SQL - PowerPoint PPT Presentation

About This Presentation
Title:

SQL

Description:

SQL Claus Andersen Heiko Weber Datum : 30.06.04 Seminar Programmiersprachenkonzepte Gliederung Relationenmodell (1) Das Relationenmodell wurde 1970 von Codd ... – PowerPoint PPT presentation

Number of Views:1333
Avg rating:3.0/5.0
Slides: 63
Provided by: informati58
Category:
Tags: sql | oracle

less

Transcript and Presenter's Notes

Title: SQL


1
SQL
  • Claus Andersen
  • Heiko Weber

Datum 30.06.04 Seminar Programmiersprachenkonzep
te
2
Gliederung
  • Einführung in das Relationenmodell
  • Einführung in SQL DDL und IQL
  • Transaktionen
  • Synchronisation
  • verteilte Datenbanken
  • Aufbau eines Oracle DB Systems
  • SQLPlus
  • PL/SQL
  • Trigger
  • Constraints vs. Trigger

3
Relationenmodell (1)
  • Das Relationenmodell wurde 1970 von Codd
    eingeführt
  • Es ist das am weitesten verbreitete
    Datenbankmodell, das in der Praxis eingesetzt
    wird.
  • Einfachheit und Exaktheit des Relationenmodells
    hat weitreichende Ergebnisse in der
    Datenbankforschung ermöglicht.

4
Relationenmodell (2)
  • Datenbankschema besteht aus
  • einer Menge von Relationenschemata
  • Die zu modellierende Anwendungswelt wird durch
    Relationenschemata beschrieben.
  • Sie bestehen aus einer Menge von Attributen
  • Relationen
  • Menge von Tupel mit Attributwerten der Attribute
    der Relationenschemata

5
Schlüssel
  • Primärschlüssel
  • Minimale Menge von Attributen, deren Werte ein
    Tupel einer Relation eindeutig identifizieren
  • Fremdschlüssel
  • Attributmenge, die in einer anderen Relation
    (Primär)Schlüssel ist

6
Aufbau von Tabellen
Die Datenbank besteht aus einer Menge von
Relationen, die nach den Relationenschemata
gebildet werden.
7
Beispiel Tabellen
8
Geschichte und Standards von SQL (1)
  • 1970 wurde das relationale Datenbankmodell von
    Codd eingeführt
  • 1974 wurde vom IBM-Forschungszentrum in San Jose
    eine erste
    Datenbanksprache Sequel (Structured
    English QUEry Language) entwickelt und
    1976 zur Sprache Sequel 2 weiter
    entwickelt
  • In den ersten verfügbaren relationalen
    Datenbanksystemen wurde eine
    Untermenge von Sequel 2 implementiert, die
    SQL genannt wurde

9
Geschichte und Standards von SQL (2)
  • 1982 bis 86 wurde SQL von der ANSI (American
    National Standards Institute) genormt und
    üblicherweise mit SQL-86 bezeichnet
  • darauf folgte die von der ISO genormte Version
    SQL-89
  • 1992 erschien die von der ANSI und ISO genormte
    Version SQL-92 (SQL 2)
  • SQL 3 war das letzte Normungsprojekt der ANSI
    und ISO und wurde in gewissen Anteilen in
    den Standard SQL-99 überführt

10
Was ist SQL
  • SQL (Structured Query Language) ist die
    Norm-Datenbanksprache für relationale
    Datenbanksysteme.
  • Teilsprachen von SQL
  • DDL (Data Definition Language)
  • SSL (Storage Structure Language)
  • IQL (Interactive Query Language)
  • DML (Data Manipulation Language)

11
SQL-DDL
  • Was ist SQL-DDL
  • ist eine Datendefinitionssprache zur
    Umsetzung des Datenbankschemas
  • ist Teil der Standardsprache für relationale
    Datenbanksysteme (SQL)

12
Anforderungen an SQL-DDL
  • SQL-DDL sollte mindestens folgende Bestandteile
    definieren können
  • Attribute
  • Wertebereiche
  • Relationenschemata
  • Primärschlüssel
  • Fremdschlüssel


13
Konzepte für SQL-DDL(1)
  • create table, alter table und drop table
  • Definition von Relationenschemata
  • create table basisrelationenname
  • (spaltenname_1 wertebereich_1,
  • ...
  • spaltenname_k werteberich_k)
  • Mit alter table kann man die angelegten
    Relationenschemata
  • ändern und mit drop table können
    Relationenschemata aus der
  • Datenbank entfernt werden.
  • create view, drop view ähnlich

14
Konzepte für SQL-DDL(2)
  • create domain, alter domain und drop domain
  • Definition von benutzerdefinierten Wertebereichen
  • create domain domainname Datentyp default
    Datenwert

15
SQL als Anfragesprache (1)
  • Der SFW-Block
  • Die select-Klausel
  • gibt die Projektionsliste an
  • integriert auch arithmetische Operationen und
    Aggregatfunktionen

16
SQL als Anfragesprache (2)
  • Die from-Klausel
  • spezifiziert zu verwendende Relationen
  • führt eventuelle Umbenennungen durch
  • verwendetete Relationen werden mittels eines
    kartesischen Produkts verknüpft

17
SQL als Anfragesprache (3)
  • Die where-Klausel
  • spezifiziert Selektionsbedingungen
  • Verbundbedingungen, um aus dem kartesischen
    Produkt einen Gleichverbund zu machen
  • Geschachtelte Anfragen sind in der where-Klausel
    erlaubt

18
SQL als Anfragesprache (4)
  • Beispiel
  • SELECT S.Name
  • FROM Schauspieler S, Darsteller D
  • WHERE S.PNR D.PNR

19
Einige Erweiterungen von SQL-92 gegenüber SQL-89
(1)
  • Neue Datentypen (z.B. Intervall)
  • Domänenkonzept (create domain, alter domain)
  • Änderung des Datenbankschemas (alter table, drop
    table)
  • allgemeine Integritätsbedingungen über mehrere
    Tabellen
  • Der Verbund join ist als eigener Operator
    vorhanden und wird in diversen Varianten
    angeboten cross join, join und using,
    natural join
  • Die Beschreibungen von Embedded SQL und Dynamic
    SQL sind Teil der Norm

20
Einige Erweiterungen von SQL 3 gegenüber SQL-92
  • abstrakte Datentypen (ADTs)
  • Objekt- Identifikatoren
  • ADT und Tabellen Hierarchien
  • Definition von Funktionen von ADTs
  • Komplexe Datentypen wie Mengen,
    Multimengen und Listen
  • Rekursive Anfragen (with recursive und union)

21
Transaktionen
  • Definition
  • Eine Transaktion ist eine ununterbrechbare Folge
    von DML-Befehlen, die die Datenbank von einem
    logisch konsistenten in einen (neuen) logisch
    konsisten Zustand überführt

22
Transaktionen (2)
  • Transaktionen sollten dabei die
    ACID-Eigenschaften besitzen
  • Atomarität
  • Die Transaktion ist die kleinste, nicht mehr
    zerlegbare Einheit
  • alles-oder-nichts-Prinzip
  • Consistency
  • Hinterlässt nur konsistenten Datenbankzustand
  • Zwischenzustände der Transaktionen dürfen jedoch
    inkonsistent sein
  • Endzustand muss den Integritätsbedingungen
    erfüllen

23
Transaktionen (3)
  • Isolation
  • Nebenläufig ausgeführte Transaktionen dürfen sich
    nicht beeinflussen

24
Transaktionen (4)
  • Durability
  • Wirkung einer erfolgreich abgeschlossener
    Transaktion bleibt dauerhaft in der Datenbank
  • Auch nach einem Systemfehler muss die Wirkung
    gewährleistet sein
  • Die Wirkung einer erfolgreich abgechlossenen
    Transaktion kann nur durch eine kompensierende
    Transaktion aufgehoben werden

25
Synchronisation (Mehrbenutzerbetrieb)
  • im Einbenutzerbetrieb werden Transaktionen immer
  • hintereinander ausgeführt
  • im Mehrbenutzerbetrieb kann es vorkommen, dass
    mehrere
  • Transaktionen gleichzeitig (nebenläufig)
    ablaufen
  • dies kann zu verschiedenen Problemen führen

26
Synchronisation (2)
Dirty Read
T1 T2
Read(A) A A 100 Write(A) Abort Read(A) Read(B) B B A Write(B) Commit
27
Sychronisation (3)
Non Repeatable Read
Lesetransaktion Änderungstransaktion DB-Inhalt (Pnr, Gehalt)
SELECT Gehalt INTO gehalt FROM Pers WHERE Pnr 2345 summe summe gehalt SELECT Gehalt INTO gehalt FROM Pers WHERE Pnr 3456 summe summe gehalt UPDATE Pers SET Gehalt Gehalt 1000 WHERE Pnr 2345 UPDATE Pers SET Gehalt Gehalt 2000 WHERE Pnr 3456 2345 39.000 3456 48.000 2345 40.000 3456 50.000
28
Synchronisation (4)
Phantom - Problem
Lesetransaktion Änderungstransaktion
SELECT SUM(Gehalt) INTO summe FROM Pers WHERE Anr 17 SELECT Gehaltssumme INTO gsumme FROM Abt WHERE Anr 17 IF gsumme ltgt summe THEN ltFehlerbehandlunggt INSERT INTO Pers (Pnr, Anr, Gehalt) VALUES (4567, 17, 55.000) UPDATE Abt SET Gehaltssumme Gehaltsumme 55.000 WHERE Anr 17
29
Synchronisation (5)
Konsistenzebenen in SQL
Konsistenzebenen Dirty Read NonRepeatable Read Phantome
Read Uncommitted Read Committed Repeatable Read Serializable - - - - - -
SET TRANSACTION READ ONLY, ISOLATION
LEVEL READ COMMITTED
30
Client-Server Prinzip
  • Zentraler Datenbestand auf den mehrere Clients
    Zugriff haben

31
Verteilte Datenbanken
  • Der Datenbestand wird in verteilten Datenbank
    Management Systemen (VDBMS) physisch auf mehrer
    Knote (Rechnern) verteilt

32
Zwei-Phasen-Commit-Protokoll
  • Ausgehend von verteilten Transaktionen auf
    unterschiedlichen Knoten im Netz sollen nach dem
    alles oder nichts-Prinzip entweder alle
    Transaktionen oder keine Transaktion durchgeführt
    werden.
  • Dies wird in verteilten Datenbanken durch das
    Zwei-Phasen-Commit-Protokoll unterstützt

33
(No Transcript)
34
Oracle DB - System
  • Oracle Version 1 erschien 1979
  • derzeit aktuell Version 10g
  • das Oracle System besteht aus dem Oracle
    Server und
  • verschiedenen Tools zur Steuerung und Erzeugung
    von
  • Oracle Datenbanken
  • Oracle Precompiler wie PROC oder PROCOBOL die
  • den Zugriff auf Oracle DBs aus anderen
    Programmier
  • sprachen unterstützen
  • Oracle unterstützt direkt PL/SQL und Java

35
lauffähiges System
  • ein Oracle DB System setzt sich aus den
    unabhängigen
  • Teilsystemen Instanz und Datenbank zusammen
  • auf einem Server können mehrere Instanzen und
    Datenbanken
  • gleichzeitig aktiv sein
  • ein lauffähiges System besteht aber immer aus
    einer Instanz und
  • einer angeschlossenen Datenbank

36
Zusammensetzung einer Instanz
  • System Global Area (SGA)
  • Serverprozesse
  • Hintergrundprozesse
  • - Database Writer
  • - Process Monitor

37
System Global Area (SGA)
  • prozessübergreifender Speicherbereich
  • 3 Komponenten
  • Database Buffer Cache zum Zwischenspeichern von
  • Datenbankblock-Kopien (zur Performance-Steigerun
    g)
  • Redo Log Buffer zur Protokollierung von
    Änderungen
  • auf dem Database Buffer Cache
  • Shared Pool enthält geparste SQL-Anweisungen,
  • kompilierte PL/SQL-Anweisungen und
    Datenbank-Trigger

38
Data Dictionary
  • besondere Tabellen in der Datenbank
  • bei Erzeugen einer neuen DB legt Oracle System
    und
  • DB-Informationen als Tabellen in der Datenbank
    selbst ab
  • enthält Informationen über Benutzer und alle zur
    Funktionsfähig-
  • keit der Datenbank notwendigen Informationen

39
SQLPlus
  • von Oracle entwickeltes interaktives Werkzeug
    zum Zugriff
  • auf Oracle - Datenbanken
  • in Oracle - System integriert (seit Version 3),
    Vorgänger war
  • UFI (UserFriendlyInterface)
  • äquivalent zu "isql" in Sybase and SQLServer,
  • "db2" in IBM DB2, "mysql" in MySQL

40
Benutzung von SQLPlus
  • aus dem Betriebssystem wird mit dem Kommando
  • SQLPLUS Benutzer/Paßwort_at_Datenbankname
  • Dateiname Parameter1...
  • die interaktive Umgebung gestartet und an der
    angegebenen
  • Datenbank angemeldet
  • nach dem Anmelden erscheint eine
    Eingabeaufforderung
  • SQLgt
  • und das System ist zur Annahme von Anweisungen
    bereit

41
Benutzung von SQLPlus (2)
  • es können alle SQL Anweisungen verwendet
    werden
  • es können auch Dateien aufgerufen werden, die
    bereits SQL
  • Anweisungen enthalten
  • anonyme PL/SQL Blöcke können eingegeben werden
    und
  • werden sofort ausgeführt
  • es können auch PL/SQL Dateien und
    StoredProcedures
  • aufgerufen und ausgeführt werden
  • Transaktionen beginnen mit der ersten SQL
    Anweisung und
  • enden mit dem Schlüsselwort COMMIT

42
SQLPlus Befehlspuffer
  • SQLPlus legt jede aktuell eingebene SQL
    Anweisung
  • bzw. jeden PL/SQL Block im Befehlspuffer ab
  • der Inhalt des Befehlspuffers läßt sich anzeigen
    und editieren
  • die zuletzt eingegebene Zeile wird als aktuelle
    Zeile betrachtet
  • und mit einem markiert

43
Beispiel SQLPlus Befehlspuffer
SQLgt run 1 select name 2 from person 3
where nname like 'MOR' ERROR at line
3 ORA-00904 invalid column name SQLgt
c/nname/name 3 where name like
'MOR' SQLgtrun 1 select name 2 from
person 3 where name like 'MOR'
NAME ------------------------------------- MORLEY
MOROSCO .....
44
Procedural Language / SQL (PL/SQL)
  • integraler Bestandteil von Oracle seit Version 6
  • Erweiterung von SQL durch prozedurale Elemente
  • Syntax ähnelt Ada
  • ist in allen Oracle-Produkten verfügbar
  • lässt sich auch in Client-Programmen in anderen
    Programmier-
  • sprachen einsetzen (C, C, Ada, Cobol,
    Fortran, Pascal)
  • erlaubt DML - Befehle aber keine DDL - Befehle

45
PL/SQL Code Beispiel
declare anzahl number(3) begin
SELECT count() INTO anzahl
FROM person end --------------------------------
--------------------------------- PL/SQL
procedure successfully completed
46
Verarbeitung von PL/SQL
  • Entwicklung und Aufruf von PL/SQL-Blöcken
    erfolgt
  • z.B. in interaktiven Umgebungen wie SQLPlus
  • Verarbeitung erfolgt durch PL/SQL-Prozessor im
    Server
  • oder im Client
  • aus anderen Programmiersprachen heraus wird über
    RPC
  • der Code an den PL/SQL-Prozessor im Server
    übergeben
  • SQL-Anweisungen im PL/SQL-Code werden an den
    SQL-
  • Prozessor weitergegeben, der das Ergebnis
    zurückgibt

47
(No Transcript)
48
Einschub Variablen - Typen
  • PL/SQL unterstützt folgende elementare
    Datentypen
  • - char, varchar, number, boolean, date,
    rowid, raw
  • und folgende strukturierte Datentypen
  • - PL/SQL Table eine Tabellenspalte mit
    einem
  • bestimmten Datentyp
  • - Record
  • Datentyp von Variablen muss vor der Verwendung
    bekannt
  • sein

49
Elemente von PL/SQL
  • anonyme Blöcke
  • Prozeduren
  • Funktionen
  • Packages
  • Trigger

Stored Procedures
50
Anonymer Block
  • kann nicht aus anderen PL/SQL-Programmen
    aufgerufen
  • werden
  • wird nicht in der Datenbank abgelegt
  • wird direkt nach Eingabe ausgeführt
  • declare /Deklarationsteil/
  • begin /Anweisungsteil/
  • exception /Exceptionteil/
  • end

51
Prozeduren / Funktionen
  • wie anonyme Blöcke, besitzen aber
    Definitionsteil
  • function procedure trigger Name
    Parameterliste
  • /Definitionsteil/
  • is /Deklarationsteil/
  • begin /Anweisungsteil/
  • exception /Exceptionteil/
  • end

52
Prozeduren / Funktionen (2)
  • sind jederzeit aufrufbar und besitzen ein
    Parameterliste
  • zur Übergabe von Aufrufparametern
  • mit dem Schlüsselwort CREATE können Prozeduren
    und
  • Funktionen in der Datenbank erzeugt und
    kompiliert ge-
  • speichert werden (StoredProcedures)

53
Packages
  • dienen zur Strukturierung von umfangreichem
    Programmtext
  • Zusammenfassung von logisch zusammengehörigen
    Variablen,
  • Typdefinitionen, Prozeduren und Funktionen
  • Diese können von anderen PL/SQL-Objekten
    referenziert werden
  • objektorientiert Definition von öffentlichen
    und privaten
  • Objekten, dadurch Kapselung
    von Daten

54
StoredProcedures
  • da Funktionen und Prozeduren kompiliert in der
    Datenbank
  • vorliegen, entfällt die Übersetzungszeit beim
    Aufruf
  • bei Zugriff auf eine StoredProcedure wird diese
    in den SGA
  • geladen und steht allen DB-Benutzern zur
    Verfügung bis sie
  • aus dem SGA verdrängt werden (LRU-Algorithmus)
  • da das neue Laden in den SGA Zeit kostet, können
    wichtige SPs
  • auch explizit im SGA gehalten werden

55
Vorteile von PL/SQL
  • bessere Performance bei mehreren aufeinander
    folgenden
  • DB-Zugriffen, wenn Anwendungsprogramm und
    Oracle-Server
  • auf verschiedenen Rechnern laufen

Server
begin insert into test1 select from...
insert into test2. end
PL/SQL Blockübergabe
56
Trigger
  • Trigger sind in PL/SQL oder SQL programmierte
    Objekte, die
  • wie StoredProcedures in der Datenbank
    gespeichert sind
  • ein Trigger gehört immer zu einer Tabelle und
    kann nur implizit
  • aufgerufen werden, kann zur Integritätssicherun
    g eingesetzt werden
  • der Aufruf erfolgt vor (BEFORE) oder nach
    (AFTER) einer
  • Insert -, Update oder Delete - Operation auf
    einer Tabelle
  • Trigger können StoredProcedures, weitere
    Trigger, DML und
  • DDL Anweisungen benutzen
  • zwei Typen Zeilen - und Anweisungstrigger

57
(Zeilen-) Trigger Beispiel
TRIGGER historie_trg after INSERT or UPDATE or
DELETE on film FOR EACH ROW begin if
INSERTING then prc_ins_syshist( FILM ,I,
new.film_id) end if if UPDATING
then prc_ins_syshist( FILM ,U,
new.film_id) end if if DELETING
then prc_ins_syshist( FILM ,D,
old.jahr,old.genre) end if
58
Triggertypen
  • Zeilentrigger werden für jeden Datensatz, den
    die DML -
  • Operation einfügt, verändert oder löscht einmal
    aktiviert
  • Anweisungstrigger sind unabhängig von den
    Attributwerten
  • der einzelnen Datensätze und reagieren nur auf
    die
  • durchzuführende DML Anweisung

59
Anwendungsbeispiel Trigger
  • über Anweisungstrigger lassen sich
    Berechtigungen im
  • Mehrbenutzerbetrieb realisieren
  • durch einen BEFORE - Anweisungstrigger, der z.B.
    einen
  • Semaphor implementiert, können kritische
    Tabellenbereiche
  • geschützt werden
  • so können z.B. Dirty - Reads verhindert werden,
    da immer nur
  • ein Nutzer kritische Tabelleninhalte verändern
    kann

60
SQL Constraints
  • SQL Constraints sind direkt an Spalten in
    Tabellen gebunden
  • und werden bei Erzeugung einer Tabelle mit dem
    Schlüsselwort
  • CONSTRAINT definiert
  • CREATE table personal (
  • pnr Personalnummer,
  • ght Gehalt,
  • PRIMARY KEY (pnr),
  • CONSTRAINT ght gt 5000,
  • )
  • Constraints haben keine Programmeigenschaften

61
Constraints vs. Trigger
  • reguläre Constraints haben keine
    'Programmelemente', reine
  • atomare Prüfungen
  • Trigger können auch zur Integritätsprüfung
    verwendet werden,
  • sind aber wesentlich mächtiger als Constraints
  • es ist umstritten, ob man Trigger zur
    Integritätssicherung
  • einsetzen sollte oder nicht

62
Quellen und Literatur
  • Heuer, Saake Datenbanken Konzepte und
    Sprachen (c) 2000 mitp Verlag
  • Türscher PL/SQL (c) 1997 Springer Verlag
  • http//www.orafaq.com
  • http//www.oracle.com
  • DIS Skript 2003 N. Ritter, Uni Hamburg
  • VSS Skript 2003 W.Lamersdorf / G.Gryczan, Uni
    Hamburg
  • Oracle / SQL Tutorial http//www.db.cs.ucdavis.
    edu University of California
Write a Comment
User Comments (0)
About PowerShow.com