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Einleitung

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Title: Folie 1 Author: Dirk G. Hilbert Last modified by: Dirk G. Hilbert Created Date: 11/17/2004 7:50:51 PM Document presentation format: Bildschirmpr sentation – PowerPoint PPT presentation

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Title: Einleitung


1
Einleitung
  • persönliche Vorstellung
  • bisherige berufliche Laufbahn
  • (Abschluß als Diplom Sprachheilpädagogin)
  • seit 7 Jahren in dem Bereich tätig
  • Tätigkeitsfelder
  • in der sprachheilpädagogischen Praxis,
  • in Heilpädagogischen Kindergärten,
  • in der Schule für Geistigbehinderte,
  • In Akutkrankenhäusern,
  • Hausbesuche bei neurologischen Patienten
  • Arbeit sowohl mit erwachsenen Patienten als auch
    mit Kindern
  • Vortragsvorstellung kurzer Abriss über den
    Inhalt
  • Sprachentwicklung und ihre Störungen
  • Fragen und Antworten

2
Der Sprachbaum
  • Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Der von
    Wendlandt entwickelte Sprachbaum stellt
    symbolisch die vielfältigen Einflüsse,
    Voraussetzungen und Zusammenhänge dar, damit sich
    der Prozeß des Sprechen Lernens erfolgreich
    entwickeln kann.
  • Das Fundament der Sprachentwicklung
    (veranschaulicht durch die Wurzeln des Baumes)
    bilden die Elemente
  • Fühlen, Hören, Sehen
  • Bewegung (Grob- und Feinmotorik)
  • Hirnreifung
  • Soziale motionale Entwicklung und Interaktion
  • (das Kind schreit und die Umwelt reagiert)
  • Sind diese Elemente vorhanden müssen sie alle
    miteinander kooperieren, das heißt gut
    zusammenarbeiten, um die Sprachproduktion und das
    Sprachverständnis herzustellen.

3
(No Transcript)
4
Der Sprachbaum II
  • Funktioniert nur ein Faktor bzw. ein Element des
    Fundamentes nicht richtig, kann es zu Störungen
    in der Zusammenarbeit (d.h. in der
    sensomotorischen Integration) kommen
  • Unter Sensomotorik versteht man die durch die
    Sinneswahrnehmungen beeinflusste Motorik. Ist
    z.B. die Feinmotorik gestört, können die für die
    Artikulation notwendigen sehr genauen Bewegungen
    der Zunge auch nicht bzw. nur unter sehr viel
    mehr Anstrengungen als normalerweise durchgeführt
    werden.

5
Der Sprachbaum III
  • Zum Wachsen des Baumes, also zur Entwicklung der
    Sprache, ist es wichtig, den Wurzeln
    entsprechende Nahrung zuzuführen in Form von
  • Gegenseitigem Blickkontakt
  • das Kind aussprechen zu lassen und ihm zuzuhören
  • es nicht zum nachsprechen zu zwingen
  • und die Sprache anzuregen.

6
Der Sprachbaum IV
  • Natürlich kann sich ein Kind und dessen Sprache
    nur dann gesund entwickeln, wenn es Liebe und
    Geborgenheit, Akzeptanz und Aufmerksamkeit
    erfährt.
  • Wie ein Kinderarzt auf einem Vortrag sagte Die
    beste Sprachförderung ist eine gute Beziehung zum
    Kind und das gemeinsame Spielen der Eltern mit
    dem Kind!

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Was das Kind wann in seiner sprachlichen
Entwicklung können sollte
Alter Artikulation Wortschatz Grammatik
Geburt Reflexschrei
2. Monat Lallen
ca. 6. Monat Gurren, Schreien, Lautnachahmung
ca. 1. Jahr M,B,P,N erste Wörter z.B. Mama, Wau-Wau,habn,mein Ein-Wort-Sätze
ca.1 ½ Jahre W,F,T,D ca. 50 Wörter, Verben, Adjektive z.B. Isn das?, Papa weg Zwei- und dreiwort- Sätze
ca. 2 Jahre K,G,CH,R tägliche neue Wörter, Neu-Schöpfungen z.B. Da kommen Briefmann, Anna nicht (t)önnen schlafen, Klappmütze erster Gebrauch von ich, Endungen beliebig
ca. 2 ½ Jahre Lautverbindungen nimmt weiter zu z.B. Da isn ne Frau, die guckt aus dem Fenster, warum? Fragewörter, einf. Sätze, Nebensatzbildungen
ca. 3 Jahre bis auf evtl. Zischlaute u. Lautverbindungen Alle Laute der Muttersprache Farben, Tunwörter hinzu z.B. Gestern war ich mit Mama beim Doktor, Die Spritze, die er mir gegebt hat, tat gar nicht weh Schwierige Sätze, Nebensätze
ca. 4 bis 6 Jahre alle Laute abstrakte Begr. z.B. Als ich noch kleiner war, bin ich noch nicht in den Kindergarten gegangen wird beherrscht, Geschichten erzählt
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Störungen der Sprache im Überblick
Störung d. Sprechensund der Sprache
Störung des Sprechablaufes
Störung der Kommunikation
Störung der Stimme
Sprachverständnis
Grammatik
Artikulation
Wortschatz
Eingeschränktes Sprachverständnis
geringer Wortschatz
Dysgram-matismus
Dyslalie
Poltern
Stottern
Mutismus
Näseln
Stimm-störung
Sprachentwicklungsstörung (SES)
9
Resume
  • Gesprochene Sprache hat nicht nur innerhalb der
    Familie, sondern auch allgemein durch das
    mitmenschliche Miteinander einen
    lebensbedeutenden Stellenwert.
  • Ein Kind, das sich nicht richtig verständlich
    machen kann, erleidet eine erhebliche
    Einschränkung des Selbstwertgefühls und seine
    geistige und seelische Entwicklung wird
    erschwert.
  • Wenn ein Kind bei der Einschulung noch nicht
    richtig sprechen kann, ist auch seine schulische
    Laufbahn gefährdet. Darüber hinaus können
    deutlich mehr Schwierigkeiten beim Erwerb der
    Schriftsprache, also beim Lesen- und
    Schreibenlernen auftreten.

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  • Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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