiedlich auf die
    Motivation aus?
  • Können Motive selbst zum Gegenstand von
    Gestaltungsmaßnahmen werden?

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Motivänderung als Maßnahme zur Motivationsförderun
g
  • Motivtrainingskurse in Entwicklungsländern
    (McClelland, seit 1967)
  • Motivwandel zu Erfolgszuversichtlichkeit
  • Aufbau möglichst großer Dissonanz zwischen
    anfänglicher Motivation und den angestrebten
    Zielen Training zum Aufbau neuer
    Verhaltensweisen

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Motivänderung als Maßnahme zur Motivationsänderung
  • Erfahrung der Befriedigung des Leistungsmotivs
    führt zum Wunsch nach Aneignung eines solchen
    Motivs
  • positive Korrelation zwischen Motivationspotential
    der Arbeit und Ausprägungsgrad des
    Leistungsmotivs

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Motivationsförderung durch Organisationsentwicklun
g
  • Organisationsgestaltung ist die besondere
    Anordnung der strukturellen Faktoren, die die
    grundlegende Form und das Wesen der Organisation
    ausmachen.
  • Größe
  • Anzahl der Ebenen
  • Ausmaß der Tätigkeitsspezifikation
  • Ausmaß der Machtkonzentration
  • Typen und Stärken der Kontrolle

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Wichtige Organisationsvariablen
  1. Art und Anzahl der organisatorischen Ebenen
    (mechanistische vs. organische Organisationsstrukt
    ur)
  2. Struktur der Arbeitsinhalte (einfache vs.
    angereicherte Tätigkeiten)
  3. Personenvariable (hohes vs. niedriges Motiv nach
    Selbstentfaltung)

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Organische Organisationsformen
  • mit geringerer Struktur, weniger bürokratisch
    eher effektiv, wenn
  • die Mitarbeiter im Durchschnitt über hohe
    Fähigkeiten verfügen
  • Motive nach Leistung und Selbstentfaltung hoch
    ausgeprägt sind
  • die Technologie schnell wechselnde Anforderungen
    an Arbeitstätigkeiten bewirkt
  • die Umgebung dynamisch und komplex ist

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Mechanistische Organisationsformen
  • hohe Strukturiertheit mit starker Bürokratie
    eher erfolgreich, wenn
  • Mitarbeiter unerfahren/unausgebildet sind
  • Motive nach Sicherheit und Stabilität stark
    ausgeprägt sind
  • die Technologie sind relativ langsam entwickelt
  • Umgebung und Organisation ruhig und einfach ist

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Praktische Konsequenzen
  • Alle Faktoren hängen von der Motivation ab -
    Strukturierung
  • - Zielsetzung
  • - Geld
  • - Arbeitsorganisation
  • - Motivänderung
  • Sie sind Ausgangspunkte für Betriebe um
    Mitarbeitermotivationen zu fördern

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(No Transcript)
33
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
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