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Kein Folientitel

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Title: Kein Folientitel Author: TTZ Last modified by: kbuch Created Date: 11/20/1997 2:39:35 PM Document presentation format: Bildschirmpr sentation (4:3) – PowerPoint PPT presentation

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Title: Kein Folientitel


1
Lebensmittelsensorik Hochschule Bremerhaven
Lebensmitteltechnologie/ Lebensmittelwirtschaft W
S 2008/2009 Praktikumsinhalte
2
1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • 1. Tag
  • Einführung
  • Erkennen von Unterschieden in der Farbintensität
    (Farbrangreihen rot und grün)
  • Geruchsgedächtnis - Gewürze (Teil 1)
  • Erkennen der Grundgeschmacksarten (süß, sauer,
    salzig, bitter, Wasser)
  • Geruchsgedächtnis Gewürze (Teil 2)
  • Ermittlung der Erkennungsschwelle
    (Grundgeschmacksarten)
  • Intensitätsunterschiede in Lebensmitteln
  • Erkennen von Gerüchen (Aromen)
  • Kreativitätstest

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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Schulung nach der Sammlung von Untersuchungsmethod
    en gemäß 64 LFGB-00.90-10 bzw. DIN 10961
    (Schulung von Prüfpersonen für sensorische
    Prüfungen)
  • Die Zuverlässigkeit sensorischer Prüfungen ist
  • wesentlich abhängig von der Fähigkeit der
  • Prüfpersonen, Prüfproben reproduzierbar
  • sensorisch zu unterscheiden, zu beschreiben und
  • zu bewerten.
  • Die Anzahl der zu prüfenden und schulenden
    Prüfpersonen richtet sich nach der Prüfaufgabe.
    Werden 10 Prüfpersonen benötigt, sollten ca. 20 -
    30 Prüfpersonen geprüft und geschult werden.

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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Was ist bei der Durchführung von sensorischen
    Prüfungen zu
  • berücksichtigen?
  • Prüfräume Die Prüfräume sollten den
    Anforderungen aus der DIN 10962 entsprechen.
  • Alle Prüfproben werden mit Zufallszahlen
    verschlüsselt.
  • Die Prüfgefäße sind aus Materialien, die die
    Geruchs- und Geschmackswahrnehmung nicht
    beeinflussen. Die Form und das Nennvolumen muss
    der Prüfung angepasst sein.
  • Die Prüfproben werden so aufgestellt, dass die
    Probanden keine Rückschlüsse auf das Prüfergebnis
    ziehen können
  • Die Anzahl der durchzuführenden Prüfungen hängt
    von der Art der Prüfungen ab. Sie darf das
    Konzentrationsvermögen Die Prüfpersonen nicht
    übersteigen.

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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Lernziele der durchgeführten Übungen nach DIN
    10961 und DIN 10959
  • Der Farbrangreihenfolgetest schult das Erkennen
    von Farbintensitätsunterschieden.
  • Der Geruchsgedächtnistest dient der Schulung des
    sensorischen Gedächtnisses sowie der
    olfaktorischen Fähigkeiten.
  • Der Geschmackserkennungstest schult das Erkennen
    der Grundgeschmacksarten.
  • Der Geschmacksschwellentest dient der
    Identifikation und Schulung der eigenen
    gustatorischen Schwellen.
  • Der Geruchstest schult das Erkennen von Aromen,
    die in der Lebensmittelindustrie eingesetzt
    werden.
  • Der Tastkegeltest dient der Schulung der
    haptischen Fähigkeiten.

6
1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Farbrangreihen
  • Vorbereitung der Prüfproben
  • Die Farbrangreihen werden mit entmineralisiertem
    Wasser zubereitet.
  • Folgende Farbstoffe werden eingesetzt
  • Gelb Chinolengelb (E 104)
  • Rot Conchenille Rot (E 120)
  • Blau Patentblau V (E 131)
  • Als Prüfgefäße eigenen sich farblose,
    verschließbare Reagenzgläser.

Quelle ttz-Bremerhaven
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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Farbrangreihen
  • Prüfaufgabe
  • Die Prüfproben werden nach ansteigender
    Farbintensität sortiert.
  • 80 der Prüfproben müssen richtig erkannt
    werden.
  • Eingesetzte Prüfmethode Rangfolgeprüfung

Prüfmuster wässrige Farbstofflösungen unterschiedlicher Konzentration Prüfaufgabe Ordnen Sie die Prüfproben nach steigender. Tragen Sie bitte die dreistelligen Probencodes in das Formular ein. Prüfmuster wässrige Farbstofflösungen unterschiedlicher Konzentration Prüfaufgabe Ordnen Sie die Prüfproben nach steigender. Tragen Sie bitte die dreistelligen Probencodes in das Formular ein.
Farblösung Rangfolge Probenkennzeichnung Am hellsten --------------------------------------------------------------gt am dunkelsten
Rot ... ...
Grün ... ...
Quelle ttz-Bremerhaven/DIN 10961
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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Geruchsprüfung
  • Zur Geruchsprüfung werden lt. DIN 10961
    Geruchsproben nicht standardisierter
    Zusammensetzung, wie z. B. Gewürze, Kräuter,
    Kaffee, Lakritz, Gemüse, Früchte, Ätherische Öle,
    Aromen oder standardisierte Proben (Prüfproben
    standardisierter Zusammensetzung) eingesetzt.
  • Die Prüfgefäße sind geruchsneutral, und
    verschließbar.
  • Für die Durchführung des Geruchsgedächtnistests
    sind die Prüfproben mit dreistelligen
    Zufallszahlen verschlüsselt.
  • Die Prüfproben dürfen visuell nicht erkennbar
    sein. Deshalb sind die Prüfgefäße undurchsichtig.
    Die Proben werden mit geruchsneutraler Watte
    verdeckt.
  • Alle Prüfproben müssen die gleiche Temperatur
    haben.
  • Zur Prüfung des Geruchsgedächtnisses werden die
    Prüfproben in zwei getrennten Durchgängen
    gereicht.
  • Im ersten Durchgang werden sie mit Nennung der
    Substanz gereicht.
  • Im zweiten Durchgang werden die Prüfproben
    verschlüsselt gereicht und die Prüfpersonen
    müssen sich an den Geruch der Substanzen
    erinnern.

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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Geruchsprüfung
  • Prüfformular
  • (das Prüfformular wird im zweiten
    Durchgang ausgefüllt, wenn die verschlüsselten
    Proben gereicht werden)

Beschreibung des Geruchs (z.B. Muskat, Pfeffer, Curry, Dill, Thymian, etc. Proben-Nr. Auswertung richtig/falsch
532
468
351
649
721
283
175
Quelle ttz-Bremerhaven/DIN 10961
10
1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Grundgeschmacksarten erkennen
  • Bei der Erkennung der Grundgeschmacksarten
    handelt es sich um eine Erkennungsprüfung. Die
    Prüfperson soll bei dieser Prüfung die Art der
    Wahrnehmung feststellen.
  • Rückkosten ist erlaubt.
  • 80 der Prüfproben müssen richtig erkannt
    werden.
  • Die eingesetzte Methode ist die einfach
    beschreibende Prüfung.

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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Grundgeschmacksarten
  • Die Prüfproben zur Erkennung der
    Grundgeschmacksarten oder der Geschmacksschwellen
    werden mit geschmacks- und geruchsneutralem
    Wasser angesetzt. Besonders geeignet ist
    entmineralisiertes Wasser, in der DIN 10961
    bisher aber nicht vorgeschrieben.
  • Zum Ansetzen der Proben muss das gleiche Wasser
    verwendet werden, das auch zur Geschmacksneutralis
    ation eingesetzt wird.
  • Folgende Prüfsubstanzen werden verwendet
  • Süß Saccharose, reinst nach DAB M 342,3 g/mol
  • Salzig Natriumchlorid, krist., rein nach DAB, M
    58,44 g/mol
  • Sauer Citronensäure- Monohydrat, rein nach DAB,
    M 210,14 g/mol
  • Bitter Coffein, rein nach DAB, M 194,19 g/mol
  • ? DAB (Deutsches Arzneimittelbuch) in der jeweils
    aktuellen Fassung

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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Erkennung der Grundgeschmacksarten
  • Die Testpersonen erhalten 10 Becher mit wässrigen
    Lösungen. Sie müssen durch Schmecken den
    jeweiligen Grundgeschmack pro Becher
    identifizieren.
  • Rückverkosten ist erlaubt.
  • Prüfformular

Quelle ttz-Bremerhaven/DIN 10961
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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Geschmacksschwellen (DIN 10959 Bestimmung der
  • Geschmacksempfindlichkeit)
  • Bei der Geschmacksschwellenprüfung wird
    festgestellt, bei welcher Konzentration die
    Reiz-, Erkennungs- und die Unterschiedsschwelle
    liegt.
  • Rückverkosten ist nicht erlaubt.
  • Zur Auswertung steht in der Norm bzw.
    Untersuchungsvorschrift, ab welcher Konzentration
    bzw. Probennummer die Prüfperson die richtige
    Grundgeschmacksart identifiziert haben soll, um
    über ausreichende sensorische Fähigkeiten zu
    verfügen.

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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Geschmacksschwellen
  • Prüfformular
  • Prüfaufgabe Schmecken Sie die vorgelegten
    Prüfproben nur in der vorgegebenen Reihenfolge
    unter Verwendung der Notationssymbole
  • 0 Kein Geschmack
  • X Geschmackseindruck (Reizschwelle)
  • XX Geschmack erkannt (Erkennungsschwelle)
  • XXX erkannter Konzentrationsunterschied
    (Unterschiedsschwelle)

Reihenfolge der Darreichung und Nummer der Prüfprobe Wasser 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Geschmacksart 0 0 X X XX XX XX XX XX XXX
süß
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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Intensitätsunterschiede in Lebensmitteln
  • Bei der Prüfung auf Intensitätsunterschiede wird
    geprüft, ob die Prüfperson geringe
    Intensitätsunterschiede in Lebensmitteln erkennt.
  • Da in Lebensmitteln mehrere Geruchs- und
    Geschmackseindrücke parallel auftreten, erschwert
    dieses die Prüfung auf Intensitätsunterschieden.
  • Die eingesetzte Methode ist die Dreiecksprüfung.
  • Rückverkosten ist erlaubt.

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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Intensitätsunterschiede in Lebensmitteln
  • Prüfformular

Prüfmuster Prüfaufgabe Prüfen Sie die vorgelegten Proben durch Schmecken. Notieren Sie die Nummer der Prüfprobe mit der abweichenden Ausprägung. Prüfmuster Prüfaufgabe Prüfen Sie die vorgelegten Proben durch Schmecken. Notieren Sie die Nummer der Prüfprobe mit der abweichenden Ausprägung. Prüfmuster Prüfaufgabe Prüfen Sie die vorgelegten Proben durch Schmecken. Notieren Sie die Nummer der Prüfprobe mit der abweichenden Ausprägung.
Prüfprobenpaar-Nummer Antwort Nummer der abweichenden Prüfprobe oder kein Unterschied (k.U.) Auswertung richtig/falsch
/ /
/ /
Quelle ttz-Bremerhaven/DIN 10961
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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Geruchsprüfung Erkennen von Aromen
  • Erkennen Sie die Aromen in den Prüfflaschen. Da
    die Aromen sehr intensiv riechen, fächeln Sie
    sich den Geruch zu, riechen aber nicht direkt an
    der Flasche.
  • Prüfformular

Beschreibung des Geruchs Prüfproben-Nr. Auswertung richtig / falsch
Apfelaroma
Pfirsicharoma
Haselnussaroma
Kirscharoma
Orangenaroma
Bananenaroma
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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
  • Sensorische Prüfpersonen müssen über gute
    kreative Fähigkeiten verfügen, um Lebensmittel
    sensorisch beschreiben. Das sensorische
    Beschreiben der Produkte wird während der
    Panelschulung erlernt, das kreative Potenzial
    muss bei den sensorischen Prüfern (Panelisten)
    vorhanden sein.

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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
Quelle Universität Utrecht
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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
Quelle Universität Utrecht
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1. Praktikumstag Schulung von Prüfpersonen für
sensorische Prüfungen nach DIN 10961 bzw. ASU
00.90-10 64 LFGB
Quelle Universität Utrecht
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2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • 2. Tag
  • Einführung
  • Ermittlung der Erkennungsschwelle
  • Erkennen von Texturintensitätsunterschieden
  • Dreieckstest
  • Rangordnungsprüfung
  • Einfach beschreibende Prüfung
  • Duotest

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2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Prüfungsvorbereitung
  • Die Art der Probenziehung ist vom Prüfmuster und
    Zustand des Prüfmaterials abhängig. Die Entnahme
    muss so erfolgen, dass sie ein repräsentatives
    Bild ergibt.
  • Die Prüfgeräte müssen für alle Proben eines
    Prüfdurchgangs identisch sein (Material, Größe,
    Nennvolumen, Form, Farbe).
  • Die Prüfgeräte sollen der Prüfprobenmenge und der
    art angepasst sein.
  • Vor Prüfdurchführung muss festgelegt werden
  • Zubereitung und Anrichten der Prüfproben
  • Prüfprobenmengen
  • Anzahl der Prüfmuster
  • Temperatur der Prüfproben
  • Maskieren einzelner Merkmale

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2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Prüfungsvorbereitung
  • Die Temperatur muss bei allen Proben
    übereinstimmen.
  • Die Menge der Prüfproben muss so bemessen sein,
    dass eine vollständige Beurteilung der Produkte
    möglich ist, evtl. auch ein Rückverkosten.
  • Die Prüfproben werden mit dreistelligen
    Zufallszahlen versehen.
  • Zur Neutralisation werden Wasser und / oder
    verdünnter Schwarztee und salzfreies Brot
    bereitgestellt.

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2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
Erkennen von Texturintensitätsunterschieden Prüfm
uster Tastkegel unterschiedlicher
Härte Prüfaufgabe Ordnen Sie die Prüfproben
nach steigender Härte. Tragen Sie bitte
die dreistelligen Probencodes in das Farbformular
ein.
Tastkegel Rangfolge-Probenkennzeichnung weich--------------------------------------------------gt hart


27
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Dreieckstest
  • Prüfmethode
  • Drei gleichzeitig dargereichte Prüfproben werden
    auf ein vorgegebenes Merkmal geprüft.
  • Vor Prüfbeginn muss entschieden werden, ob das
    Prüfergebnis kein Unterschied von Prüfpersonen
    zugelassen ist. (s. Forced Choice im
    Vorlesungsscript). Dieses hängt vom Prüfziel ab.
  • Rückverkosten ist erlaubt. Aufgrund von
    Ermüdungserscheinungen sollte dies nicht zu oft
    vorgenommen werden.

28
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
Prüfaufgabe im Praktikum Sie erhalten drei
Proben Naturjoghurt. Identifizieren Sie die
abweichende Probe. Kein Unterschied ist als
Antwort zugelassen (keine Anwendung der Force
Choice Technik). Verkosten Sie in der
vorgegebenen Reihenfolge.
29
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Dreieckstest
  • Die Auswertung erfolgt nach den
    Signifikanztabellen der DIN Norm bzw. der
    Untersuchungsvorschrift aus 64 LFGB. Den
    Signifikanztabellen ist zu entnehmen, bei welchem
    Signifikanzniveau wie viele Prüfer bzw.
    Prüfdurchgänge benötigt werden (Zahl der
    benötigten Antworten) und wie viele richtige
    Antworten benötigt werden.
  • Die Mindestanzahl der benötigten Antworten
    beträgt 5 bei einem Signifikanzniveau von a
    0,05, um eine statistische Auswertung vornehmen
    zu können.

30
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Dreieckstest
  • Prüfformular

Prüfmuster Prüfaufgabe Prüfen Sie die vorgelegten Proben durch Schmecken. Notieren Sie die Nummer der Prüfprobe mit der abweichenden Ausprägung. Prüfmuster Prüfaufgabe Prüfen Sie die vorgelegten Proben durch Schmecken. Notieren Sie die Nummer der Prüfprobe mit der abweichenden Ausprägung. Prüfmuster Prüfaufgabe Prüfen Sie die vorgelegten Proben durch Schmecken. Notieren Sie die Nummer der Prüfprobe mit der abweichenden Ausprägung.
Prüfprobenpaar-Nummer Antwort Nummer der abweichenden Prüfprobe oder kein Unterschied (k.U.) Auswertung richtig/falsch
/ /
/ /
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2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Rangfolgetest
  • Mindestens drei Prüfproben werden nach einem
    vorgegebenen Merkmal sortiert.
  • Je Prüfdurchgang kann nur nach einem Merkmal
    sortiert werden (z. B. Farbe, Süßnote,
    Aromenintensität, Gesamteindruck, Beliebtheit).
  • Die Anzahl der Prüfpersonen beträgt mindestens 5
    geschulte Prüfer für analytische Prüfungen und
    mindestens 30 ungeschulte Prüfer für hedonische
    Prüfungen.

32
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
Prüfaufgabe im Praktikum Sortieren Sie die vier
Erdbeerjoghurtproben nach Beliebtheit. Zur
Maskierung von Farbunterschieden findet die
Prüfung unter Rotlicht statt. Die Methoden zur
Auswertung befinden sich in der DIN-Norm 10963
bzw. in der Untersuchungsvorschrift des L 00.90 -
4 64 LFGB. Prüfaufgabe Ordnen Sie die
Prüfproben nach steigender Beliebtheit.
Rangfolge-Probenkennzeichnung am schlechtesten ---------------------------gt am besten

33
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
Beispielergebnis Erdbeerjoghurtbeliebtheit aus
dem Wintersemester 2006/07
Am besten
Am schlechtesten
1 2 3 4 ? (Anzahl Nennungen x Rang) Rang
712 Söbbeke(Bio) Ohne Aromen 4 1 4 12 66 Sauer, Muffig, zu wenig Erdbeer 4
822 Ehrmann 12 Sahnig 6 3 Schmierig 1 37 1
518 Danone 3 Leckerer Erdbeergeschmack 8 6 5 Künstlich, Zu süß 57 3
320 BioBio 4 Gute Konsistenz weniger penetranter Geschmack 7 8 3 54 2
34
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Einfach beschreibende Prüfung (DIN 10964 bzw. L
    00.90 64 LFGB)
  • Prüfmethode
  • Die Prüfer erhalten den Prüfbogen und die
    Prüfprobe
  • Die Prüfer entwickeln einzeln oder gemeinsam die
    Begriffe zur Beschreibung des Produktes.
  • Im Praktikum entwickelt jeder in Einzelprüfung
    für sich die Begriffe zu den vorgegebenen
    Kategorien.
  • Anschließend werden die Begriffe in einer Tabelle
    gesammelt (im Praktikum am Flipchart)
  • Unklare Begriffe werden diskutiert.
    Doppelnennungen gezählt.

35
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Anzahl und Qualifikation der Prüfer
  • Zur Durchführung der Prüfung werden mindestens 3
    Prüfer
  • benötigt.
  • Die Qualifikation (geschulte oder ungeschulte
    Prüfer) hängt von
  • der Zielstellung ab.
  • Die Prüfer müssen in der Lage sein, ihre
    sensorischen
  • Wahrnehmungen zu beschreiben.

36
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Einfach beschreibende Prüfung
  • Die Prüfer wählen Begriffe, um die Prüfprobe zu
    beschreiben. Diese beschreibenden Begriffe werden
    entweder
  • frei gewählt
  • aus vorgegebenen Listen entnommen
  • aus dem Internet gesucht.
  • Die Begriffe werden nach folgenden Kategorien
    aufgelistet
  • Aussehen
  • Geruch
  • Geschmack
  • Konsistenz / Mundgefühl
  • Nachgeschmack

37
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Erdbeerjoghurt Alpa

38
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
Prüfformular für die Einfach beschreibende Prüfung
39
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Paarweise Vergleichsprüfung (DIN 10954 bzw. L
    00.90 8
  • 64 LFGB)
  • Prüfmethode
  • Zwei gleichzeitig gereichte Prüfproben
    (Prüfprobenpaar) werden
  • beurteilt.
  • I. d. R. weichen Sie voneinander ab.
  • Bei der Prüfaufgabe kann es sich um
  • gerichtete Unterschiede (Unterschiede in einem
    bestimmten Prüfmerkmal)
  • Prüfung auf Bevorzugung
  • Schulung von Prüfpersonen handeln
  • Für die Prüfauswertung ist zu festzulegen, ob es
    sich um einen einseitigen oder zweiseitigen Test
    handelt und ob die Force Choice Technik angewandt
    werden soll (s. Vorlesungsskript).

40
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Anzahl und Qualifikation der Prüfpersonen
  • Anzahl und Qualifikation der Prüpersonen sind von
    der Zielstellung abhängig.
  • Für gerichtete Prüfungen werden mindestens 7
    Sachverständige oder 20 Prüfer benötigt (s.
    Tabellen zu statistischen Auswertung).
  • Für hedonische Prüfungen werden mindestens 30
    ungeschulte Prüfer benötigt.

41
2. Praktikumstag Sensorische Prüfverfahren
  • Prüfung im Praktikum
  • Sie erhalten zwei Proben Zartbitterschokolade mit
    gleichem Kakaogehalt und sollen die bitterere
    Probe identifizieren.

Fragestellung Welche der zwei vorliegenden Prüfproben schmeckt bitterer? Fragestellung Welche der zwei vorliegenden Prüfproben schmeckt bitterer? Fragestellung Welche der zwei vorliegenden Prüfproben schmeckt bitterer? Fragestellung Welche der zwei vorliegenden Prüfproben schmeckt bitterer?
Prüfprobenpaar Antwort Bemerkung Auswertung A gt B oder A lt B
/
42
3. Praktikumstag Prüfverfahren/Konsumententest
  • 3. Tag
  • Einfach beschreibende Prüfung
  • Beschreibende Prüfung mit Skale
  • In-Out-Test
  • Konsumententest

43
3. Praktikumstag Einfach beschreibende
Prüfung/Referenzen
  • Einfach beschreibende Prüfung / Klärung der
    Begriffe durch Referenzen
  • Vorgehensweise
  • Beispielhaft an den Begriffen Erdbeernote,
    Süßnote und Milchnote werden durch Reichung von
    Referenzen die Geschmackseindrücke genau geklärt.
  • Erdbeernote Erdbeerfruchtzubereitung,
    Dosenerdbeeren, Erdbeermarmelade, natürliches
    Erdbeeraroma
  • Süßnote Saccharose, Fructose
  • Milchnote frische Vollmilch, H-Vollmilch

44
3. Praktikumstag Messen der Intensitäten auf
Skalen (Konsensprofil)
Beispielergebnis für Intensitätsmessung
45
3. Praktikumstag Messen der Intensitäten auf
Skalen (Konsensprofil)
1 2 3 4 5 6
7 8 9 10
Süßnote
Fructose
Gar nicht
Sehr intensiv
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1 2 3 4 5 6
7 8 9 10
Saccharose
Gar nicht
Sehr intensiv
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
46
3. Praktikumstag Darstellung der Ergebnisse im
Profil
Erdbeerpulpe
47
3. Praktikumstag IN-OUT-Test
  • In-Out-Test
  • Die Ergebnisse der beschreibenden Prüfung werden
    in sensorische Spezifikationen übertragen
    (Begriffe / Intensitäten)
  • Mit einem auf die Produktqualitäten und die
    Prüfmethode geschulten Prüferpanel wird
    überprüft, ob sich das zu prüfende Produkt
    innerhalb (IN) oder außerhalb (OUT) der
    Spezifikation befindet.

48
3. Praktikumstag IN-OUT-Test
  • Es gibt 3 Arten von IN-OUT-Tests
  • Kategorischer IN-OUT-Test
  • Skalierter IN-OUT-Test
  • Deskriptiver IN-OUT-Test
  • Auf der nächsten Folie ist der Skalierte
    IN-OUT-Test dargestellt.
  • Der Skalierte IN-OUT-Test hat den Vorteil, dass
    man beginnende Qualitätsabweichungen frühzeitig
    erkennen kann.

49
3. Praktikumstag IN-OUT-Test
  • Skalierte IN-OUT-Prüfung
  • Befindet sich das Produkt innerhalb der
    sensorischen Spezifikation?

Well-IN
Just-IN
Just-Out
Well-Out
1
1
1
1
Erdbeernote
1
1
1
1
Erdbeeraroma
Instrument für QS
FC-4
50
3. Praktikumstag Hedonische Prüfungen/Konsumentent
est
Die hedonischen Prüfungen werden im
ttz-Sensoriklabor durchgeführt.
Zubereiten
In die Kabine reichen
Verkosten
51
3. Praktikumstag
  • Konsumententests
  • Akzeptanz- und Präferenztests können nur mit
    ungeschulten (naiven) Konsumenten durchgeführt
    werden.
  • Akzeptanzurteile sollen unbeeinflusst von
    Produktkenntnis und Kenntnis des
    Herstellungsprozesses abgegeben werden.
  • Konsumenten können nur hedonische und keine
    analytischen Fragen beantworten.
  • Die Aufgabenstellung muss klar und einfach sein.
  • Testaufgabe und Umfang müssen den Fähigkeiten
    eines Konsumenten angepasst sein.

52
3. Praktikumstag Hedonische Prüfungen -
Konsumententests
  • Die Testpersonen
  • Naive Konsumenten
  • Keine sensorische Vorbildung
  • Garantie, dass Testpersonen max. alle 3 Monate
    an einem Konsumententest teilnehmen

53
3. PraktikumstagHedonische Prüfungen -
Konsumententests
  • Die Testpersonen
  • Zielgruppenspezifische Auswahl nach
  • Konsumgewohnheiten
  • soziodemographischen Faktoren
  • Rekrutierung mittels Anzeigen oder Datenbank
  • Einladung erst nach ausführlichem
    Telefoninterview

54
3. Praktikumstag Hedonische Prüfungen -
Konsumententests
  • Das Testdesign
  • Vor Testbeginn muss das Testdesign festgelegt
    werden.
  • Dazu gehören
  • Auswahl und Zusammenstellung der zu testenden
    Produkte
  • Anzahl der Testprodukte (ist abhängig vom
    Testprodukt und der Anzahl der Fragen)
  • Testziel
  • Testfragen und Anzahl der Testfragen
  • Eine zu hohe Anzahl von Testprodukten und
    Testfragen überfordert den Verbraucher !! Der
    Test muss dann in zwei Testtermine geteilt werden.

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3. Praktikumstag Hedonische Prüfungen -
Konsumententests
  • Testdesign
  • Fragen Wie gefällt..?
  • das Aussehen
  • der Geruch
  • der Geschmack
  • das Mundgefühl
  • der Nachgeschmack
  • der Gesamteindruck
  • Jede Frage ist auf einer 7er-Stufenskala zu
    beantworten.

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3. Praktikumstag Hedonische Prüfungen -
Konsumententests
  • Probenreihenfolge
  • Um statistische Fehler durch die
    Probenreihenfolge zu vermeiden, wird die
    Probenreihenfolge vorab entsprechend des
    Lateinischen Quadrats (Latin Square-Design ? s.
    Prüfpläne) berechnet.
  • Wird für die Datenerfassung eine spezielle
    Software für Sensoriktests eingesetzt, berechnet
    diese die Probenreihenfolge.
  • Diese Produktreihenfolge ist in den Küchen- und
    Kabinenplänen zu finden.

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3. Praktikumstag Hedonische Prüfungen -
Konsumententests
  • Ausnahme
  • Produkte mit sensorischen Eigenschaften, die
    eine weitere Beurteilung von Produkten
    ausschließt, z. B. ein besonders scharf gewürztes
    Produkt). Dieses Produkt muss als letztes Produkt
    verkostet werden. Die Reihenfolge der davor
    gereichten Produkte rotiert aber im Sinne des
    Lateinischen Quadrats.

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3. PraktikumstagHedonische Prüfungen -
Konsumententests
  • Da es sich bei dem durchgeführten Test um einen
    Akzeptanztest handelt, werden die Produkte
    semi-monadisch, d. h. einzeln nacheinander
    hineingereicht.
  • Der Konsument beantwortet zuerst alle Fragen zu
    einem Produkt (z. Aussehen, Geruch, Geschmack,
    Mundgefühl, Nachgeschmack) bevor das nächste
    Produkt gereicht wird

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3. Praktikumstag Hedonische Prüfungen/
Konsumententests
  • Testvorbereitung für Konsumententest
  • Küchenpläne erstellen ?Reihenfolge und Anzahl der
    zuzubereitenden Produkte pro Testdurchgang. (Was
    wird in welchem Durchgang für welche Kabine
    zubereitet)
  • Kabinenpläne erstellen ? Für jede Kabine die
    Reihenfolge, in der die Produkte hereingereicht
    werden. Diese Pläne werden neben die
    Kabinendurchreichen gehängt, um eine Verwechslung
    der Proben auszuschließen.
  • Zubereitungsempfehlung auf der Packung lesen und
    einhalten. In der Praxis (nicht im Praktikum)
    empfiehlt sich eine Probezubereitung vor dem
    eigentlichen Test.

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3. Praktikumstag Hedonische Prüfungen/
Konsumententests
  • Vorbereitung der Kabinen
  • Rechner hochfahren
  • Testsession starten
  • Licht einschalten (Tageslicht)
  • Kabinen mit Besteck, Gläser, Brot zur
    Neutralisation, Servietten und Stifte eindecken.
  • Kabinenpläne neben die Kabine hängen (Abgleich
    mit Küchenplan.
  • Zubereitung der Proben
  • Erfolgt nach Küchenplan und Zubereitungsempfehlung
    auf der Verpackung.

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Konsumententest Ergebnisse Würstchen WS 2006/2007
Würstchen Wiener Art Ökoland 726 Ahrend (Plus) 959 Maica Bio 603
Aussehen 3,43 4,89 4,89
Geruch 3,89 5,32 4,74
Geschmack 3,74 5,21 4,32
Konsistenz / Mundgefühl 3,63 5,11 4,63
Nachgeschmack 3,95 5,16 4,68
Gesamteindruck 3,47 5,21 4,42
62
Deutsche Landwirtschafts Gesellschaft
4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
  • Hauptsitz in Frankfurt am Main
  • Jede Produktart wird einmal im Jahr von Experten
    aus Handwerk, Industrie, Wissenschaft und
    Lebensmittelüberwachung geprüft
  • DLG-Prämierung gute Werbung für ein Produkt

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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
  • Struktur der Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft
  • (DLG)
  • Fachbereich Ausstellungen
  • Fachzentrum Land- und Ernährungwirtschaft
  • Testzentrum Technik Betriebsmittel
  • Testzentrum Lebensmittel

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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
  • Aufgaben des Testzentrums Lebensmittel
  • - Qualitätswettbewerbe für Lebensmittel
  • DLG-Sensorik-Seminare produktspezifisches
    Training, Qualifikationstest
  • spezifisches Training auf die DLG-Prüfschemen
  • zum Erreichen des DLG-Prüferpasses
  • für innerbetriebliche Qualitätssicherung
  • - Auditierung kundenspezifischer
    Qualitätssicherungs- Systeme

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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
  • Die DLG-Qualitätsprüfungen werden regelmäßig für
    viele Lebensmittel ausgeschrieben
  • Die Teilnahme an den DLG-Prüfungen ist
    freiwillig.
  • Die Lebensmittelsensorik nimmt bei den
    Qualitätsprüfungen eine zentrale Stellung ein.
  • Die sensorische Beschaffenheit von Lebensmitteln
    wird nach überbetrieblichem und überregionalem
    Qualitätsmaßstab geprüft und bewertet.

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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
  • Prüferqualifikation für DLG-Prüfungen
  • Es werden nur DLG-Sachverständige eingesetzt.
  • Ausbildung zum DLG-Sachverständigen
  • Teilnahme an 2 DLG-Sensorik-Seminaren
  • Grundlagenseminar
  • Fortgeschrittenenseminar mit anschließender
    Prüfung ?DLG-Prüferpass
  • Fachwissen aus der Lebensmittelbranche für die zu
    prüfende Produktgruppe

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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
Was wird bewertet? Bewertung der guten fachlichen
Praxis (Fehler durch Rohstoffe, Verarbeitung
und Zubereitung) Wie wird bewertet? Sensorische
Analyse als Mittelpunkt der Prüfung Mit was wird
bewertet? Grundlage jeder Prüfung
DLG-5-Punkteschema Quelle Dr. Sylvia-Mahnke-Plesk
er, QM-Beratung für Ökoprodukte
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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
DLG-Prüfmethode Beschreibende Prüfung mit
anschließender Qualitätsbewertung Bewertungstabell
e nach dem DLG-5-Punkte-Schema
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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
  • Vorgehensweise
  • Den Prüfmerkmalen zugehörig ist ein Fachvokabular
    mit einer Sammlung von Negativbeschreibungen.
  • Weist das zu prüfende Produkt Fehler auf, so
    werden statt der möglichen 5 Punkte nur noch 4
    oder weniger vergeben.
  • Die Fehlerpunkte im Text werden bei den Ziffern 4
    bis 2 unterstrichen.
  • In der Bewertungszeile mit den Ziffern 5, 4, 3,
    2, 1 und 0, die jedem Prüfmerkmal zugeordnet
    sind, wird die ermittelte Note durch Ankreuzen
    (x) gekennzeichnet.
  • Jedes Kriterium hat einen Gewichtungsfaktor, mit
    dem die angekreuzte Note multipliziert wird.

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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
  • Praktikumsaufgabe DLG-Prüfschema
  • Sie erhalten nacheinander 3 Proben Orangensaft.
  • Jede Probe wird in 4-er Gruppen nach dem
    DLG-Schema für Fruchtsäfte analysiert.
  • Nach jeder Probe stellt jede Gruppe das Ergebnis
    vor (evtl. Abweichungen, erzielte Punktzahl)

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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
  • Praktikumsaufgabe Me-Too-Produkt
  • Es werden zwei Gruppen gebildet.
  • Jede Gruppe erhält ein Produkt HS-BHV-Linsensuppe
    und ein Vergleichsmuster.
  • Das Vergleichsmuster weicht im Geschmack von der
    HS-BHV-Linsensuppe ab.
  • Die Gruppen haben jeweils die Aufgabe
    herauszufinden, worin die Abweichung des
    Vergleichsmusters besteht und das
    Vergleichsmuster entsprechend nach zu entwickeln,
    bis es der HS-BHV-Linsensuppe entspricht. Dazu
    können die bereitgestellten Würzmittel eingesetzt
    werden.

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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
  • Praktikumsaufgabe Me-Too-Produkt
  • Nach Abschluss der Produktentwicklung wird ein
    sensorischer Test durchgeführt, um
    sicherzustellen, dass die Produkte gleiche
    sensorische Qualtäten aufweisen. Das
    Testverfahren wird von der Gruppe ausgewählt.
  • Alle Schritte der Produktentwicklung und der
    Sensoriktest sind zu protokolieren!!!
  • Die Gruppe erstellt anschließend ein Protokoll
    und stellt das Gruppenergebnis vor.

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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
Linsensuppe HS-BHV
  • Zutaten ???
  • MHD ???
  • DE-Kontrollstelle ???

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4. Praktikumstag DLG-Prüfungen/Gruppenarbeit
  • Danksagung
  • Wir danken den Firmen
  • Buss, Ottersberg
  • Hachez, Brmen
  • Rapunzel AG, Legau
  • Für die Bereitstellung von Produkten zur
  • Durchführung des Sensorikpraktikums
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