Programmierung von Client/Server-Anwendungen J2EE - PowerPoint PPT Presentation

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Title:

Programmierung von Client/Server-Anwendungen J2EE

Description:

Programmierung von Client/Server-Anwendungen J2EE Web-Applikationen, Java Server Pages, JavaBeans und Servlets erstellt in Anlehnung an Stark, T.: J2EE ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Programmierung von Client/Server-Anwendungen J2EE


1
Programmierung von Client/Server-AnwendungenJ2
EE Web-Applikationen, Java Server Pages,
JavaBeans und Servletserstellt in Anlehnung an
Stark, T. J2EE Einstieg für Anspruchsvolle,Add
ison-Wesley, Pearson Studium, München 2005
2
Übersicht zur Vorlesung
  • HTML im Rückblick
  • Java-Server-Pages (JSP)
  • JSP und Datenbankanbindung via JDBC
  • JavaBean-Komponentenmodell
  • Servlets vs. JSP
  • Idee der Tag-Bibliotheken

3
HTML im Rückblick
4
HTML im Rückblick
  • HTML-Versionen im Vergleich (W3 Konsortiums)
  • HTML (ohne Versionsnummer) - 1992
  • Überschriften, Textabsätze, Grafikreferenzen,
    Hypertext-Links
  • HTML V2.0 - 1995 (noch akademisch geprägt)
  • kleinster gemeinsamer Nenner für Web-Seiten
  • HTML V3.2 - 1997 (Zusammenarbeit mit der
    Industrie)
  • Tabellen, physische Textformatierungen
  • HTML V4.0 - 1998
  • Verwendung von Frames (geteilte Seiten)
  • Cascading Style Sheets - festlegen von z.B.
    Schriftgröße, -farbe, ...
  • Verwendung von Scriptsprachen (z.B. JavaSkript)
  • XHTML 1.0 Neuformulierung HTML 4.01 mit Hilfe
    von XML - 2000

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Hypermediale Informationssysteme
  • Aufbau des Unified Ressource Locator
  • Ziel einheitliche Schnittstelle zum Internet
  • PROTOKOLL//SERVER/VERZEICHNISPFAD/DOKUMENT
  • Protokoll http, file, ftp, mailto, ftp, https,
    ...
  • Server
  • IP-Adresse z.B. 164.19.200.20
  • alternativ Domain Name Service (DNS-Name)
  • Verzeichnispfad Verzeichnis innerhalb des
    lokalen Filesystems
  • Dokument eigentliche auszugebende Datei, über
    Dateiextension erfolgt die Wahl möglicher
    Plug-Ins (z.B. .htm, .pdf, ...)
  • Beispiel eines URL
  • http//userpage.fu-berlin.de/schmiete/index.htm

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Hypermediale Informationssysteme
  • Erstellung von HTML-Dokumenten
  • Einfache ASCII-Datei, neu erstellt oder
    übernommen z.B. von Word und mit HTML-Befehlen
    versehene Datei
  • Verwendung einfacher Editoren (Vorschlag
    UltraEdit-32)
  • Nutzung von Generatoren (Bsp. WebWizard,
    HotMeTaL, ...)
  • Verwendung von Entwicklungsumgebungen wie z.B. MS
    Visual Interdev und Frontpage (für Formulare
    sinnvoll)
  • Nutzung der Genratorfunktionen von
    Textverarbeitungsprogrammen wie z.B. MS Office
    (generiert auch XML)
  • Einstiegsdatei typischerweise index.htm oder
    default.htm
  • (.htm unter DOS und .html unter UNIX oder
    WindowsNT)

7
Hypermediale Informationssysteme
  • Möglichkeiten der Einstellung
  • Angebot der Internet-Service-Provider, z.B.
    T-Online
  • Im Rahmen von direkten Internet-Zugängen und
    eigenem HTTP-Server
  • Verwendung akademischer Server-Systeme
  • Häufig Probleme bei dynamischen Komponenten, z.B.
    zu startende Services

8
Hypermediale Informationssysteme
  • Grundaufbau einer einfachen HTML-Datei
  • ltHTMLgt
  • lt!-----Kommentarzeile-------gt
  • ltHEADgt
  • ltTITLEgtDokumente und Informationenlt/TITLEgt
  • lt/HEADgt
  • ltBODYgt
  • ltH1gtClient/Server-Anwendungenlt/H1gt
  • ltHRgt
  • lt/BODYgt
  • lt/HTMLgt

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Hypermediale Informationssysteme
  • Merkmale der HTML-Syntax
  • Befehle meist aus einleitenden und abschließenden
    Tag, keine Beachtung von Groß- und
    Kleinschreibung
  • Leerzeichen im Text zusammengefaßt, explizit mit
    160
  • Verschachtelte Tags führen zu Fehlern
  • Zusätzliche Attribute bei einleitenden Tag
    möglich, z.B. die Ausrichtung einer Überschrift
    der 2. Kategorie.
  • Bsp. lth2 aligncentergtAusgabetextlth2gt
  • Kommentare in HTML lt!--Kommentar--gt
  • Sonderzeichen im Ausgabetext wie z.B. ä sollten
    für die international richtige Darstellung durch
    auml ersetzt werden

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Hypermediale Informationssysteme
  • Vorgehensweise zur Erstellung von HTML-Systemen
  • Analyse der auszugebenden Daten (über was soll
    informiert werden)
  • Navigationsstruktur grob entwerfen (z.B.
    Baumstrukturen verwenden)
  • Grundgerüst der HTML-Datei erstellen
  • Maskierungsvorschriften für Umlaute,
    Sonderzeichen beachten
  • Seiten durch Zeilenumbrüche und Leerzeilen
    verwenden
  • Verwenden von mehreren kleinen HTML-Dateien
  • nicht größer als 64 KByte (typische Größen ca. 5
    KByte)
  • Audio/Video-Sequenzen sollten explizit
    angekündigt werden
  • Test der erstellten Seiten unter verschiedenen
    Browser-Systemen

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Hypermediale Informationssysteme
  • Übersicht zum HTML-Befehlsumfang (1)
  • Textformatierung (Überschriften ltH1gtTextlt/H1gt,
    Absätze ltPgt, Zentrieren ltCENTERgt, Zeilenumbruch
    ltBRgt, Trennlienie ltHRgt )
  • Textattribute
  • physikalische (ltIgt...lt/Igt, ltBgt...lt/Bgt,
    ltblinkgt...lt/blinkgt
  • logische ltCITEgt...lt/CITEgt, ltCODEgt...lt/CODEgt)
  • Listen (z.B. numerierte und unnumerierte Listen)
  • ltOLgt ltULgt
  • ltLIgt Aumlpfel lt/LIgt ltLIgt lt/LIgt
  • lt/OLgt lt/ULgt
  • Grafiken anzeigen (ltIMG SRCAdresse des Bildesgt,
    die Angabe einer alternativen Text-Ausgabe ist
    möglich)
  • Tabellen ltTABLEgt ltTRgt ltTHgtKopfzeile der
    Tabellelt/THgt lt/TRgt
  • ltTRgt ltTDgtDatenzellelt/TDgtlt/TRgt
  • lt/TABLEgt

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Hypermediale Informationssysteme
  • Übersicht zum HTML-Befehlsumfang (2)
  • Frames für Teilung der Seite in z.B. linken und
    rechten Bereich
  • ltframeset cols"20,60"gt
  • ltframe src"cmgverw.htm" name"links"gt
  • ltframe src"ov_cmg.htm" name"rechts"gt
  • lt/framesetgt
  • Hypertextlinks (Start- und Zielpunkt)
  • Links auf Dokumente ltA HREF Adresse des
    Zieldokumentsgt...lt/Agt
  • Link innerhalb der WWW-Seite ltA HREF
    Markegt...lt/Agt
  • ltA NAME Markegt...lt/Agt
  • Link auf Internetdienste email, news, ftp,
    gopher, telnet
  • Imagemaps Einteilung einer Grafik in anklickbare
    Bereiche

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Hypermediale Informationssysteme
  • Übersicht zum HTML-Befehlsumfang (3)
  • Multimedia- und Fremdprogrammreferenzen
    (Browserabhängig)
  • Standard ist das OBJECT-Tag, bei MS Audio mit
    SOUND-Tag
  • ltOBJECT DATAtest.avi TYPEvideo/x-msvideogtlt/OB
    JECTgt
  • Java-Applets mit APPLET-Tag
  • Interaktive Formulare zur Dateneingabe
  • Formulardefinition ltFORM ACTIONmailto...METHOD
    POSTgt
  • Eingabefelder ltINPUT TYPEtext
    NAMEVARIABLEgt
  • Auswahlcheckboxen ltINPUT TYPEcheckbox
    NAMEVARIABLEgt
  • Auswahllisten (Scrollbar)
  • ltSELECT NAME"BenchmarkNutzungSIZE4
    MULTIPLEgt
  • ltOPTIONgtHarwarekenndaten
  • Bestätigungsbutton ltINPUT TYPEsubmit
    NAMEOK-Buttongt

14
Java Server Pages JSPs
15
Java Server Pages
  • Pendant zu folgenden Techniken
  • Microsofts Active Server Pages (kurz ASP)
  • CGI-basierte Anwendungen oder auch PHP
  • Einbetten von Java-Code zwischen HTML-Anweisungen
  • Server-Seite, die dynamisch bei URL-Anforderung
    erzeugt wird
  • Bestandteile einer JSP
  • HTML-Elemente
  • Skriptlets Skript-Elemente in Java
  • Java Servlets
  • Java Beans
  • Aus Bestandteilen der JSP wird ein Servlet
    generiert

16
Java Server Pages
  • Bausteine einer JSP
  • Ausdrücke der Form lt Java-Ausdruck gt
  • Scriptlets der Form lt Java-Code gt
  • Deklarationen der Form lt! Java-Code gt
  • Kommentare
  • lt-- JSP-Kommentar gt
  • lt!-- HTML-Kommentar --gt
  • Java-Anweisungen in JSP-Ausdrücken werden nicht
    mit einem Semikolon abgeschlossen ? jeweils nur
    eine Anweisung!

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Java Server Pages
  • lthtmlgt
  • ltbodygt
  • Hallo liebe Studenten der FHW Berlin!
  • lthrgt
  • ltpgt
  • Es ist jetzt genau
  • lt new java.util.Date()gt
  • lt/bodygt
  • lt/htmlgt
  • Vergleich
  • System.out.print (Es ist jetzt genau new
    java.util.Date())

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Java Server Pages
JSP-Seite unter JSP-examples
19
Java Server Pages
  • JSP liegt nicht in einem eigenen Verzeichnis
  • Nicht günstig im Falle einer Neuinstallation
  • Besser ist die Anlage eines eigenen
    Projektverzeichnis
  • http//localhost8080/eigenes_verzeichnis/.jsp
  • Möglichkeiten zur Anlage eines solchen
    Verzeichnis
  • Verwendung des Sysdeo-Plugin unter Eclipse
    (GUI-Dialog)
  • Editieren der Datei conf/server.xml im Tomcat
    Verzeichnis

20
Java Server Pages
  • Erzeugen eines eigenen Arbeitsverzeichnisses
    Unterverzeichnisse
  • css Ablage von Cascading Stylesheets
  • html Aufnahme statischer HTML-Dokumente
  • images Aufnahme von Bildern
  • jsp Aufnahme von Java Server Pages (dynamische
    Dokumente)
  • WEB-INF enthält Web Deployement Descriptor ?
    web.xml
  • Eintrag in der server.xml-Datei unter Tomcat
  • ltContext path"/schmiete"
  • docBase"C\jakarta-tomcat-5\schmietendorf"
  • debug"0" reloadable"true" crossContext"true"
    /gt

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Java Server Pages
  • Vordefinierte Variablen in einer JSP (verwaltet
    im Servlet-Container)
  • request javax.servlet.http.HTTPServletRequest
  • Zugriff auf Informationen des Request-Header
  • z.B. akzeptierte Dateiformate, Sprachen, Art des
    User-Agent
  • response javax.servlet.http.HTTPServletResponse
  • Modifikation der Antwort des Servers an den
    Client
  • Status-Code setzen oder Response-Header
    modifizieren
  • out javax.servlet.jsp.JspWriter
  • Verwendet der Server um die Ausgabe an den Client
    zu senden

22
Java Server Pages
  • lthtmlgt
  • ltheadgt
  • lttitlegtEine dynamische JSP-Seitelt/titlegt
  • lt/headgt
  • ltbodygt
  • lth2gtVerwendung vordefinierter Variablenlt/h2gt
  • ltpgtlthrgtltpgt
  • ltulgt
  • ltligtHallo liebe Studenten der FHW Berlin!
  • lt/ligt
  • ltligtEs ist jetzt genau lt new
    java.util.Date()gt lt/ligt
  • ltligtSie sind lt request.getParameter("name")gt
  • lt/ligt
  • lt/ulgt
  • lt/bodygt
  • lt/htmlgt

23
Java Server Pages
24
Java Server Pages
  • Alternative Notation für JSP-Ausdrücke
  • Ggf. besteht die Forderung XML-konformer JSPs
  • Bisherige Form
  • lt Ausdruck gt
  • XML-konforme Darstellung
  • ltjspexpressiongtAusdrucklt/jspexpressiongt
  • Die XML-konforme Darstellung ist case-sensitiv
  • Auch hier wird nur eine Java-Anweisung verwendet

25
Java Server Pages
  • Bisherige Einschränkungen der verwendeten JSPs
  • Nur jeweils eine Java-Anweisung
  • Keine definierbaren lokale Variablen zur
    Speicherung von Werten
  • Keine bedingten Entscheidungen (if-else)
  • Keine Schleifen zur Wiederholung von Anweisungen
  • Verwendung von sogenannten JSP-Scriptlets
  • Allg. Form lt beliebiger Java-Codegt
  • Def. Einer Folge von Java-Befehlen
  • JSP-Scriptlet Ausgaben müssen explizit definiert
    werden
  • lt String userName request.getParameter(user)
  • out.println (Sie sind userName) gt

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Java Server Pages
  • Beispiele für JSP-Scriptlets
  • Schleifen
  • lt for (int i0 ilt10 i) gt
  • HTML/JSP-Code
  • lt gt
  • Switch-Abfrage
  • lt switch (arg)
  • case 0 gt HTML/JSP-Code lt
  • case 1 gt HTML/JSP-Code lt
  • braek
  • case 2 gt HTML/JSP-Code lt
  • default gt HTML/JSP-Code lt
  • gt
  • JSP-Scriplets werden jeweils durch HTML-Code
    unterbrochen

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Java Server Pages
  • JSP-Scriptlets ? zusammenhängende Java-Methode
  • Definiert den Ablauf der JSP
  • Vordefinierte Variablen request, response und out
    können als Parameter der Methode verstanden
    werden
  • Servlet(Web)-Container sieht JSP als
    Java-Programm
  • Public classMyJsp
  • public void response (Request req, Response,
    res)
  • // JSP-Scriplets
  • //

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Java Server Pages
  • lthtmlgt
  • ltheadgt
  • lttitlegtEine dynamische JSP-Seitelt/titlegt
  • lt/headgt
  • lt String userName request.getParameter("name")
    gt
  • ltbodygt
  • lth2gtVerwendung vordefinierter Variablen -
    Beispiel 3lt/h2gt
  • ltpgtlthrgtltpgt
  • ltulgt
  • ltligtHallo liebe Studenten der FHW Berlin!lt/ligt
  • ltligtEs ist jetzt genau
  • lt new java.util.Date()gtlt/ligt
  • lt if (userName ! null) gt
  • ltligtSie sind lt userName gtlt/ligt
  • lt else gt
  • ltligtSie sind unbekanntlt/ligt
  • lt gt
  • lt/ulgt
  • lt/bodygt

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Java Server Pages
else-Zweig ?
30
Java Server Pages
  • JSP-Deklarationen
  • Variablen innerhalb der JSP-Methoden ? pot.
    Probleme
  • Lokale Variablen
  • Verlieren Wert nach ausgeführten Request
  • Zählen der Zugriffe auf eine Seite
  • Notwendige Speicherung des Anzahl Zugriffe
  • Verwendung von JSP-Deklarationen (vgl. globale
    Variablen)
  • Form lt! Java-Code außerhalb des JSP-Scriplet gt
  • JSP-Deklarationen sind nicht Bestandteil der
    JSP-Scriplet!

31
Java Server Pages
  • lthtmlgt
  • ltheadgt lttitlegtEine dynamische JSP-Seitelt/titlegtlt/h
    eadgt
  • lt! private int count 0gt
  • lt String userName request.getParameter("name")
    gt
  • ltbodygt
  • lth2gtVerwendung vordefinierter Variablen -
    Beispiel 4lt/h2gt
  • ltpgtlthrgtltpgt
  • ltulgt
  • ltligtHallo liebe Studenten der FHW Berlin!lt/ligt
  • ltligtEs ist jetzt genau lt new
    java.util.Date()gtlt/ligt
  • lt if (userName ! null) gt
  • ltligtSie sind lt userName gtlt/ligt
  • ltligtBesucher lt count gtlt/ligt
  • lt else gt
  • ltligtSie sind unbekanntlt/ligt
  • lt gt
  • lt/ulgt
  • lt/bodygt
  • lt/htmlgt

32
Java Server Pages
? 14. Aufruf
15. Aufruf ?
33
Java Server Pages
  • Weiteres Beispiel einer möglichen
    JSP-Deklaration
  • lt! Private boolean existUser
  • (javax.servlet.SerletRequest req, String
    userName)
  • // Test ob der User schon vorhanden ist
  • if (request.getParameter(userName) null)
  • return false
  • return true
  • gt

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Java Server Pages
  • Vordefinierte Variablen einer JSP
  • HTTP als zustandsloses Protokoll
  • Server bedient nur die aktuelle Anfrage
  • Client ist dem Server danach unbekannt
  • Komplexe Applikationen bedingen
  • Client muss ggf. wieder erkannt werden
  • Zwischenspeicherung bestimmter Zustände
  • Kontexte des Web Containers
  • Stellen verschiedene Gültigkeitsbereiche für
    Variablen zur Verfügung
  • 3 Speicherbereiche werden genutzt

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Java Server Pages
  • 3 Speicherbereiche für Anfragen an den
    Webservers
  • Application-Scope (Informationen über die
    Lebenszeit des Servers)
  • Globale, statische Variablen
  • Art der Applikationsnutzung
  • Session-Scope (Informationen ab dem 1. Aufruf)
  • Speicherung einer Session-ID z.B. eindeutige
    Kundennummer
  • Time-out Parameter
  • Request-Scope (lokaler Gültigkeitsbereich)
  • Sind nur während der Bearbeitung einer Antwort an
    den Client gültig
  • Verfallen nach Beantwortung der Client-Anfrage

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Java Server Pages
  • Kontrolle von JSPs durch folgende
    Speicherbereiche
  • request Variable vom Typ javax.servlet.http.HTTP
    ServletRequest
  • Bezug zum Request-Scope
  • Mittels Methode setAttribute() können Objekte
    hinzugefügt werden
  • response Variable vom Typ javax.servlet.http.HTT
    PServletResponse
  • Manipulation der Antwort an den Server
  • Z.B. Cookies an den Browser senden oder
    Status-Code setzten

37
Java Server Pages
  • Kontrolle von JSPs durch folgende
    Speicherbereiche
  • out Variable vom Typ javax.servlet.jsp.JspWriter
  • Bezieht sich auf den Ausgabestrom zwischen Server
    und Client
  • Ermöglicht die Ausgabe von beliebigen Objekten
    bzw. Basistypen
  • session - Variable vom Typ javax.servlet.http.Http
    Session
  • Bezug auf den Session-Scope (z.B. beim Login)
  • Mit setAttribute() können Werte zur Sitzung
    abgespeichert werden
  • ? Nutzerspezifische Daten über mehrere Sitzungen
    ? Cookie-Technik

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Java Server Pages
  • Kontrolle von JSPs durch folgende
    Speicherbereiche
  • application globale Variable zwischen
    Applikationen eine Webservers
  • Bezug auf den Application-Scope
  • Parallel laufende Anwendungen können so
    Ressourcen teilen
  • config - Variable vom Typ javax.servlet.jsp.Servle
    tConfig
  • Bietet den Zugriff auf serverseitige
    Initialisierungsparameter der JSP
  • Werte können aus der web.xml gelesen werden
  • z.B. Konfigurationsdaten für den Zugriff auf
    Datenbanken

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Java Server Pages
  • Kontrolle von JSPs durch folgende
    Speicherbereiche
  • pageContext - Variable vom Typ javax.servlet.jsp.P
    ageServlet
  • Realisiert den Zugriff auf Seitenattribute einer
    JSP
  • Weiterleiten eines Requests
  • Einfügen einer weiteren Seite
  • page Synonym des Schlüsselwortes this in Java
  • Ist vom Typ java.lang.Object
  • Soll ggf. die Verwendung anderer Scriptsprachen
    unterstützen

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Java Server Pages
  • JSP Direktiven (Bezug zum Servlet-Container)
  • page (kein Bezug auf die gleichnamige Variable)
  • Eigenschaften der JSP als Java-Klasse
  • Angabe einer Superklasse, Verhalten im
    Fehlerfall, Ausgabepufferung
  • include
  • Beschreibt den modularen Aufbau einer
    JSP-Anwendung
  • Beziehung zu gemeinsam genutzten JSP-Seiten (z.B.
    Menüs)
  • taglib
  • Verhalten des JSP-Dokumentes auf der markup-Ebene
  • z.B. Möglichkeiten zur Definition eigener tags

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Java Server Pages
  • Page Seitendirektiven 1
  • Klassen und Packages importieren
  • lt_at_ page importjava.util.Date gt
  • lt_at_ page importjava.util.Date, java.math.
    gt
  • JSPs ableiten von einer Superklasse (nicht
    generell unterstützt!)
  • Package ownjsp.fhwbln.jsp
  • Import javax.servlet.jsp.HttpJspPage
  • Public class MyJsp implements HttpJspPage
  • // eigener Code
  • Nutzung
  • lt_at_ page importownjsp.fhwbln.jsp.MyJsp
  • extendsMyJsp gt

42
Java Server Pages
  • Page Seitendirektiven 2
  • Parallele Bearbeitung von Client-Anforderungen
  • lt_at_ page isThreadSafetrue gt -
    Standardeinstellung
  • lt_at_ page isThreadSafefalse gt
  • errorPage Verweis auf eigene Fehlerseiten
  • lt_at_ page errorPageFehlerseite.jsp gt
  • page-Attribut contentType (MIME-Type ? PlugIn
    Auswahl)
  • Teilt dem Browser die Art des nachfolgenden
    Dokumentes mit
  • Realisierung mehrsprachiger Applikationen

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Java Server Pages
  • Beispiel einer einfachen Login-Prozedur
  • Bestandteile eines komplexen Web-Auftritts
  • Login-Seite ? Login.jsp
  • Authentifizierung des Benutzers ? Einstieg.jsp
  • Inhalt des eigentlichen Portals (z.B. Frame) ?
    Content.jsp
  • Fehlerseite bei gescheiterter Anmeldung ?
    LoginError.jsp

44
Java Server Pages
45
Java Server Pages
lthtmlgtltheadgtlttitlegtEine dynamische
JSP-Seitelt/titlegtlt/headgt ltbodygt lth2gtEin einfaches
Login für Web-Anwendungenlt/h2gt ltpgtlthrgtltpgt ltform
method"post" action"Einstieg.jsp"gt Login
ltINPUT type"text" name"user" /gt ltINPUT
type"submit" value"Absenden" /gt ltimg
src"../images/fhw.jpg" gt lt/formgt lt if
(request.getParameter("msg") !null)
out.println (request.getParameter("msg"))
gt lt/bodygt lt/htmlgt
Login.jsp
46
Java Server Pages
lt_at_ page session"true" gt lt_at_ page
contentType"text/html charsetUTF-8" gt lt_at_
page errorPage"LoginError.jsp" gt lt // Test
ob noch eine entsprechende Session besteht if
(session.getAttribute("USER") null) //
Lesen des Parameters vom request String userName
request.getParameter("user") // Test ob der
Parameter existiert if (userName null)
throw new Exception ("Nutzername nicht
vorhanden!") // Test ob der Parameter
gültig ist if (! userName.equals("Thomas"))
gt
Login.jsp
47
Java Server Pages
ltjspforward page"Login.jsp?msgBenutzer nicht
bekannt!" /gt lt // Hinzufügen des Parameters
zur aktuellen Session session.setAttribute
("USER", userName) gt lt-- keine
Ausnahmefehler - weiter zu Content.jsp
--gt ltjspforward page"Content.jsp" /gt
Fortsetzung - Login.jsp
48
Java Server Pages
49
Java Server Pages
lthtmlgt ltheadgt lttitlegtEine dynamische
JSP-Seitelt/titlegt lt/headgt ltbodygt lth2gtHerzlich
willkommen im Portallt/h2gt ltpgtlthrgtltpgt Sie sind
Benutzer lt session.getAttribute("USER")
gt lt/bodygt lt/htmlgt
Der Einstieg ins Portal ?
50
JSP und JDBC
51
JSP und JDBC
  1. Erstellen einer Instanz des JDBC-Treibers
  2. Erstellen einer Verbindung zur DB über die
    JDBC-Treiberinstanz
  3. Erstellen von Anweisungen die die DB-Verbindung
    verwenden
  4. Ausführen der entsprechender SQL-Anweisungen
  5. Prüfen auf vorhandenen Inhalt des ResultSet
  6. Auswerten des ResultSet
  7. Einfügen in die Felder der HTML-Tabelle
  8. Beenden entsprechender Java-Anweisungen
  9. Schließen des Statement und der Connection

52
JSP und JDBC Beispiel 1
  • lthtmlgt
  • ltheadgt
  • lttitlegtJSP - JDBC Zugrifflt/titlegt
  • lt/headgt
  • lt_at_page language"java" import"java.sql." gt
  • ltbodygt
  • lth2gtDatenbankabfrage mittels JSP und JDBClt/h2gt
  • lttable border"1" with"400"gt
  • lttrgt
  • lttdgtltbgtltigtIDlt/igtlt/bgtlt/tdgt
  • lttdgtltbgtltigtNAMElt/igtlt/bgtlt/tdgt
  • lttdgtltbgtltigtVORNAMElt/igtlt/bgtlt/tdgt
  • lttdgtltbgtltigtORTlt/igtlt/bgtlt/tdgt
  • lt/trgt

53
JSP und JDBC Beispiel 2
  • lt
  • // Schritt 1
  • Class.forName("org.firebirdsql.jdbc.FBDriver")
  • // Schritt 2
  • Connection myConn DriverManager.getConnection(
    "jdbcfirebirdsqllocalhost/3050
  • C/Programme/Firebird/examples/employee.gdb","sy
    sdba","masterkey")
  • // Schritt 3
  • Statement stmt myConn.createStatement()
  • // Schritt 4
  • ResultSet myResultSet stmt.executeQuery("selec
    t from mitarbeiter")
  • // Schritt 5
  • if (myResultSet ! null)
  • // Schritt 6
  • while (myResultSet.next())

54
JSP und JDBC Beispiel 3
  • // Schritt 7
  • lttrgt
  • lttdgtlt id gtlt/tdgt
  • lttdgtlt name gtlt/tdgt
  • lttdgtlt vorname gtlt/tdgt
  • lttdgtlt ort gtlt/tdgt
  • lt/trgt
  • lt
  • // Schritt 8
  • / Ende von while /
  • / Ende von if /
  • // Schritt 9 und 10
  • stmt.close()
  • // Schritt 11
  • MyConn.close()
  • gt

55
JSP und JDBC
  • Typische Probleme des aufgezeigten Vorgehens
  • Keine Trennung von Darstellung und
    Anwendungslogik
  • Design der Oberfläche kann nicht separat
    entwickelt werden
  • Hohe Fehleranfälligkeit (schwer eingrenzbar)
  • Arbeitsteilige Softwareentwicklung ist schwierig
  • Geringe Lesbarkeit und daraus folgend schwer
    wartbar
  • ? Verbesserung der Situation mit Hilfe der
    JavaBeans
  • ? MVC Model View Controller Pattern

56
JavaBeans
57
Java Beans
  • Unterstützung der Idee einer arbeitsteiligen
    Softwareentwicklung
  • Spezialisierte Zulieferunternehmen
  • IV-technische Komponenten
  • Domain- bzw. fachspezifische Komponenten
  • Reduktion der Erstellungszeiten von
    Informationssystemen
  • Sprachumfang von Java wurde nicht erweitert!
  • Montage der Komponenten in entsprechenden
    Bean-Builder Tools
  • Java-Studio (Entwicklung bei SUN aber
    eingestellt)
  • VisualAge for Java (Umfangreiche Anwendung von
    JavaBeans)
  • BDK Bean Development Kit (http//java.sun.com/bean
    s/docs)

58
Java Beans
  • SUNs ursprüngliche Definition der JavaBeans
  • JavaBeans components, or Beans, are reusable
    software components that can be manipulated
    visually in a builder tool. Beans can be combined
    to create traditional applications, or their
    smaller web-oriented brethren, applets. In
    additional, applets can be designed to work as
    reusable Beans.

59
Java Beans
60
Java Beans
  • Introspection (Selbstbeobachtung) - Beans können
    zur Laufzeit Auskunft zu den gebotener Funktionen
    und Eigenschaften geben
  • Auf den direkten Quellcode-Zugriff kann so
    verzichtet werden
  • Implizite Introspection-Funktion bietet alle
    Methoden des Bean
  • Explizite Introspection-Funktion über das
    BeanInfo Interface
  • Customisation (Anpassung) - Beans können über die
    Nutzung von Dialogen angepasst werden.
  • Angebot an Standard-Dialogen
  • Angebot an angepassten Dialogen
  • Event-Handling (Ereignisverarbeitung) -
    Verwendung des Delegation-Event-Handling-Model
    (Event-Sources und -Listener)
  • Persistenz - Möglichkeit der dauerhaften
    Abspeicherung alter und neuer Werte von Properties

61
Java Beans
  • Methoden - werden genutzt um entsprechende
    Properties des Beans zu ändern. Alle als public
    definierte Methoden werden in einem
    Bean-Builder-Tool angeboten.
  • Einschränkung der angebotenen Methoden über
    BeanInfo-Klasse
  • Einschränkung auch beim Import des Bean in ein
    Builder-Tool möglich
  • Properties - (Eigenschaften) - Kapseln Daten
    einer Instanz eines Bean und können von außen
    abgefragt und geändert werden
  • Signature pattern für Properties getProperty() /
    setProperty()
  • Simple Properties - repräsentieren einen
    einzelnen Wert
  • Indexed Properties - Array gleichen Datentyps
  • Bound Properties - Kombination eines Properties
    mit einem Event (z.B. ausgelöst nach der Änderung
    eines Properties)
  • Constrained Properties - Zustimmung zur Änderung
    einer Propertie von z.B. einem anderen Bean holen

62
Java Beans
  • Softwarekomponentenmodell ? JavaBeans (aber !
    EJBs)
  • Konfigurierbare Container
  • Kapselung von Anwendungslogik
  • Speicherung von Daten (persistieren)
  • Trennung von Anwendungslogik und Darstellung
  • Auslagerung von Logik aus den JSPs
  • Bessere Wartbarkeit
  • Entkopplung der Schichten

63
Java Beans
  • Eigenschaften
  • Besitzen einen leeren Konstruktor
  • Sollten keine öffentlichen (public)
    Instanzvariablen besitzen
  • Zustände werden über Zugriffsmethoden manipuliert
  • Mögliche Methodensignaturen
  • setXxx
  • getXxx
  • isXxx (bei booleschen Attributen)

64
Java Beans
  • Beispiel einer einfachen JavaBean
  • package cs.j2ee.beans
  • / Speicherung einer Fahrtroute /
  • public class RouteBean
  • / Startpunkt der Fahrtroute /
  • private String start
  • public String getStart()
  • return start
  • public void setStart (String start)
  • this.start start

65
Java Beans
  • Verwendung von JavaBeans in JSPs
  • ltjspuseBean idroute classcs.j2ee.beans.Route
    Bean /gt
  • oder
  • lt cs.j2ee.beans.RouteBean route new
    cs.j2ee.beans.RouteBean () gt
  • oder als Interface
  • ltjspuseBean idroute typetyp.Interface
    classcs.j2ee.beans.RouteBean /gt
  • bzw.
  • lt typ.Interface route new cs.j2ee.beans.RouteB
    ean () gt

66
Java Beans
  • Zugriff auf Attribute der JavaBean
  • Auslesen von Property-Werten
  • ltjspgetProperty nameroute propertystart
    /gt
  • oder
  • lt route.getStart() gt
  • Setzen von Property-Werten
  • ltjspsetProperty nameroute propertystart
    value Dresden/gt

67
Java Beans
  • Steuerung des Gültigkeitsbereichs von JavaBean
  • ltjspuseBean idroute
  • classcs.j2ee.beans.RouteBean
  • scopesession /gt
  • Steuerung über das scope-Attribut
  • page Variablen sind nur innerhalb der aktuellen
    Seite gültig
  • session gültig bis Browser geschlossen wird
  • Verwendung für die Nutzerauthentifizierung
  • Ablage aktuell ausgewählter Datensätze
  • application für den applikationsübergreifenden
    Datenaustausch
  • request Variablen sind für die Dauer eines
    Request gebunden

68
Java Beans
  • Vorteile von JavaBeans
  • Wiederverwendung von Quellcode (JSPs
    Java-Objekte)
  • Verständlichkeit
  • Vereinfachung der Struktur von JSPs
  • Darstellung getrennt von der Java-Implementierung
  • Kapselung
  • JSPs interagieren mit dem Benutzer
  • JavaBeans realisieren die Anwendungslogik
  • Verwaltung zusammengehöriger Daten

69
Servlets
70
Java Servlets
  • Server side applets, without face
  • Bestandteile von Web Applicationen
  • Bieten die Funktionalität von CGI-Skripts
  • Kontext für Web Applikationen
  • Unterstützung mehrerer Servlets
  • Unterstützung mehrerer HTML-Seiten
  • Unterstützung mehrerer Java Server Pages
  • Filter für bestimmte Datentypen

71
Java Servlets
  • Das generierte Servlet unserer ersten JSP - 1
  • Unter C\jakarta-tomcat-5\tomcat50-jwsdp\work\Cat
    alina\localhost\schmiete\org\apache\jsp\jsp
  • package org.apache.jsp.jsp
  • import javax.servlet.
  • import javax.servlet.http.
  • import javax.servlet.jsp.
  • public final class beispiel1_jsp extends
    org.apache.jasper.runtime.HttpJspBase
  • implements org.apache.jasper.runtime.JspSource
    Dependent
  • private static java.util.Vector
    _jspx_dependants
  • public java.util.List getDependants()
  • return _jspx_dependants

72
Java Servlets
  • Das generierte Servlet unserer ersten JSP - 2
  • public void _jspService(HttpServletRequest
    request, HttpServletResponse response)
  • throws java.io.IOException,
    ServletException
  • JspFactory _jspxFactory null
  • PageContext pageContext null
  • HttpSession session null
  • ServletContext application null
  • ServletConfig config null
  • JspWriter out null
  • Object page this
  • JspWriter _jspx_out null
  • PageContext _jspx_page_context null

73
Java Servlets
  • Das generierte Servlet unserer ersten JSP - 3
  • try
  • _jspxFactory JspFactory.getDefaultFactory(
    )
  • response.setContentType("text/html")
  • pageContext _jspxFactory.getPageContext(th
    is, request, response,
  • null, true, 8192, true)
  • _jspx_page_context pageContext
  • application pageContext.getServletContext(
    )
  • config pageContext.getServletConfig()
  • session pageContext.getSession()
  • out pageContext.getOut()
  • _jspx_out out

74
Java Servlets
  • Das generierte Servlet unserer ersten JSP - 4
  • out.write("lthtmlgt\r\n")
  • out.write("ltbodygt\r\n")
  • out.write("Hallo liebe Studenten der FHW
    Berlin!\r\n")
  • out.write("Es ist jetzt genau\r\n")
  • out.print( new java.util.Date())
  • out.write("\r\n")
  • out.write("lt/bodygt\r\n")
  • out.write("lt/htmlgt")

75
Java Servlets
  • Das generierte Servlet unserer ersten JSP - 5
  • catch (Throwable t)
  • if (!(t instanceof SkipPageException))
  • out _jspx_out
  • if (out ! null out.getBufferSize() !
    0)
  • out.clearBuffer()
  • if (_jspx_page_context ! null)
    _jspx_page_context.handlePageException(t)
  • finally
  • if (_jspxFactory ! null)
    _jspxFactory.releasePageContext(_jspx_page_context
    )

76
Java Servlets
  • Alles was mit JSPs realisiert werden kann, kann
    auch unter Verwendung von Servlets erreicht
    werden
  • Potentielle Nachteile von JSPs
  • Mischung von JSP und HTML-Code wird bei komplexen
    Java-Strukturen unübersichtlich
  • Mittels der Variable out (Typ javax.servlet.jsp.Js
    pWriter) können keine Binärdaten ausgegeben
    werden (z.B. Bilder)
  • JSP können HTML-Dokumente erzeugen, deutlich
    schwieriger ist es bei anderen Datenformaten
  • Fehler werden häufig erst zur Laufzeit erkannt
  • ? Servlets stärker in der Funktionalität, als in
    der Darstellung

77
Java Servlets
  • Ein selbst erzeugtes Servlet - 1
  • package cs.j2ee.servlets
  • import java.util.Date
  • import java.io.PrintWriter
  • import java.io.IOException
  • import javax.servlet.http.HttpServlet
  • import javax.servlet.http.HttpServletRequest
  • import javax.servlet.http.HttpServletResponse
  • import javax.servlet.ServletException
  • public class HelloWorld extends HttpServlet
  • public void service(HttpServletRequest
    request,
  • HttpServletResponse
    response)
  • throws IOException,
    ServletException

78
Java Servlets
  • Ein selbst erzeugtes Servlet - 2
  • // set the contentType
  • response.setContentType("text/htmlcharsetI
    SO-8859-1")
  • // get the PrintWriter
  • PrintWriter out response.getWriter()
  • // create content
  • StringBuffer content new StringBuffer()
  • content.append("lt!DOCTYPE html PUBLIC
    \"-//w3c//dtd html 4.0 transitional//en\"
    \"http//www.w3.org/TR/REC-html40/strict.dtd\"gt")
  • content.append("ltHTMLgtltHEADgtltTITLEgtEin
    selbst geschriebens Servletlt/TITLEgtlt/HEADgt")

79
Java Servlets
  • Ein selbst erzeugtes Servlet - 3
  • content.append("ltBODYgtltFONT color\"green\"
    face\"arial\"gt")
  • content.append("ltCENTERgtHallo Studenten der FHW
    Berlinlt/CENTERgtltULgt")
  • content.append("ltLIgtEs ist jetzt genau ")
  • content.append(new Date())
  • content.append("lt/LIgtlt/ULgtlt/FONTgtlt/BODYgtlt/HTMLgt")
  • // write out
  • out.print (content.toString())

80
Java Servlets
  • Schritte zur Ausführung des Servlets
  • Übersetzen des Servlets mittels eines
    Java-Compilers
  • Verwendung einer entsprechende Entwicklungsumgebun
    g
  • Verwendung eines entsprechende Build-Files (Tool
    Ant)
  • Anlegen einer entsprechenden Verzeichnisstruktur
    im Web-Server
  • /WEB-INF/sources Java Quelldateien
  • /WEB-INF/classes Java Klassendateien
  • /WEB-INF/lib benötigte Klassenbibliotheken
  • /deploy_lib Klassen die nur zur Übersetzung
    benötigt werden
  • Web Deployment Decsiptor (web.xml) erstellen bzw.
    bearbeiten

81
Java Servlets
82
Java Servlets
  • Der Web Deployment Descriptor - 1
  • lt!DOCTYPE web-app PUBLIC
  • "-//Sun Microsystems, Inc.//DTD Web
    Application 2.3//EN"
  • "http//java.sun.com/dtd/web-app_2_3.dtd"gt
  • ltweb-appgt
  • ltdisplay-namegtClient/Server-Programmierunglt/displ
    ay-namegt
  • ltdescriptiongt
  • FHW Berlin
  • lt/descriptiongt

83
Java Servlets
  • Der Web Deployment Descriptor - 2
  • Für jedes Servlet benötigen wir ein ltservletgt-Tag
  • Servlet wird bereits bei der Initialisierung
    geladen
  • Prio 1-10 (1 - zuerst geladen, 10 zuletzt
    geladen)
  • lt!-- Bind Servlet to symbolic name --gt
  • ltservletgt
  • ltservlet-namegtWelcomeServletlt/servlet-namegt
  • ltservlet-classgtcs.j2ee.servlets.HelloWorldlt/se
    rvlet-classgt
  • ltload-on-startupgt2lt/load-on-startupgt
  • lt/servletgt

84
Java Servlets
  • Der Web Deployment Descriptor - 3
  • Verknüpfen des Servlets mit einer URL
  • Servlets liegen physikalisch an einem anderen
    Ort!
  • Keine relativen Adressen innerhalb des HTML-Codes
  • Verweise relativ zur virtuellen Adresse des
    Servlet setzen!!
  • lt!-- Map servlet to URL --gt
  • ltservlet-mappinggt
  • ltservlet-namegtWelcomeServletlt/servlet-namegt
  • lturl-patterngt/servlets/HelloWorldlt/url-pattern
    gt
  • lt/servlet-mappinggt
  • lt/web-appgt

85
Java Servlets
Java Server Pages Servlets
Übersetzungszeitpunkt Zur Laufzeit von der JSP-Engine erzeugt, kann ggf. vorkompiliert werden. Muss manuell übersetzt werden.
Bindung an URL Unter dem tatsächlichen Pfad, innerhalb der Web-Applikation erreichbar. Wird über den Web Deployment Descriptor an eine oder mehrere symbolische URLs gebunden.
Vordefinierte Variablen Stehen direkt zur Verfügung. Müssen über Methoden aus dem Request bzw. Response gebunden werden.
HTML-Code Kann direkt eingefügt werden. Muss über print() und write() ausgegeben werden.
Dokumenttypen Beschränkt auf textbasierte Dokumente. Unterstützt sowohl Text-, als auch Binärformate.
Services Beschränkt auf eine einzige Service-Methode. Eigene Servicemethoden für jeden Request-Typ (PUT, GET, POST)
86
Idee der Tag-Bibliotheken (Taglibs)
87
Verwendung eigener Tags
  • Vorraussetzungen für eigen definierte Tags
  • Implementierung der Funktionalität ? Tag-Handler
  • Package javax.servlet.jsp.tagext.
  • Zusammenfassen in Tag-Bibliotheken
  • Steuerung des Lebenszyklus eines Tag
  • doStartTag() Aufruf bei einem öffnenden Tag
    (Initialisierung)
  • doAfterBody() Aufruf unmittelbar vor dem
    schließenden Tag
  • doEndTag() Aufruf nach dem schließenden Tag
    (Freigabe)

88
Beispiel eines Tag-Handlers
  • package cs.j2ee.tags
  • import javax.servlet.jsp.JspWriter
  • import javax.servlet.jsp.tagext.TagSupport
  • public class SimpleTag extends TagSupport()
  • public int doStartTag()
  • try
  • JspWriter out pageContext.getOut()
  • out.print (new Date())
  • catch (IOException ioex)
  • ioex.printStackTrace()
  • return (SKIP_BODY)

89
Tag Library Descriptor
  • Festlegung des zum Tag-Handler korrespondierenden
    Tags
  • xml-Datei mit der Extension .tld
  • Festlegung der taglib-Version
  • Festlegung der unterstützten JSP-Version
  • Festlegung von Namensräumen für die Taglibs
  • Mapping zwischen Java-Klasse und Tag herstellen
  • Reservierte Namensräume
  • Java, javax, jsp, jspx, servlet, sun, sunw
  • Leere Präfixe sind ebenfalls nicht erlaubt

90
Tag Library Descriptor
  • lttaglibgt
  • lttlib-versiongt1.0lt/tlib-versiongt
  • ltjsp-versiongt1.2lt/jsp-versiongt
  • ltshort-namegtj2eelt/short-namegt
  • lturigtwww.masterclass.de/j2eelt/urigt
  • ltdescriptiongtExample Taglt/descriptiongt
  • lttaggt
  • ltnamegtdatelt/namegt
  • lttag-classgtcs.j2ee.tags.SimpleTaglt/tag-classgt
  • ltdescriptiongtlt/descriptiongt
  • lt/taggt
  • lt/taglibgt

91
Tag Library Descriptor
  • Einbinden des TLD in die eigene Webapplikation
  • Direktes Einbinden in das Webverzeichnis
  • Sichtbar unter der URL des Webauftritts
  • http//localhost8080/schmietendorf/tlds
  • Einbindung des TLD in den Deployment Descriptor
  • Verfügbar unter einer virtuellen URL
    (WEB-INF-Ordner)
  • Eintrag in die entsprechende web.xml
  • lttaglib-urigt lttaglib-locationgt
  • Tag-Bibliotheken bleiben dem Benutzer verborgen
  • Verwendung in der JSP
  • lt_at_ taglib uri/j2ee-tags prefixj2ee gt
  • Tag im HTML-Body ltj2eedate /gt

92
Verfügbare Taglibs
  • JSTL JavaServer Pages Standard Tag Library
  • Standard-API für Tags von SUN
  • URL http//java.sun.com/products/jsp/jstl
  • Apache Jakarta Taglibs
  • Benchmarking, Logging, Cache, JMS ,
  • URL http//jakarta.apache.org/taglibs
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