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Von Datenaustausch

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Von Datenaustausch ber Electronic Data Interchange bis Universal Business Lanuage – PowerPoint PPT presentation

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Title: Von Datenaustausch


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VonDatenaustauschüberElectronic Data
InterchangebisUniversal Business Lanuage
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Datenaustausch
  • Austauscharten
  • Verbal im direkten Gespräch
  • Sprache als Interface
  • Gesten (Gebärdensprache)
  • Mimik
  • Gemeinsame Umgebung (Kontext)
  • Gespräch am Telefon
  • Konzentration auf das gesprochene Wort
  • Nutzung von Schrift und Zeichen
  • Bücher, Briefe, Zeitschriften, Dokumente

Persistent!!!
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Dokumente
  • Schrift, Zeichen oder Bilder als Schnittstelle
  • Weniger Einfluss durch Kontext
  • Oft in sich abgeschlossen
  • Inhalt bleibt erhalten
  • Authentifikation, z.B. durch Unterschrift
  • Vor Gericht besser verwertbar!

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Geschäftsdokumente
  • Medium und Schrift haben sich über die Zeit
    verändert!
  • Steintafeln
  • Papyrus
  • Elektronische Dokumente
  • Der Grundgedanke des Dokumentenaustausches ist
    gleich geblieben!
  • ? Dokumentenaustausch ist die Grundlage der
    meisten Geschäftsprozesse!

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Geschäftsdokumente
  • Geschäftsdokumente müssen gewissen Regeln folgen.
  • Insbesondere die Rechnung gilt in vielen Ländern
    als rechtsverbindliches Dokument.
  • Vorwiegend wegen der Steuer!!!!

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Rechung (Invoice)
  • Neue Vorschriften zur Rechnungstellung Zum 1.
    Januar 2004 ändern sich die Regeln über die
    Pflichtangaben in Rechnungen nach dem
    Steueränderungsgesetz 2003.Welche Angaben muss
    eine Rechnung künftig erhalten?
  • 1. Den vollständigen Namen und die vollständige
    Anschrift des leistenden Unternehmers und des
    Leistungsempfängers,
  • 2. (Bereits ab 01.01.2004) die Steuernummer oder
    die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
    (UST-IdNr.) des leistenden Unternehmers,
  • 3. Neu das Ausstellungsdatum,
  • 4. Neu Rechnungsnummer eine fortlaufende Nummer
    mit einer oder mehreren Zahlenreihen, die zur
    Identifizierung der Rechnung einmalig vergeben
    wird ,
  • 5. Menge und handelsübliche Bezeichnung der
    Lieferung oder sonstigen Leistung,

Von Handwerkskammer Dresden http//www.hwk-dresde
n.de/normal/beratung/recht/gesetze/rechnungsstellu
ng/
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Rechung (Invoice)
  • 6. der Zeitpunkt der Lieferung oder sonstigen
    Leistung (kann der Kalendermonat sein, in dem die
    Leistung erbracht wurde) oderNeu bei
    Anzahlungen der Zeitpunkt der Zahlung, sofern der
    Zeitpunkt feststeht und nicht mit dem
    Ausstellungsdatum (wie unter Punkt 3.) identisch
    ist,
  • 7. Neu wenn die Umsätze unterschiedlichen
    Steuersätzen unterliegen Aufschlüsselung des
    Entgelts nach einzelnen Umsatzsteuersätzen bzw.
    -steuerbefreiungen ,
  • 8. Neu jede im Voraus vereinbarte Minderung des
    Entgelts, sofern sie nicht bereits im Entgelt
    berücksichtigt ist,
  • 9. Neu den anzuwendenden Umsatzsteuersatz,
  • 10. den auf das Entgelt entfallenden Steuerbetrag
    oder einen Hinweis auf die Steuerbefreiung,
  • 11. bei Leistungen innerhalb der EU und bei
    Lieferung an Kunden, die selbst der Umsatzsteuer
    unterliegen, erfolgt die Rechnungstellung netto
    ohne Ausweis der Mehrwertsteuer zu nennen sind
    die UST-IdNR. des leistenden Unternehmers und des
    Leistungsempfängers
  • (Hinweis Entgelt Nettobetrag)

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Rechnung (Invoice)
  • KleinbetragsregelungFür Rechnungen bis zu einem
    Gesamtbetrag von 100 Euro, sind weniger Angaben
    erforderlich, mindestens aber
  • 1. der vollständige Name und die vollständige
    Anschrift des leistenden Unternehmens
  • 2. das Ausstellungsdatum
  • 3. Menge und handelsübliche Bezeichnung der
    Lieferung oder Leistung
  • 4. das Entgelt und der darauf entfallende
    Steuerbetrag in Summe
  • 5. der anzuwendende Mehrwertsteuersatz

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Electronic Data Interchange (EDI)
  • EDI - Start 60er Jahre on green field!
  • Kein Internet
  • Kein XML
  • Kein HTTP
  • Keine Standards

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Electronic Data Interchange (EDI)
  • Definition1 (ASC X12)
  • Electronic Data Interchange (EDI) is the
    computer-to-computer exchange of business data in
    standard formats. In EDI, information is
    organized according to a specified format set by
    both parties, allowing a "hands-off" computer
    transaction that requires no human intervention
    or rekeying on either end. All information
    contained in an EDI transaction set is, for the
    most part, the same as on a conventionally
    printed document.

http//www.x12.org/x12org/about/faqs.cfma1
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Electronic Data Interchange (EDI)
  • Definition2
  • Sammelbegriff für elektronische Verfahren zum
    asynchronen und vollautomatischen Austausch
    strukturierter Nachrichten zwischen Systemen.

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Wesentliche Merkmale
  • Asynchron aus Sichtweise des BP wird auf das
    geschickte Dokument keine direkte Antwort
    erwartet.
  • Vollautomatisch keine Interaktion durch
    Menschen nötig.
  • Strukturierte Nachrichten die Dokumente folgen
    vorher festgelegten Abläufen und Bedingungen.

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EDI-Ziele
  • Schnelle Verarbeitung eingehender Dokumente
  • Reduzierung von Fehlerquellen durch
    Automatisierung
  • Kostenreduktion

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EDI
  • Es gibt zwei Fragen
  • Wie werden die Dokumente ausgetauscht?
  • Frage der Technik, kann sich entsprechend ändern
    Post, Fax, E-Mail, Web Service,
  • Was soll in den Dokumenten stehen und wie soll es
    codiert werden?
  • Werden die Dokumente verstanden
    (Interoperability)?
  • Sind alle nötigen Informationen vorhanden?

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EDI-Abgrenzung
  • Klare Abgrenzung schwierig und nicht einheitlich.
    Oft werden daher Zusätze verwendet
  • Klassisches EDI hierunter wird meist die
    Verwendung von Standards wie EDIFACT ohne XML
    verstanden
  • EDI/XML Verwendung von XML (z.B. RosettaNet)
  • Web-EDI Nutzung des Internet

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EDIFACT
  • UN/EDIFACT - United Nations Electronic Data
    Interchange For Administration, Commerce and
    Transport
  • Branchenübergreifend ? sehr komplex
  • Ca. 200 verschiedene Nachrichten-Typen
  • BeispielUNA.? ' UNBUNOC3SenderkennungEmpfa
    engerkennung060620093111234567'
    UNH1ORDERSD96AUN' BGM220B10001'
    DTM420060620102' NADBYBestellernameStrasse
    Stadt23436xx' LIN1Produkt SchraubenSA'
    QTY11000' UNSS' CNT21' UNT91'
    UNZ11234567'

Links 1, 2, 3
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EDIFACT - Substandards
  • CEFIC Chemische Industrie
  • EANCOM Konsumgüterindustrie
  • EDIBDB Baustoffbranche
  • EDIFICE High Tech Industrie
  • EDIFOR Speditionsbranche
  • EDIFURN Möbelbranche
  • EDIG_at_S Erdgasbranche
  • EDILEKTRO - Elektroindustrie / Elektrogroßhandel
  • EDILIBE Buchhandel
  • EDITEC Sanitärbranche
  • EDITEX Textilindustrie
  • EDITRANS Transportwirtschaft
  • EDIwheel Reifen- und Räderhersteller
  • ODETTE Automobilindustrie
  • RINET Versicherungswirtschaft

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Probleme
  • Fachwissen nötig Nachrichten vom Menschen
    schwer lesbar
  • Komplexität ? wenige Fachkräfte für spezielle
    Standards/Substandards
  • Hohe Einführungskosten ? lohnt sich meist nur für
    größere Unternehmen
  • Hoher Kostenaufwand bei Änderungen
  • Interoperabilität nur mit entsprechenden Partnern
    gewährleistet

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UBL-Geschichte
  • 1998 - CBL 1.0 (Veo/NIST) Common Business
    Language
  • 1999 - CBL 2.0 (Commerce One)
  • 2000 - xCBL 3.0 (Commerce One and SAP)
  • 2003 - UBL 0.7 (OASIS)
  • 2004 - UBL 1.0 (OASIS)
  • 2006 UBL 2.0 (OASIS)
  • 2008 UBL 2.0 Update-Package (OASIS)

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Universal Business Language (UBL)
  • royalty-free
  • International
  • Beschreibt eine (basis) Menge von
    Businessdokumenten
  • Library wiederverwendbarer Daten-Komponenten
  • Erweiterbar und Anpassbar
  • Basierend auf XML Schema
  • Behandelt (UBL 2.0) Sourcing Ordering
    Invoice Fulfillment

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UBL ist ein XML-Business Vokabular
HTTP HTML Web Publishing
UBL
Web Commerce
ebXML/WS
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Ansatz bei UBL
UBL
UBL Angepasst
UBL Angepasst
Weglassen optionaler Elemente.
und/oder
Über das Extension-Element am Anfang eines jeden
UBL Dokuments.
  • Reduzierung der Komplexität
  • Vergleiche
  • Bei der Einführung von HTML meinten Experten
    Viel zu wenig, reicht nicht aus. ? wurde aber
    ein großer Erfolg!
  • XML hatte einen großen Durchbruch, obwohl es
    hauptsächlicheine Vereinfachung des
    existierenden SGML Standard darstellt.

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UBL Vorteile
  • Anpssungen begrenzen sich auf Reduktion oder das
    Extension-Element
  • Leichter zu verwalten und zu ändern
  • Kürzere Einarbeitungszeit von Fachkräften
  • Verbindung zu anderen Domains einfacher
  • Verbindung zu anderen Locations (andere Länder
    mit unterschiedlichen Anforderungen) einfacher
  • Nutzung von Standard Werkzeugen möglich
  • Geringere Kosten
  • Fachkräfte und Support auf dem Markt

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UBL 1.0
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UBL 2.0
  • Sourcing to Fulfillment (UBL 2.0) anstatt nur
    Order to Invoice
  • 31 statt 9 Dokumente
  • Viele Änderungen durch Anwender getrieben
  • Umsetzung der ebXML Core Components Technical
    Specification (CCTS) - UN/CEFACT
  • Zusammensetzung der Dokumente aus Komponenten,
    sogenannten Business Information Entities (BIEs).

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CCTS - BIEs
  • ABIE
  • Aggregate Business Information Entity
  • ASBIE
  • Association Business Information Entity
  • BBIE
  • Basic Business Information Entity
  • Grundgedanke Wir haben einen Supermarkt. Wenn
    jemand kochen möchte kommt er und wählt die Dinge
    aus, die er für sein Gericht benötigt.

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Erfolgsstory
  • Rechnungen an die Dänische Regierung
  • Seit 1. Februar 2005 müssen alle Rechnungen an
    die Dänische Regierung elektronisch als
    UBL-Dokument verschickt werden
  • Ca. 18.000.000 (18 Millionen) Rechnungen pro Jahr
  • 440.000 Unternehmen betroffen
  • Zeiteinsparung pro Rechnung 10 Minuten
  • Kosteneinsparung 120.000.000 Euro pro Jahr

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Digitalisér.dk Planungen in Dänemark
  • Ausweitung auf andere Geschäftsdokumente
  • Bereitstellung eines Systems, welches auch von
    privaten Unternehmungen genutzt werden kann
  • Zielgruppe insbesondere KMUs
  • Beta-Version für Frühjahr 2009 angekündigt

Weitere Informationen unter http//digitaliser.dk
/about-digitalisC3A9rdk.aspx
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Warum KMUs?
Diagramm aus www.oasis-open.org/archives/ubl/2006
08/ppt00000.ppt
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  • Hilfreicher Link zum Thema SQL/XML
  • http//www.stanford.edu/dept/itss/docs/oracle/10g/
    appdev.101/b10790/toc.htm
  • Dort insb. das Kapitel 15!
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