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Einf hrung in die Phonetik und Phonologie Sitzung 5 Akustische Phonetik Grundlagen Zu lesen: Clark & Yallop, Kap. ??, S. ??-?? – PowerPoint PPT presentation

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Title: Einf


1
Einführung in die Phonetik und Phonologie
  • Sitzung 5
  • Akustische PhonetikGrundlagen

Zu lesen Clark Yallop, Kap. ??, S. ??-??
2
Aufgabe von Sitzung 4(1)
1. Transkribieren Sie folgende drei Wörter und
zeichnen Sie ihre Artikulogramme nach dem
obigen Muster für guten Morgen
Apart spart Bart a
ph a ? t S p a ? t b a ? t
_________________ ? ?
? M. _____________________________________________
______________________ ___________________________
________________________________________ N. ______
__________________________________________________
___________ ______________________________________
_____________________________ S. _________________
__________________________________________________
(M. Mundraum N. Nase (Velum) S.
Stimmritze)
xxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxx
3
Aufgabe von Sitzung 4(2)
2. Transkribieren Sie das Wort Streikposten und
zeichnen Sie das Artikulogramm. S
t r ei k p o
s t e n ?S
t ? aI k ?ph ? s t ? n
_______________________________________________
____________________ M. __________________________
_________________________________________ ________
__________________________________________________
_________ N. _____________________________________
______________________________ ___________________
________________________________________________ S
. ________________________________________________
___________________ (M. Mundraum N. Nase
(Velum) S. Stimmritze)   .
xxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxx
xxxx
4
Artikulation ? Akustik
  • Die Erzeugung der akustisch unterschiedlichen
    Laute, die fürdie sprachliche Informationsübertra
    gung nötig sind, beruht auf

1. unterschiedlichen Arten der Umwandlung
kinetischer Energie(Luftstrom) in akustische
Energie (Schwingungsformen),
2. der weiteren Modifikation ( Färbung)
der erzeugten akustischen Signale.
  • Diese zwei Stufen der akustischen Lautproduktion
    werden in einemModell zusammengefasst
  • Source-Filter Model (Deutsch Anregung-Filter
    Modell)

d.h., die Energieumwandlung ist die akustische
Anregung und dieModifikation/Färbung ist die
Filterung der akustischen Energie.
5
Source-Filter Model
  • Die Anregung (Engl.Source) wird gefiltert
    (modifiziert), um die verschiedenen Sprachlaute
    zu erzeugen

Die Resonanzeigen-schaften des Vokal- traktes
modifiziertdas durch Glottis-schwingungen
er-zeugte Signal
Die Resonanzeigen-schaften verändernsich mit
der Form des Vokaltraktes.
6
Unterschiedliche Zungenformen verändern die
Hohlräume und somit die Resonanzen, z.B.
Großer hinterer Hohlraumkleiner vorderer Hohlraum
Kleiner hinterer Hohlraumgroßer vorderer Hohlraum
Zungenform und Lippenpositionen für Vokale
7
Hohlräume und Vokalqualität
Zweiter Formant (Hz)
Hier werden die Werte des ersten und des zweiten
Formanten (F1 F2) im Verhältnis
Erster Formant (Hz)
8
Hohlräume und Vokalqualität
Zweiter Formant (Hz)
Hier werden die Werte des ersten und des zweiten
Formanten (F1 F2) im Verhältnis
einerseits zum Pharynx und zum oralen Hohlraum,
Erster Formant (Hz)
9
Wie kann man sich Formantwerte merken?
F2
F2
F1
F1
10
Deutsche Vokale(nach Neppert Petursson)
11
Die Vokalqualität ist von der Tonhöheder Stimme
unabhängig
Anregung(Stimmlippen)
Filter (Resonator)
Output (Vokal)
Hier sehen wir drei verschiedene glottale
Anregungsfrequenzen, (F0) die alle dasgleiche
Resonanzspektrum haben (in diesem Fall Vokal i)
100Hz
150Hz
Die Unabhängigkeit giltinnerhalb eines
Sprechers.Zwischen Vokaltraktgröße und F0 bei
Kindern, Frauen und Männern besteht eine
Abhängigkeit
200Hz
12
Nasale mit komplexem Resonator
  • Pharynx Nasaltrakt HauptresonatorOraltrakt
    Nebenresonator

Nasenausgang
OraltraktResonator
Mundausgang
Zungen- oderLippenverschluss
Glottis
13
Sind /m n N/ unterschiedlich?
  • Kaum! Der Hauptresonator bleibt konstant die
    Nebenresonatoren variieren (dies wirkt sich ein
    wenig auf die Stärke der Resonanzen aus).

Engl. pin Tim King
14
Frikative
  • Frikative entstehen durch Turbulenz an einer
    Verengung (Quelle). Die Färbung des Rauschens
    wird durch die Resonanzeigenschaften des
    vorderenHohlraums bestimmt

Je kleiner desto höher die Frequenzdes Rauschens
Verengung
Vorderer Hohlraum
Hinterer Hohlraum
Glottis
Lippen
Luftstrom
Modell für Frikativproduktion
15
Sibilanten
  • Frikative mit zusätzlichem Rauschen durch
    Turbulenz an den Zähnen Sibilanten /s z S
    Z/

Verengung
Vorderer Hohlraum
Hinterer Hohlraum
Luftstrom
Hindernis(Zähne)
Modell für Sibilantenproduktion
16
Sibilanten ohne Zähne!
S
s
T
  • Wenn die Zähne fehlen, sehen (klingen)
    Sibilanten ganz anders (T leidet weniger)

Sprecher 1
s
T
S
Sprecher 2
Durchgezogene Linie mit Zähnen gestrichelte
Linie ohne Zähne. (schraffiert überlappende
Energieverteilung)
17
Other fricatives
  • Frikative ohne zusätzliche Turbulenz
    (labio-)dentale f, v, T, D palatale C, ?
    velare x, ? uvulare X, ? pharyngeale ?, ?
    und glottale h, ?.
  • Von der (labio-)dentalen Verengung (fast ohne
    Resonator) bis zur glottalen Verengung (mit dem
    ganzen Vokaltrakt als Resonator) wird der
    Resonator größer. Dies hat tiefer-frequentigen
    Resonanzen zur Folge.

18
Other fricatives 2
f
T
C
x
?
h
s
S
19
Plosive akustische Unterschiede
a b a
a p a
a p? a
1. Verschlussdauer?
2. Stimme im Verschluss?
4. Formanttransitionen?
3. Lösungsenergie?
20
Plosives acoustic differences 2
a d a
a t a
a t? a
1. Verschlussdauer?
2. Stimme im Verschluss?
4. Formanttransitionen?
3. Lösungsenergie?
21
Plosives acoustic differences 3
a g a
a k a
a k? a
2. Stimme im Verschluss?
1. Verschlussdauer?
4. Formanttransitionen?
3. Lösungsenergie?
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