TCP/IP Networking Basics - PowerPoint PPT Presentation

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TCP/IP Networking Basics

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TCP/IP Networking Basics by [SoDB]|thrawn thrawn_at_thedigitalbrotherhood.org Was erwartet Euch? Adressen und Adressklassen Teilnetze, Subnet- und Network-Masks DNS und ... – PowerPoint PPT presentation

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Transcript and Presenter's Notes

Title: TCP/IP Networking Basics


1
TCP/IP NetworkingBasics
  • by SoDBthrawn
  • thrawn_at_thedigitalbrotherhood.org

2
Was erwartet Euch?
  • Adressen und Adressklassen
  • Teilnetze, Subnet- und Network-Masks
  • DNS und ARP
  • TCP/IP und UDP/IP-Protokollstapel
  • Aufbau von Paketen
  • Dienste und Ports
  • NAT

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Was erwartet euch nicht?
  • Installationsanleitungen
  • Informationen zur Betriebssystem-spezifischen
    Implementierung
  • Details zu auf TCP/IP basierenden Diensten
  • Einführung in Netzwerk-Hardware

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Kurze Geschichte
  • Entstammt der Forschung des US-Verteidigungsminist
    erium im Bereich packet-switched networks.
  • 1969 erstmals im Arpanet eingesetzt
  • Entwicklung des heutigen Protokollsatzes in den
    frühen 80ern
  • Aktuell verbreitete Version IPv4

5
Adressen
  • TCP/IP(v4)-Adresse 32Bit-Nummer
  • Wird zur besseren Leserlichkeit als
    Dezimaladresse mit 4 durch . getrennten Oktetten
    (8Bit-Zahlen) dargestellt.
  • z.B. 00001010 00000000 00000000 00000001
    10.0.0.1
  • IP-Adresse Kombination von Netz-ID und Host-ID
  • 3 Klassen A, B und Cunterscheiden sich in der
    Anzahl der Oktette, die zur Netzwerkidentifikation
    verwendet werden

6
Exkurs das Binärsystem
  • Zeichenvorrat von lediglich 2 Zeichen 0 und 1
  • Jede Position repräsentiert den doppelten Wert
    der ihr vorhergehenden 128 64 32 16
    8 4 2 1z.B. 0 1
    0 0 0 0 1 0 66
  • Konversion
  • Binär -gt Dezimal Addition der Positionswerte
  • Dezimal -gt Binär

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Adressklassen - Überblick
  • Adressklassen unterscheiden sich in der Anzahl
    der Oktette zur Netzwerkidentifikation
  • ? Anzahl Netzwerke -gt ? Anzahl Hosts
  • ? Anzahl Hosts -gt ? Anzahl Netzwerke

Klasse Netz-ID Bits Host-ID Bits Adress-Schema
A 8 24 NNN.HHH.HHH.HHH
B 16 16 NNN.NNN.HHH.HHH
C 24 8 NNN.NNN.NNN.HHH
8
Netzwerkklassen - Unterscheidung
  • Können anhand des ersten Oktettes erkannt werden

Klasse Anfang Anfang Ende Ende
Klasse Binär Dezimal Binär Dezimal
A 00000001 1 01111111 127
B 10000000 128 10111111 191
C 11000000 192 11011111 223
9
Netzwerkklassen - Zusammenfassung
Klasse von bis Netzwerke Hosts
A 1.0.0.0 126.255.255.255 126 16777214
B 128.255.255.255 191.255.255.255 16384 65534
C 192.0.0.0 223.255.255.255 2097152 254
  • Nicht erlaubt
  • 127.x.x.x (Loopback)
  • Nur aus 0en oder 1en bestehende Host- oder
    Netz-Ids (Broadcast) z.B. 191.255.255.255

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Adressen für die interne Verwendung
  • Werden von der IANA (Internet Assigned Numbers
    Authority) keiner Organisation zugewiesen und im
    Internet nicht geroutet (ignoriert)

10.0.0.0 - 10.255.255.255 172.16.0.0 - 172.31.255.
255 192.168.0.0 - 192.168.255.255
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Die Subnet-Mask
  • Dient zur Zerlegung einer Adresse in Netz-ID und
    Host-ID.
  • Es werden die Bits der Netz-ID mit 1 maskiert,
    die Host-ID-Bits sind auf 0 gesetzt
  • Durch eine logische AND-Verknüpfung von
    Subnet-Mask und Adresse kann die Netz-ID
    ausgelesen werden.
  • Wichtig für Routing
  • wird z.B. verwendet, um auf einfache Weise zu
    ermitteln, ob sich der Zielrechner im lokalen
    Netz befindet

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Subnet-MaskBeispiel
  • AND-Verknüpfung beide 1 -gt 1 ansonsten -gt 0
  • Zerlegung einer Class C-Adresse

198.53.147.45 11000110 00110101 10010011 00101101
255.255.255.0 11111111 11111111 11111111 00000000
Resultat 198.53.147.0 11000110 00110101 10010011 00000000
13
Standard Subnet-Masks
Klasse Standard-Subnetmask
A 255.0.0.0
B 255.255.0.0
C 255.255.255.0
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Teilnetze und Network-Mask
  • Zur besseren Nutzung des Adressraumes und
    besseren Organisation großer Netze z.B. Class
    A-Netz 16777214 mögliche Hosts alle in einem
    Netzwerksegment unterzubringen theoretisch und
    praktisch unmöglich
  • -gt Aufteilung in unabhängige Teilnetze
  • Subnet-Mask wird um zusätzliche Bits erweitert um
    Host-ID-Bits als zusätzliche Netz-ID-Bits zu
    verwenden -gt Network-Mask.
  • ? Anzahl Teilnetze -gt ? Anzahl Hosts? Anzahl
    Hosts -gt ? Anzahl Teilnetze

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Teilnetze-Beispiel
  • 1 Class A-Netz soll in Teilnetze aufgeteilt
    werden

Network-Mask Teilnetze Hosts
255.0.0.0 (Standard) 1 16777214
255.128.0.0 2 8388606
255.192.0.0 4 4194302
255.255.0.0 256 65534
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DNS und ARP
  • Logische Adressierung DNS foo.org
  • IP-Adresse Internet 123.123.123.1
  • Physische Adressierung Ethernet
    00000C07ACE0
  • DNS Domain name system
  • Dient zur Namensauflösung, findet also zu jedem
    Domainnamen die entsprechende IP zu.
  • ARP Adress Resolution protocol
  • Ordnet IP-Adressen die entsprechende MAC-Adresse
    der lokalen Netzwerkkarte zu, findet also den
    Zielrechner im Ethernet

DNS
ARP
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Protokollstapel
Anwendungsschicht
FTP
Telnet
HTTP
TCP
UDP
Transportschicht
IP
ICMP IGMP
Internetschicht
ARP
NDIS
Netzzugangsschicht
Netzwerkkarten-Treiber
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Enkapsulierung
  • Enkapsulierung -gt AbstrahierungJede Schicht
    fügt den Daten ihren header hinzu und übergibt an
    die nächste Schicht

Anwendungsschicht
DATEN
DATEN
Transportschicht (TCP)
DATEN
Header
DATEN
Header
Internetschicht (IP)
DATEN
Header
Header
DATEN
Header
Header
Netzzugangschicht (Ethernet)
DATEN
Header
Header
Header
DATEN
Header
Header
Header
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Wichtige Informationen im IP-Header
  • IP-Quelladresse
  • IP-Zieladresse
  • IP-ProtokolltypGibt den Protokolltyp an, um den
    es sich beim IP-Body handelt (TCP,UDP,ICMP..)
  • IP-Optionen z.B. Source-Routing, allerdings fast
    immer leer

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Informationen im TCP-Header
  • TCP-Quellport
  • TCP-Zielport
  • TCP-Flags
  • URG (Urgent)
  • ACK (acknowledgement)
  • PSH (push)
  • RST (reset)
  • SYN (synchronize)
  • FIN (finish)

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TCP-Handshake
CLIENT
SERVER
ACK0,SYN1
ACK1,SYN1
ACK1,SYN0
ACK1,SYN0
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Dienste und Ports
  • Um mehreren Applikationen den Zugriff zu
    ermöglichen bzw. mehrere TCP/IP-Dienste auf einem
    Rechner anbieten zu können
  • Unterschiedliche Dienste auf unterschiedlichen
    Ports -gt eingehende Pakete können einer
    Verbindung zugeordnet werden
  • Paketfilter-Firewalls leiten u.a. nur Pakete an
    bestimmte Ports weiter

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NAT (IP-Masquerading)
  • NAT Native Adress Translation
  • Router verändert Daten in Paketen, um die
    Netzwerkadressen anzupassen
  • Adressen auf der anderen Seite werden verborgen
  • Häufig zur gemeinsamen Nutzung einer
    Internet-Verbindung verwendet (Gateway versieht
    Pakete der Clients mit untersch. Port-Nummern -gt
    gemeinsame Nutzung einer IP)

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NAT - Beispiel
Quelladresse 152.61.72.14 Quellport 1780
Quelladresse 10.0.0.66 Quellport 1985
10.0.0.1
152.61.72.14
Zieladresse 152.61.72.14 Zielport 1780
Zieladresse 10.0.0.66 Zielport 1985
166.75.19.12
10.0.0.66
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IPv6 kurzer Ausblick
  • 128Bit Adressraum (2128 Adressen sollten
    ausreichen um jeder Glühbirne auf unserem
    Planeten eine IP für einen embedded webserver zu
    verpassen -)
  • Flows virtuelle Verbindungen auf IP-Ebene
  • Verschlüsselung u. Authentifizierung auf IP-Ebene
  • Dynamische Konfiguration und source routing
  • Noch stärker (next protocol-field)
    geschachtelte Header
  • PROBLEM IPv4-Hardware nicht kompatibel, muß
    getunnelt werden -gt Verbreitung nur langsam

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Ressourcen
  • Entsprechende RFCs (z.B. von www.internic.net)
  • Newsgroup comp.protocols.tcp-ip
  • Div. HOWTOs (z.B. von http//www.linuxdoc.org)
  • Diverse Bücher, z.B.Hunt, Craig TCP/IP
    Netzwerk-Administration (OReilly) Einrichten
    von Internet Firewalls (OReilly)
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