Virtuelle Deutsche Landesbibliographie - PowerPoint PPT Presentation

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Virtuelle Deutsche Landesbibliographie

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Title: Folie 1 Last modified by: b-cm105 Created Date: 11/23/2006 1:56:20 PM Document presentation format: Bildschirmpr sentation Company: Staatsbibliothek zu Berlin – PowerPoint PPT presentation

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Title: Virtuelle Deutsche Landesbibliographie


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Virtuelle Deutsche Landesbibliographie
  • Belinda Jopp
  • Fachreferentin für Geschichte, Kulturgeschichte
    und Ethnologie
  • E-Mail belinda.jopp_at_sbb.spk-berlin.de
  • Tel. (030) 266-2367

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Ein Zitat am Anfang
  • Wer sich mit Bibliographien, aktiv oder passiv
    einlässt, muss Labyrinthe durchschreiten und
    Schneisen schlagen, bevor er des Stoffes Herr
    wird. Wer den Bibliographien nach Möglichkeit
    ausweicht, als Wissenschaftler oder als Fachmann
    in Sammlungen, bleibt ein Tor sein Leben lang und
    durchdringt nicht die Chinesische Mauer zur Welt
    der Bücher.
  • Heinrich, Gerd Autopsie von Bücherleichen, In
    Jahrbuch für Brandenburgische Landesgeschichte,
    Bd. 46, Berlin 1995.

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Definitionen
  • Eine Bibliographie ist ein bestandsunabhängiges
    Verzeichnis von Publikationen
  • Sie verzeichnet auch unselbständig erschienene
    Veröffentlichungen wie z.B. Aufsätze aus
    Zeitschriften oder Sammelwerken (z.B. Jahrbücher,
    Festschriften)

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  • Eine Regional- oder Landesbibliographie
    verzeichnet und erschließt Literatur aus allen
    Sach- und Wissensgebieten zu einem bestimmten
    Land, seinen Orten und Regionen oder seinen
    Persönlichkeiten
  • Neben gedruckter Literatur werden auch
    elektronische Publikationen verzeichnet
  • Nicht zu ihren Aufgaben gehört das Verzeichnen
    von in einem Land verlegter Literatur

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Geschichte der Landesbibliographien
  • Aufschwung der historischen Forschung zu Beginn
    des 19. Jahrhunderts
  • Landesgeschichte und Landeskunde als neue
    Teildisziplinen entstehen
  • Erste Vorläufer der Landesbibliographien
    erscheinen (z.B. Thüringen 1883, Bayern ZBLG
    1928ff)

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Geschichte der Landesbibliographien
  • Nach 1945 entstehen Landesbibliographien in fast
    allen deutschen Bundesländern (Bremen bei
    Niedersachsen verz.), in der DDR in den Bezirken
  • Der rein historische Ursprung weicht zugunsten
    von Universalität
  • Vorgängerverzeichnissen lagen oft formale, aber
    auch inhaltliche, wertende Maßstäbe zugrunde,
    heute wird Vollständigkeit angestrebt, die
    Auswahl relevanter Literatur dem Nutzer überlassen

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Geschichte der Landesbibliographien
  • Ab 1995 werden erste bibliographische Datenbanken
    der Länder ins Netz gestellt
  • Gedruckte Bände und Webausgaben erscheinen
    parallel
  • 2001 sind die ersten Landesbibliographien über
    die Virtuelle Deutsche Landesbibliographie
    erreichbar
  • In naher Zukunft wird die Produktion gedruckter
    Bibliographien in allen deutschen Ländern
    eingestellt

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Virtuelle Deutsche Landesbibliographie
  • Freier, weltweiter Zugang
  • Nachweis von über 1 Mio. Dokumenten
  • Metasuchmaschine nach Vorbild des KVK,
    Suchanfragen werden gleichzeitig an mehrere
    Landesbibliographien weitergereicht, die
    Ergebnisse in einzelnen Trefferlisten angezeigt.
    Die VDL verfügt also über keine eigene Datenbank
  • Verantwortung für die jeweilige Bibliographie
    liegt weiterhin bei den Redaktionen
  • Eine Koordinierungsstelle regelt technische und
    organisatorische Fragen Programmierung durch die
    Universitätsbibliothek Karlsruhe

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Virtuelle Deutsche Landesbibliographie
  • Verschiedene Zugangsmöglichkeiten im Netz der
    SBB
  • StaBiKat
  • DBIS (Schnellsuche VDL)
  • An den Internetarbeitsplätzen unter
  • www.landesbibliographie.de

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  • Informationen zur Suche
  • Rechtstrunkierung mit "?". In einigen
    Landesbibliographien wird automatisch trunkiert
  • Die Suchfelder werden automatisch mit "UND"
    verknüpft
  • Zwischen den einzelnen Landesbibliographien
    bestehen Unterschiede bei Erfassungszeitraum, Art
    des berücksichtigten Materials, sachlicher
    Erschließung und Aufbereitung der Daten. Die
    wichtigsten Charakteristika der jeweiligen
    Bibliographie finden Sie in den Steckbriefen.

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Vorteile der Metasuche
  • Überschneidung der Themenz.B. regionale
    Überschneidungen (Bodensee),Wirkungsbereiche von
    Personen oder Firmen und Institutionen
  • Nicht nur ortsgebundene Fragestellungen, sondern
    auch wichtige Aufsatzdatenbank für alle Lebens-
    und Wissensbereiche (ortsunabhängige Phänomene)

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Vorteile der einzelnen Datenbanken
  • Viele Datenbanken bieten eine systematische Suche
    oder Indices an
  • Oft sind weitere Einschränkungen der Suche
    möglich (z.B. Bayern Erscheinungsjahr oder
    Regionen Hamburg Filter für Epochen und
    Publikationsformen Brandenburg Recherche im
    eingescannten Brandenburgica Zettelkatalog)

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Ein Beispiel die Brandenburgische Bibliographie
  • Verzeichnet werden Literatur und andere Medien
    (CD-ROMs, Karten, Videos etc.), die sich
    inhaltlich mit Brandenburg beschäftigen,
    Monographien und Aufsätze
  • Seit 1996 elektronisch verfügbar, weist Titel ab
    1995 sowie Nachträge aus früheren Jahren nach

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Die Brandenburgische Bibliographie
  • Imagekatalog Brandenburgica
  • Eingescannter Zettelkatalog
  • Enthält Titel bis zum Erscheinungsjahr 1993/1994
  • Einstieg über Systematik (Suchbaum) möglich

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  • Weitere Landesbibliographien in Auswahl
  • Unter http//www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/dig
    bib/bibliographien.html
  • finden Sie eine Zusammenstellung aktueller
    Regionalbibliographien des deutschen Sprachraumes
    und angrenzender Regionen

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Fazit
  • Für den Sucheinstieg ist die VDL gut geeignet
  • Vorteil ist das gleichzeitige Durchsuchen
    mehrerer Datenbanken
  • Für eine umfassende, tiefgreifende Recherche zu
    einer Region sollte allerdings unbedingt die
    entsprechende Datenbank benutzt werden
  • Zudem dürfen auch die gedruckten, älteren
    Ausgaben solange nicht außer Acht gelassen
    werden, bis die Online-Datenbanken rückwirkend
    vervollständigt würden
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