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UMTS

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UMTS Referat von Sven Beierlein Klasse: IAV2 Fach: DVT UMTS - Gliederung Der Begriff UMTS Geschichte Verbreitung Zellenhierarchie Datenraten Systemarchitektur ... – PowerPoint PPT presentation

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Transcript and Presenter's Notes

Title: UMTS


1
UMTS
  • Referat von Sven Beierlein
  • Klasse IAV2
  • Fach DVT

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UMTS - Gliederung
  • Der Begriff UMTS
  • Geschichte
  • Verbreitung
  • Zellenhierarchie
  • Datenraten
  • Systemarchitektur
  • Datenübertragungsverfahren (WCDMA)
  • Vorteile gegenüber GSM
  • Dienste
  • Endgeräte
  • Auswirkungen auf die Gesundheit
  • Quellen

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UMTS Der Begriff
  • Mobilfunkstandard der ersten Generation sind die
    analogen Mobilfunknetze (A-Netze, B-Netze und
    C-Netz).
  • Mobilfunkstandard der zweiten Generation sind GSM
    (Global System for Mobile Communication)
  • UMTS steht für Universal Mobile
    Telecommunications System und ist
    Mobilfunkstandard der dritten Generation

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UMTS - Geschichte
  • Das weltweit erste UMTS-Netz wurde 2001 durch die
    Manx Telecom auf der Isle of Man (britische
    Insel) in Betrieb genommen.
  • Seit 2004 ist UMTS auch in Deutschland
    kommerziell verfügbar
  • Versteigerung der UMTS-Lizenzen im Juli/August
    2000
  • sechs Lizenzen zu je ca. acht Milliarden Euro

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UMTS - Geschichte
Betreiber Uplink Downlink damaliger Preis
Vodafone 1.920,3 MHz 1.930,2 MHz 2.110,3 MHz 2.120,2 MHz 16,47 Mrd. DM (8,42 Mrd. )
unbelegt 1.930,2 MHz 1.940,1 MHz 2.120,2 MHz 2.130,1 MHz 16,45 Mrd. DM an Group 3G
E-Plus 1.940,1 MHz 1.950,0 MHz 2.130,1 MHz 2.140,0 MHz 16,42 Mrd. DM (8,39 Mrd. )
unbelegt 1.950,0 MHz 1.959,9 MHz 2.140,0 MHz 2.149,9 MHz (16,37 Mrd. DM an Mobilcom  später zurückgegeben)
O2 1.959,9 MHz 1.969,8 MHz 2.149,9 MHz 2.159,8 MHz 16,52 Mrd. DM (8,45 Mrd. )
T-Mobile 1.969,8 MHz 1.979,7 MHz 2.159,8 MHz 2.169,7 MHz 16,58 Mrd. DM (8,48 Mrd. )
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UMTS - Verbreitung
7
UMTS Verbreitung am Bsp. Vodafone
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UMTS - Zellenhierarchie
  • Worldzelle, Makrozelle, Mikrozelle, Pikozelle

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UMTS - Zellenhierarchie
  • Worldzelle
  • Satellitenanbindung (z.B. für die Wüste oder
    Ozean)
  • Eigenständiges Funknetzteil (kein UTRAN)
  • Technologie für Satellitenübertragung ist noch
    nicht entschieden

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UMTS - Zellenhierarchie
  • Makrozelle
  • 2 km Reichweite
  • Mobilfunkteilnehmer kann sich 500 km/h schnell
    bewegen (bei GSM nur 250 km/h)
  • Aufgabe der Makrozellen ist ein Land komplett mit
    UMTS-Diensten zu versorgen

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UMTS - Zellenhierarchie
  • Mikrozelle
  • 1 km Reichweite
  • Mobilfunkteilnehmer kann sich 120 km/h schnell
    bewegen
  • Makrozellen werden in Gebieten mit größerer
    Besiedelungsdichte eingesetzt (Großräume um
    Städte herum)

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UMTS - Zellenhierarchie
  • Pikozelle
  • Reichweite 60m
  • Mobilfunkteilnehmer kann sich 10 km/h schnell
    bewegen
  • Hauptsächlich im Indoorbereich für schnelle
    Dienste mit hoher Datenrate z.B. Videokonferenz

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UMTS - Datenraten
Zelle Größe Max. Datenrate Max. Geschwindigkeit
Makrozelle 2km 144kbit/s 500km/h
Mikrozelle 1km 384kbit/s 120km/h
Pikozelle 60m 2Mbit/s 10km/h
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UMTS - Systemarchitektur
  • Bestandteile
  • CBC
  • SGSN (Serving GPRS Support Node)
  • Organisiert den GPRS Zugang
  • MSC-Server (Mobile Switching Center)
  • Schnittstelle zwischen Telefonnetz und Funknetz
  • MGW
  • RNC (Radio Network Controller)
  • überwacht die Funkverbindung im UMTS-Netz
  • NodeB (bei GSM BTS) UMTS-Basisstation
  • Verantwortlich für das Senden der Daten

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UMTS - Systemarchitektur
  • Core Network
  • Services (Netzwerk)
  • UTRAN (UMTS Terrestrial Radio Access Network )
    angeschlossen am Core Network
  • Besteht aus mehreren RNS (Radio Network Subsystem
    )
  • Besteht aus mehreren RNCs (Radio Network
    Controller) und NodeBs (Basisstation)

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UMTS - Systemarchitektur
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UMTS - Systemarchitektur
  • Softhandover (Zellwechsel)
  • Softhandover durch Combining/Splitting
  • Handy muss 2 Empfangene Signale kombinieren
  • Softer Handover
  • Intra RNC Softhandover
  • Inter RNC Soft Handover

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UMTS - Systemarchitektur
  • Softer Handover
  • 2 Zellen, selbe NodeB managed Handover

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UMTS - Systemarchitektur
  • Intra RNC Softhandover
  • 2 Zellen, 2 NodeBs, selbe RNC managed Handover

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UMTS - Systemarchitektur
  • Inter RNC Soft Handover
  • 2 Zellen, 2 NodeBs, 2 RNCs
  • SRNC (Serving RNC)
  • Anbindung an Core Network
  • Managing des Handovers
  • DRNC (Drift RNC)
  • Durchschleusen der Information zu SRNC
  • Verwalten der an ihn angeschlossenen NodeB

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UMTS - Systemarchitektur
  • Inter RNC Soft Handover

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UMTS DÜ-Verfahren
  • WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access)
    Codemultiplexverfahren.
  • Spreizt das zu sendende Signal
  • Dadurch weniger störanfällig
  • Sendeleistung pro Hz kann verringert werden

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UMTS - WCDMA
  • Es können sich mehrere Mobilfunkteilnehmer über
    ein Frequenzband an der Zelle anmelden.
  • Bei GSM möglich durch Zeitmultiplexing
  • Bei UMTS möglich durch Codemultiplexing mit WCDMA
  • Vergabe eines orthogonalen Codes (zueinander
    unabhängig) pro Mobilfunkteilnehmer für
    Multiplexing

Medium
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UMTS - WCDMA
  • Beispiel mit jeweils 4 Bit
  • Codea 1,0,0,1 , Codeb 0,0,1,1
  • Umwandlung in NRZ-Signale (No Return to Zero)
  • 1 ? -1 und 0 ? 1
  • Codea -1,1,1,-1 , Codeb 1,1,-1,-1
  • Signale werden in Vektoren umgewandelt

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UMTS - WCDMA
  • Vektorendarstellung für Prüfung der
    Orthogonalität durch Anwendung des skalaren
    Produkts (wenn s. P. gleich 0 dann orthogonal)
  • ? orthogonal ? Verwendung für 2 Teilnehmer

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UMTS - WCDMA
  • Prinzip der orthogonalen Kodierung
  • Signal S1 wird mit Code C1 codiert ? S1.C1
  • Signal S2 wird mit Code C2 codiert ? S2.C2
  • Übertragungssignal gt Summensignal

Kodierung im Sender
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UMTS - WCDMA
  • Dekodierung des Summensignals
  • Signal S1 Summensignal Code C1
  • Signal S2 Summensignal Code C2

Orthogonal 0 !
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UMTS - WCDMA
  • Kodierung im Detail
  • Bsp. Code mit 4 Bit
  • Jedes Bit in 4 Teile teilen
  • 1 Teil heißt Chip
  • Signal um Faktor 4 größer
  • Frequenzspektrum gespreizt
  • Codelänge wird so gewählt dass das kodierte
    Signal 3.840.000 Chips/s aufweißt.
  • 3.8 Mchips/s passen genau in ein 5
    MHZ-Frequenzband

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UMTS - WCDMA
  • Dekodierung
  • Kodiertes Signal wieder mit Code multiplizieren

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UMTS WCDMA
  • Dekodierung
  • Code 1,0,0,1 mit NRZ -1,1,1,-1
  • NRZ Werte 4 bzw. -4 wegen Spreizfaktor 4
  • Man spricht hier von einem Prozessgewinn
  • Je geringer die Datenrate, desto größer der
    Prozessgewinn und umso kleiner die Sendeleistung

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UMTS - WCDMA
  • Eigene Codeklasse für UMTS
  • Channelizationscode (Spreadingcode, OSFV
    Orthogonale Spreiz Faktor Variable)
  • Bildungsgesetz der Codepunkte für den Codebaum
  • Oben wiederholt man das gleiche Muster
  • Unten wiederholt man das invertierte Muster

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UMTS - WCDMA
  • Gestartet wird beim Codebaum mit 1
  • z.B. C4,2 sagt aus dass der Code aus 4 Zeichen
    besteht, einen Spreizfaktor von 4 hat und dass
    der Code der 2. von oben in der Ebene mit
    Spreizfaktor 4 ist

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UMTS - WCDMA
  • Orthogonalität der Codes zueinander
  • z.B. Code C4,2 wird vergeben
  • Es dürfen nur orthogonale Codes weiterhin
    vergeben werden also C1,1, C2,1, C8,3, C8,4,
    C16,5, C16,6, C16,7, C16,8, sind tabu

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UMTS - WCDMA
  • Überprüfung des Baumcodes auf Regelorthogonalität
  • orthogonal (C4,2 und C8,8) nicht
    orthogonal(C4,2 und C8,3)

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UMTS - WCDMA
  • Nutzraten und deren Spreizfaktoren
  • Nutzdatenrate Spreizfaktor 3,84 Mchip/s

Nutzrate (kanalkodiert) Spreizfaktor Chiprate
960 kb/s 4 3,84 Mchip/s
480 kb/s 8 3,84 Mchip/s
240 kb/s 16 3,84 Mchip/s
120 kb/s 32 3,84 Mchip/s
60 kb/s 64 3,84 Mchip/s
30 kb/s 128 3,84 Mchip/s
15 kb/s 256 3,84 Mchip/s
7,5 kb/s 512 3,84 Mchip/s
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UMTS Vorteile
  • Effizient nutzbare Frequenzbandauslastung als bei
    GSM
  • Höhere Datenrate
  • Mehr Privatsicherheit
  • Längere Gesprächszeit für Handys - dank
    geringerer Sendeleistung
  • Größere Reichweiten zwischen Handy und
    Bodenstation für Gespräche
  • Schnellerer und sicherer Rufaufbau
  • Datenraten nach Bedarf, die sich dynamisch der
    Netzwerkkapazität anpassen können
  • Sehr gute QoS-Profile für attraktive Dienste
    (hochqualitative VoIP-Dienste in Zukunft möglich)
  • Empfänger/Sendetechnik operiert mehr im
    mathematischen als physikalischen Bereich

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UMTS - Dienste
  • Zwischenmenschliche Kommunikation (Audio- und
    Videotelefonie)
  • Nachrichtendienste (Unified Messaging,
    Video-Sprach-Mail, Chat)
  • Informationsverteilung (Internetzugang
    -gtz.B.World Wide Web browsing, Informationsdienste
    , öffentliche Dienste)
  • Standortbezogene Dienste (persönliche Navigation,
    Fahrerunterstützung)
  • Geschäftsdienste (Prozessmanagement, Mobilität in
    geschlossenen Räumen)
  • Massendienste (Bankdienste, e-Commerce,
    Überwachung, Beratungsdienste)

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UMTS - Endgeräte
  • PCMCIA Karte zum Anschluss an den PC
  • Mobiltelefon

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UMTS gesundheitl. Auswirkungen
  • UMTS Sendeanlagen verursachen Übelkeit und
    Kopfschmerzen (Feldstudie 2003)
  • Keine Zunahme von Hirntumoren durch Mobiltelefone
    (diverse Studien 2006/2007)
  • GSM-Handys verursachen bei Ratten Gehirnschäden
    (Studie von 2003)
  • Strahlung führt zu einer Erwärmung des Gewebes
    (Studie von 2004)

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UMTS - Quellen
  • www.wikipedia.de
  • www.umtslink.at
  • www.moilpo.de
  • netmap.vodafone.de
  • www.umts-report.de
  • www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/index.htm
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