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Folie 1

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Saatkr hen in Laupheim NABU Gruppe Laupheim Georg Walcher Walcher Walcher Zusammenfassung Saatkr hen gibt es in Oberschwaben im Ri tal schon sehr lange. – PowerPoint PPT presentation

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Title: Folie 1


1

Saatkrähen in Laupheim
NABU Gruppe Laupheim Georg Walcher
2
Zusammenfassung
Saatkrähen gibt es in Oberschwaben im Rißtal
schon sehr lange. Als Saatschädling erkannt,
wurde die Saatkrähe auch bei uns zunehmend
verfolgt und landete auf der Roten Liste der
gefährdeten Arten. Da Saatkrähen wie alle
Rabenvögel sehr intelligent sind, haben sie
irgendwann gemerkt, dass die Stadtgebiete vor
Nachstellung schützen. Das war eine für die Tiere
erfolgreiche Erkenntnis, die Horste wurden nun
nicht mehr ausgeschossen und die Vögel konnten in
aller Ruhe ihren Nachwuchs großziehen. Die
Bestände erholten sich daraufhin, aber die
Besiedlung der Innenstädte führte auch zu
Problemen. Eine Vogelart mit erheblichem
Sympathiedefizit plötzlich in der engen
Nachbarschaft zu haben, das führt
verständlicherweise zu heftigen Reaktionen bei
den betroffenen Anwohnern. Mittlerweile ist aber
eine gewisse Beruhigung und Gewöhnung an die
Tiere zu spüren.
3

4

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2 aktive Kolonien westlich Ulm
3 erloschene Kolo-nien bei Ehingen

Kernpunkt der regionalen Verbreitung ist Laupheim.
Verbreitungsgebiet im unteren Rißtal und Umgebung
3 aktive Kolonien, Warthausen und Biberach
6
Ausblick
Die derzeit angewendete Vergrämungsmethode mit
Baumklopfen und sonstigen akustischen Mitteln ist
die bisher wirksamste. Eine Gruppe von
Freiwilligen hält sich dazu im März regelmäßig im
alten Friedhof auf. Der NABU beobachtet die
Entwicklung, sobald die Vögel zu legen beginnen,
wird die Vergrämung abgebrochen. Die Suche nach
besseren Methoden im Sinne des Artenschutzes wird
ständig fortgeführt. Nabu und Stadtverwaltung
Laupheim arbeiten dabei eng zusammen. Mehrere
Städte in BW kämpfen mit dem Problem, die
Erfahrungen werden ausgetauscht. Eine sanftere
Methode ist derzeit in Planung, und wird
voraussichtlich 2013 zum Einsatz kommen. Ein
Drache an einem langen biegsamen Stab angehängt,
soll über einem Kolonieteil angebracht werden.
Der Drache, der über den Nestern vom Wind ständig
bewegt wird, sollte schon frühzeitig die Tiere
bei der Neststandortwahl verunsichern und zur
Nestanlage an einem anderen Standort bewegen.
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