MANV-Konzept des Landkreises Reutlingen - PowerPoint PPT Presentation

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MANV-Konzept des Landkreises Reutlingen

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MANV-Konzept des Landkreises Reutlingen MANV - Reutlingen 1. Einleitung erstellt von der unteren Katastrophenschutzbeh rde des Landkreises ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: MANV-Konzept des Landkreises Reutlingen


1
MANV-Konzeptdes Landkreises Reutlingen
2
MANV - Reutlingen
  • 1. Einleitung
  • ? erstellt von der unteren
    Katastrophenschutzbehörde
  • des Landkreises Reutlingen zusammen
    mit DRK,
  • LNA, Kreiskliniken,
    Kreisgesundheitsamt, Polizei,
  • Kreisbrandmeister und Kirchen

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MANV - Reutlingen
  • 1.1. Grundlage
  • - Hinweise des Innenministeriums und des
    Arbeits- und
  • Sozialministeriums für die Einsatzplanung
    und Bewäl-
  • tigung von Großschadensereignissen
  • - Konzeption des IM für die Einsatzplanung
    und
  • Bewältigung eines MANV im
    Katastrophenschutz

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MANV Reutlingen
  • 1.2. Ziel
  • ? Bestmöglichste Versorgung nach notfall-
  • medizinischen Kriterien bei einem
  • MANV bis zu 50 Personen
  • ? Bestmöglichste Versorgung nach
  • katastrophenmedizinischen Kriterien
    bei
  • einem MANV Stufe 4 ( gt 50 Verletzte
    )

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MANV Reutlingen
  • 2. Allgemeines
  • 2.1. Großschadensfall
  • - Vielzahl von Verletzten/Erkrankten
  • - Häufig nicht mehr funktionsfähige
    oder nicht mehr
  • ausreichende Infrastruktur am
    Schadensort
  • - Missverhältnis zwischen Bedarf und
    Kapazität des
  • Rettungsdienstes an der
    Schadensstelle
  • - Zeitweilig ist eine
    individualmedizinische
  • Versorgung der Patienten nicht
    möglich

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MANV Reutlingen
  • 2. Allgemeines
  • 2.2 Katastrophe ( 1 Abs. 2 LKatSG )
  • Geschehen, das Leben und Gesundheit
    zahlreicher
  • Menschen, die Umwelt, erhebliche
    Sachwerte oder die
  • lebensnotwendige Versorgung der
    Bevölkerung in
  • solch ungewöhnlichem Maße gefährdet
    oder schädigt,
  • dass es geboten erscheint, ein zu
    seiner Abwehr und
  • Bekämpfung erforderliches
    Zusammenwirken von
  • Behörden und Organisationen unter die
    einheitliche
  • Leitung der Katastrophenschutzbehörde
    zu stellen.

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MANV Reutlingen
  • Oberstes Ziel
  • ? Anfänglicher Mangel an Ressourcen ist
  • so zu organisieren, dass die
    Versorgung
  • der Patienten nach individual-
  • medizinischen Kriterien so schnell
    wie
  • möglich wieder hergestellt wird.

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MANV Reutlingen
  • 2. Allgemeines
  • 2.3. Aufgaben bei Ressourcenmangel
  • ? Priorisierung der Aufgaben (Sichtung
    der Patienten)
  • ? Bündelung der Aufgaben und Ressourcen
    (Konzentration)
  • ? Pufferung aufschiebbarer Aufgaben
    (Transportorgani-
  • sation und Verteilung von
    Patienten auf die Kranken-
  • häuser)
  • ? Einbindung der Krankenhäuser

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MANV Reutlingen
  • 2. Allgemeines
  • 2.3. Aufgaben bei Ressourcenmangel
  • ? Miteinbindung von Ressourcen
  • - aus benachbarten Kreisen
  • - der Schnelleinsatzgruppen
    der Hilfsorganisationen
  • - der Feuerwehren
  • - des THW
  • - der Polizei
  • - von Einsatzgruppen des
    Katastrophenschutzes

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MANV Reutlingen
  • 2. Allgemeines
  • 2.4. MANV Kategorien
  • ? MANV 1 5 10 Verletzte
    / Erkrankte
  • ? MANV 2 11 25 Verletzte
    / Erkrankte
  • ? MANV 3 25 50
    Verletzte / Erkrankte
  • ? MANV 4 gt 50
    Verletzte / Erkrankte

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MANV Reutlingen
  • 3. Teilnehmende Organisationen/Institutionen
  • - ILS für Feuerwehr und Rettungsdienst
  • - Oberleitstelle Baden-Württemberg
  • - Rettungsdienst
  • - Hilfsorganisationen im Landkreis
    Reutlingen
  • - LNA Gruppe des Kreises Reutlingen
  • - PSNV (Notfallnachsorgedienst des
    DRK und der Kirchen)
  • - Kreiskliniken
  • - Feuerwehren und THW
  • - Untere Katastrophenschutzbehörde
  • - Kreisgesundheitsamt

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MANV Reutlingen
  • 4. Einsatzablauf
  • 4.1. Alarmierung
  • ? Abhängig von der jeweiligen Alarm- und
    Ausrückeordnung
  • ? Ersteintreffende Einsatzkräfte von FW
    und/oder RD geben
  • umgehend erste Lagemeldung
  • ? Qualifizierte Einsatzmeldung nach der
    ersten Lage-
  • erkundung durch die (vorläufige)
    medizinische EL
  • (Schadensausmaß, zu erwartende
    Patienten- /Betroffenen-
  • anzahl, Hinweise zu Anfahrtswegen
    und Bereitstellungs-
  • räumen und Besonderheiten des
    Einsatzortes)

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MANV Reutlingen
  • 4. Einsatzablauf
  • 4.2. Führungsorganisation und
    Einsatzleitung
  • Bei einer Mischlage
  • - Einrichten einer TEL
    bestehend aus
  • Einsatzleiter der
    Feuerwehr plus Einsatzstab mit
  • Fachberatern oder
    Verbindungspersonen
  • (LNA/OrGL, Polizei,
    THW, ggf. weitere Fachber.)
  • - Einsatzabschnitts
    Medizin. Versorgung geleitet durch
  • die Mediz.
    Einsatzleitung (MedEL)
  • (LNA, OrGL und KBL)
  • Bei Massenanfall von Erkrankten
  • - Einsatzleitung durch die
    med. Einsatzleitung

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MANV Reutlingen
  • 4.2. Führungsorganisation und Einsatzleitung
  • 4.2.1. Führungsmittel
  • ? Folgende Fahrzeuge stehen zur
    Verfügung
  • - 2 ELW 1
  • - 6 Kommandowagen
  • je nach MANV-Stufe für die
    MedEL und die
  • Einsatzabschnittsleitungen
    eingesetzt

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MANV Reutlingen
  • 4.2. Führungsorganisation und Einsatzleitung
  • 4.2.2. Gliederung der Einsatzstelle
  • ? Folgende Bereiche sind zu
    errichten
  • 1. TEL
  • 2. Schadensbekämpfung
  • 3. Medizinische Versorgung
  • 4. Betreuung
  • 5. Bereitstellung

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MANV Reutlingen
  • 4.2. Führungsorganisation und Einsatzleitung
  • 4.2.3 Einsatzabschnitt Medizinische
    Versorgung
  • - Patientenablage
  • - Transportorganisation
  • - Behandlungsplatz

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MANV Reutlingen
  • 4.2. Führungsorganisation und Einsatzleitung
  • 4.2.4 Betreuung
  • - Soziale Betreuung /
    PSNV
  • - Unterkunft
  • - Verpflegung

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MANV Reutlingen
  • 4. Führungsorganisation und Einsatzleitung
  • 4.3. Ersteintreffende Kräfte
  • 4.3.1. Ersteintreffendes
    notarztbesetztes Rettungsmittel
  • ? Team aus ersteintreffendem NA
    und RA (gelbe Arm-
  • binde) leitet die
    Abschnittsleitung Med. Versorgung
  • bis zum Eintreffen des
    LNA/OrGL

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MANV Reutlingen
  • 4.3.1 Ersteintreffendes notarztbesetztes
    Rettungsmittel
  • ? Aufgaben
  • - Lageerkundung
  • - Lagemeldung an die RLS
  • - Kontaktaufnahme mit EL
    von FW und/oder Polizei
  • - Koordination der ersten
    Einsatzmaßnahmen mit
  • anderen Führungskräften
  • - Raumordnung in Absprache
    mit EL
  • (Patientenablage,
    Bereitstellungsräume, Behand-
  • lungsflächen,
    Sammelpunkte für Betroffene)
  • - Einweisung der
    nachrückenden Einsatz- und Führungs-
  • kräfte in die Lage
    (insbes. LNA und OrGL)
  • - Ersteingetroffenes Team
    übernimmt Unterabschnitts-
  • leitung
    Patientenablage (bzw. nach Anweisung)

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MANV Reutlingen
  • 4.3.2. Nachrückende Rettungsmittel
  • - Aufstellung, dass ein Abrücken
    jederzeit möglich ist
  • - Anweisungen durch ILS zu
    Aufstellungs- und
  • Bereitstellungsräumen sind
    zwingend zu befolgen
  • - Fahrzeugführer melden sich bei
    der med. Einsatzleitung

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MANV Reutlingen
  • 4.4. Patientenübergabestelle/Patientenablage
  • ? Schnittstelle zwischen
    Unterabschnitt
  • Menschenrettung (von FW
    besetzt) und Einsatz-
  • abschnitt Medizinische
    Versorgung
  • ? Patientenübergabestelle und
    Patientenablagestelle
  • können identisch sein
  • ? Örtlichkeit wird durch Med.EL und
    TEL festgelegt
  • ? Einrichtung obliegt dem
    ersteingetroffenen Team

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MANV Reutlingen
  • 4.4.1 Leitung und Organisation der
    Patientenablage
  • - medizinische Leitung durch
    ersteingetroffenen Notarzt
  • - organisatorische Leitung durch
    1. RA
  • 4.4.2 Kräfteansatz
  • - Abschnittsleitung
    (1/1/0) 2
  • - Rettungsdienst 2 RTW
    (0/2/2) 4
  • - SEG-E
    (0/1/8) 9
  • - gesamt
    (1/4/10) 15
  • ? Erhöhung bei Bedarf

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MANV Reutlingen
  • 4.4.3 Aufgaben an der Patientenablage
  • - Sichtung durch med. Leiter der PA
    (Erstsichtung)
  • - Ausnahmsweise auch Sichtung an der
    Schadensstelle
  • - Im Regelfall Rettung der Pat. durch
    die Feuerwehr aus
  • dem Schadensgebiet und Übergabe an
    der Patienten-
  • übergabestelle/Patientenablage an
    den Abschnitt
  • Medizinische Versorgung
  • - Maßnahmen beschränkt auf
    lebensrettende Sofortmaß-
  • nahmen
  • - Abweichung hiervon nur, wenn PA zum
    Behandlungsplatz
  • erklärt wird (durch Med. EL) mit
    entsprechender Aufstockung

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MANV Reutlingen
  • 4.4.3. Aufgaben an der Patientenablage
  • - Patientenanhängekarte für jeden
    Patienten (wenn nicht
  • schon an der Schadensstelle
    erhalten)
  • - Ergebnis der Sichtung mit
    Farbkarte dokumentieren
  • - Abzeichnung durch den Sichtenden
  • - Lagerung entsprechend der
    Sichtung
  • - Suchkarte (innenliegend) sofort
    und vollständig ausfüllen
  • - Pat. auf Einmalrettungstüchern
    lagern
  • - Weitertransport erst nach
    vollständiger Sichtung und
  • nach Genehmigung durch den med.
    Leiter der PA
  • - Transport erst dann, wenn von
    med. EL Aufnahmebereitschaft
  • eines BHP oder das Transportziel
    mitgeteilt wurde
  • - Org. Abschnittsleiter führt
    Liste

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MANV Reutlingen
  • 4.4.4 Verletztenanhängekarten (VAK)
  • - Bundeseinheitliche VAK
  • - Grundlage für die Registrierung
    von Patienten
  • - VAK sind bereits vorbereitet
  • - Mit Nummern versehen (z.B. RT-099)
  • - Weitere Aufkleber zur
    Kennzeichnung von Kleidung und
  • Wertsachen der Patienten
  • - Am Schadensort oder an PA
    umgehängt
  • - Vor der ersten Sichtung ist
    Farbfeld weiß
  • - Farbliche Anpassung bei jeder
    Sichtung je nach Kategorie

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Bestandteile der Verletztenanhängekarte
Suchdienstkarte
Aufkleber Pat.-Nr
zwei PappdeckelDurchschreibeschutz
Befestigungsband
VAKbeschriftbar
V 1.01 VAK Ausfüllanleitung
27
VAK Vorderseite Personeninformationen
Patientennummer
V 1.01 VAK Ausfüllanleitung
28
VAK Vorderseite Sichtungsergebnis
1200 Dr.Fritz

T1 T2 T3 T4
zwingend die Farbkarte anpassen!
V 1.01 VAK Ausfüllanleitung
29
VAK Vorderseite Transport / Verwaltung
Festlegung durch den ausleitenden Arzt
1. Ausfertigung bleibt beim Verlassen des
Behandlungsplatz beim KAB und der Personenauskunft
2. Ausfertigung wird vom Rettungsmittel nach
Klinikübergabe mitgenommen und zur Einsatzleitung
gebracht
V 1.01 VAK Ausfüllanleitung
30
VAK - Rückseite
V 1.01 VAK Ausfüllanleitung
31
Suchdienstkarte Bl. 1 bleibt am Behandlungsplatz
Test
Peter
12.12.1965
X
Amselgasse 12
D
Leonberg
GDS Block 33
1.4.06
12.16
T1 Marienhospital
vorgesehenes Transportziel
V 1.01 VAK Ausfüllanleitung
32
Suchdienstkarte Bl. 2 Nach Klinikübergabe durch
Test
Peter
12.12.1965
X
Leonberg
D
Amselgasse 12
GDS Block 33
1.4.06
12.16
Med Cannstatt
T1 Marienhospital
tatsächliches Transportziel
V 1.01 VAK Ausfüllanleitung
33
Suchdienstkarte Bl. 3 - bleibt in der VAK beim
Patienten
Test
Peter
12.12.1965
X
Leonberg
D
Amselgasse 12
GDS Block 33
1.4.06
12.16
T1 Marienhospital
Med Cannstatt
34
Aufkleberbogen
zur Kennzeichnung
Notarztprotokolle
Replantatbeutel Patientengut-Tasche
bei der digitalen Patientenerfassung
V 1.01 VAK Ausfüllanleitung
35
MANV Reutlingen
  • 4.4.5 Patientenmanagement
  • - Lagerung der Patienten nach
    Sichtungskategorie getrennt
  • - Schnelle Übersicht über Anzahl je
    Kategorie möglich
  • - Einfachere Organisation des
    Weitertransportes
  • - Ungesichtete (weiße) Patienten
    immer nur von einer Seite
  • an die PA transportieren und der
    Reihe nach ablegen
  • - Nach der Sichtung (farbig) je nach
    Kategorie verschieben
  • - Transportreihenfolge nach Kat. (T1
    vor T2, dann T3)
  • - Abweichungen auf Weisung möglich,
    z.B. bei Kapazitäts-
  • überlastung des BHP in einer
    Sichtungskategorie

36
MANV Reutlingen
  • 4.4.6 Soforttransport
  • - Ausnahmsweise Soforttransport eines
    Pat. schon nach
  • der ersten Sichtung
  • - Nur bei Verletzungsmuster, bei
    denen eine Gesunderhal-
  • tung nur durch eine sofortige
    Weiterbehandlung in einer
  • Klinik möglich ist
  • - Genehmigung durch Med.EL
    ersatzweise durch erstein-
  • getroffenen Notarzt
  • - Vor Transportbeginn Dokumentation
    der Sichtung und
  • des Transportziels abschließen
  • - Ausgefüllte Suchdienstkarte dem
    EAL abgeben
  • - Transportziel durch ILS bestätigen
    lassen (Aufnahmebereitschaft
  • der Zielklinik)

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MANV Reutlingen
  • 4.5. Patiententransport an der Einsatzstelle
  • - FW-Einsatzkräfte des Einsatzabschnitts
    Menschenrettung
  • übergeben Pat. an der PA an den
    Einsatzabschnitt Med.
  • Rettung zur weiteren Versorgung
  • - Weitertransport zum BHP i.d.R. durch
    Trägertrupps der
  • Feuerwehr
  • - Hierfür ILSt-Alarmierung von
    Einheiten, die nicht zur
  • Gefahrenabwehr oder zur
    Menschenrettung eingesetzt sind

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MANV Reutlingen
  • 4.5.1. Aufgabe der Trägertrupps
  • - Transport der Patienten von PA zum
    BHP
  • - Verbleiben beim Patienten bis
    weitere Sichtung
  • abgeschlossen ist
  • - Weitertransport der Patienten in
    das vom Sichtungsarzt
  • zugewiesene Behandlungszelt
  • - Dann Rückkehr zur PA

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MANV Reutlingen
  • 4.5.2 Kräfteansatz
  • ? Ca. 60 müssen liegend transportiert
    werden
  • ? Für jeden Pat. 4 Träger
    erforderlich
  • ? Alternativ 1,4 Träger pro
    Betroffenen
  • ? Folgender Trägerbedarf
  • MANV 1 (5 10) 6 12
    Träger 1 2 MTW
  • MANV 2 (11-25) 13 - 30
    Träger 2 4 MTW
  • MANV 3 (26-50) 31 60
    Träger 4 8 MTW
  • MANV 4 ( gt50) je nach
    Patientenzahl

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MANV Reutlingen
  • 4.6. Behandlungsplatz (BHP)
  • BHP stellt Unterabschnitt innerhalb des
    Einsatzabschnittes
  • Med. Versorgung mit eigener
    Unterabschnittsleitung dar
  • (UAL-BHP)
  • ? Gestaltung der BHP
  • MANV 1 Kein BHP vorgesehen
  • MANV 2 BHP 25 des DRK-KV RT
  • MANV 3 2x BHP 25 des DRK-KV RT
    oder BHP 25
  • aus Nachbarkreis
  • MANV 4 2x BHP 25 des DRK-KV RT
    und BHPs aus
  • Nachbarkreisen

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MANV Reutlingen
  • 4.6.1. Leistungsfähigkeit eines BHP
  • ? BHP 25
  • ? erforderliche Kapazität
    zur Versorgung
  • von insgesamt 25
    Patienten aus den
  • verschiedenen
    Sichtungskategorien
  • ( 40 T1, 20 T2, 40
    T3 )

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MANV Reutlingen
  • 4.6.2. Führung und Organisation des BHP
  • - OLB (Organisatorischer Leiter
    BHP)
  • Gesamtverantwortung und Führung
    der RD- und
  • SanD-Kräfte im BHP-Bereich
  • - MLB (Medizinischer Leiter BHP)
  • Verantwortung für med.
    Entscheidungen und
  • Führung der Notärzte/Ärzte im
    BHP- Bereich
  • - TLB (Technischer Leiter BHP)
  • Verantwortung für den Aufbau
    und techn.Betrieb,
  • Logistik und Führung der techn.
    Einheiten
  • ? zusätzl. Ärztl. Leiter für das
    Behandlungszelt T1
  • Zuständigkeit für med.
    Maßnahmen und Transportreihenfolge
  • der T1-Pat. in Abstimmung mit
    dem MLB

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MANV Reutlingen
  • 4.6.3 Personal
  • ? abhängig von der Patientenzahl
  • 4.6.4. Kennzeichnung der Einsatzkräfte
  • ? Notarzt weiße Armbinde,
    schwarze Aufschrift NA
  • ? Rett.Ass. blaue Armbinde,
    silberne Aufschrift RA
  • ? Rett.San. grüne Armbinde,
    silberne Aufschrift RS

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MANV Reutlingen
  • 4.6.5. Sichtung / Eingang
  • - Untersuchung aller Betroffener an
    der Sichtungsstelle
  • durch Notarzt
  • - Dauer der Sichtung ca. 90
    Sekunden
  • - Medizinische Versorgung im
    Sichtungsbereich nur in
  • Ausnahmefällen
  • - Sichtungsergebnis auf der
    Anhängekarte farblich
  • dokumentieren
  • - Dokumentation der med. Maßnahmen
    und Diagnosen
  • auf VAK
  • - Führung der Liste Eingang
  • - Notieren aller vorhandenen Daten
    auf Suchdienstkarte

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(No Transcript)
46
MANV Reutlingen
  • 4.6.6 Behandlungsbereiche T1 bis T4
  • - Med. Versorgung der Pat entsprechend
    ihrer Verletzungen
  • bzw. Erkrankungen
  • - Verlegung der Pat. bei Änderung der
    Sichtungskategorie
  • in den entsprechenden
    Behandlungsbereich
  • - Farbliche Dokumentation einer
    Änderung der Sichtungs-
  • kriterien
  • - Med. Maßnahmen vollständig
    dokumentieren

47
MANV Reutlingen
  • 4.6.7 Ausgang
  • - Übergabe an das Rettungsmittel im
    Ausgangsbereich
  • - Transport in den Ausgangsbereich
    erst, wenn Rettungsmittel
  • dort bereitsteht
  • - Dokumentation in der Liste
    Ausgang
  • (Patient und Rettungsmittel)
  • - Zielklinik durch ILS zugewiesen,
    unter Beachtung der
  • Vorgaben der Med.EL
  • - Erfassung der Grunddaten, wenn noch
    nicht geschehen
  • - Einbehalten der 1. Ausfertigung der
    Suchdienstkarte beim
  • Kreisauskunftsbüro Reutlingen (KAB)
  • - elektron. Patientenerfassung im
    landesweiten System GSLweb

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MANV Reutlingen
  • 4.6.7 Ausgang
  • - Anfertigung eines digitalen
    Lichtbild von bewußtlosen
  • bzw. bewußtseinsgetrübten
    Patienten ohne Ausweis
  • - Weiterreichen dieser Bilder an
    die Polizei (Personen-
  • ermittlung)
  • - enge Zusammenarbeit mit der
    Polizei

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MANV Reutlingen
  • 4.6.8 Rettungsmittelhalteplatz
  • - Einrichten eines RMHP auf Weisung
    der EAL mit OLB
  • - geeigneter Platz möglichst nahe
    dem BHP
  • - Leitung durch Führungskraft der
    Organisation, die BHP
  • stellt
  • - Einrichtung eines Landeplatzes für
    mind. 3 RTH und ggf.
  • auch für GRTH möglichst nahe des
    Geschehens
  • - Enge Absprachen zw. Med.EL und der
    Polizeiführung
  • - Kennzeichnung des RMHP
  • - Sinnvolles Sortieren,
    Sicherstellung für ungehindertes
  • An- und Abrücken

50
MANV Reutlingen
  • 4.7. Rettungsmittel
  • ? Alarmierung
  • - entsprechend der zu erwartenden
    Patientenzahl nach
  • der AAO
  • - Anfahrtsroute und Aufstellungsort
    wird durch ILS
  • angewiesen
  • - je nach Lage, ggf. Zuordnung von
    weiteren Rettungs-
  • mitteln

51
MANV Reutlingen
  • 4.7. Rettungsmittel
  • ? Bereitstellungsraum
  • - Med.EL entscheidet in Abstimmung
    mit TEL und der
  • Polizeiführung, ob ein BSR
    eingerichtet wird und wer
  • diesen leitet
  • - ILS sendet bei eingerichtetem
    BSR Rettungsmittel
  • dorthin
  • - Hier unterstehen sie
    ausschließlich der Med.EL
  • - Anforderung zur Einsatzstelle
    oder an RMHP durch
  • Med.EL

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MANV Reutlingen
  • 4.7. Rettungsmittel
  • ? Ausgangsbereich
  • - Übernahme der Patienten vom BHP
    durch Rettungs-
  • mittel
  • - Mitteilung an die ILS

  • Transportziel

  • Patientennummer
  • - Fahrt zur vorgegebenen
    Zielklinik

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MANV Reutlingen
  • 4.7. Rettungsmittel
  • ? Übergabe in der Zielklinik
  • - Nach Übergabe in der Zielklinik
    Freimeldung des RM
  • (auch RM aus anderen
    Rettungsdienstbereichen)
  • - Entscheidung der ILS in
    Absprache mit Med.EL, ob
  • Rückkehr zum Schadensort
    erforderlich
  • - Unverzügliche Weiterleitung
    der 2. Ausfertigung der
  • Suchdienstkarte der VAK an
    die ILS (z.B. per Fax in
  • der Klinik) nach Einsatzende

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MANV Reutlingen
  • 4.8 Zielkliniken / Krankenhäuser
  • - Vorab-Info durch ILS an alle
    Krankenhäuser im Rettungs-
  • dienstbereich Reutlingen über
    wahrscheinlichen oder tat-
  • sächlichen MANV
  • - Ab MANV 2 Info auch an Kliniken der
    Zentral- und
  • Maximalversorgung in den
    angrenzenden Landkreisen
  • - ILS informiert Med.EL über
    vorhandene Kapazitäten

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