Judenverfolgung und - PowerPoint PPT Presentation

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Judenverfolgung und

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Josef Mengele der Todesengel von Auschwitz Josef Mengele war ein KZ-Arzt im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz und als Todesengel von ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Judenverfolgung und


1
Judenverfolgung und vernichtung im Dritten Reich
Judenstern Zwangskennzeichnung für jüdische
Bürger im Dritten Reich
2
Schikanierung der deutschen Juden im Alltag
Ausgrenzung aus dem öffentlichen Leben, zum
Beispiel -Schließung jüdischer
Geschäfte -Parkbänke nur für Arier
-Hetzfilm gegen jüdische Mitbürger Der ewige
Jude
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Nürnberger Gesetze vom 15. September 1935
  • Inhalt u. a.
  • Eheschließungen zwischen Ariern und Juden sind
    verboten
  • Jüdische Frauen haben ein S (für Sarah),
    Jüdische Männer ein J (für Joseph) im Reisepass
    als Kennzeichen
  • Im Ausland geschlossene Ehen zwischen Juden und
    Nichtjuden sind ungültig

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Reichspogromnacht vom 9. / 10. Nov. 1938
400 Menschen sterben in dieser Nacht. Über 1.400
Synagogen, Betstuben und sonstige
Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte,
Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört.
Ab dem 10. November wurden ungefähr 30.000 Juden
in Konzentrationslagern inhaftiert, von denen
nochmals Hunderte ermordet wurden oder an den
Haftfolgen starben.
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Das Vorzeigelager- Theresienstadt
  • 1940 Gründung des Konzentrationslagers
    Theresienstadt
  • (heutiges Tschechien)
  • Das KZ in Theresienstadt wurde als Vorzeigelager
  • genutzt, um von den Verbrechen in den
  • Vernichtungslagern im Osten abzulenken und die
  • Weltbevölkerung zu täuschen.
  • - In dem KZ Theresienstadt fanden mehr als
    140.000 Juden
  • den Tod.
  • - 8. Mai 1945 wurden die bis dahin überlebenden
    Juden von der
  • Roten Armee befreit.

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Blick von oben
Gedenkstätte Theresienstadt heute
So lebten die Gefangenen in Theresienstadt
2.750 Menschen starben in diesem
Konzentrationslager, das von den
Nationalsozialisten als Sammel- und
Durchgangslager bezeichnet wurde.
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Das Warschauer Ghetto, von den deutschen
Behörden Jüdischer Wohnbezirk in Warschau
genannt, wurde im Zweiten Weltkrieg von den
Nationalsozialisten für polnische und europäische
Juden errichtet und war das bei weitem größte
Sammellager dieser Art.
Warschauer Ghetto
Das Ghetto nach der Zerstörung 1945
8
Verbindungsbrücke zweier Ghettoteile
Ostansicht auf das Warschauer Ghetto
9
HeuteEntfernung von Kitzingen zum Warschauer
Ghetto
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Schloss Hartheim
  • - Das Schloss Hartheim in der Nähe von Linz
    in Oberösterreich ist vor allem als Ort der
    Tötung behinderter Menschen durch die
    Nationalsozialisten zwischen Mai 1940 und
    Dezember 1944 bekannt.
  • - Von Mai 1940 bis Dezember 1944 wurden in
    Hartheim nach Schätzungen ca. 30.000 Menschen
    ermordet. Unter den Ermordeten waren (psychisch)
    Kranke, körperlich und geistig Behinderte sowie
    Häftlinge aus Konzentrationslagern.
  • - Heute dient das Schloss als Stätte der
    Begegnung und als Lern- und Gedenkort unter der
    Betreuung und Anleitung des Vereins Schloss
    Hartheim.

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Schloss Hartheim - Heute
Zyklon -B Behälter, ein Schädlingsbekämpfungsmitt
el mit dem Wirkstoff Blausäure
Schloss Hartheim zur NS-Zeit
Das Pflegepersonal
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Das VernichtungslagerAuschwitz-Birkenau
  • Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau war
    das größte deutsche Vernichtungslager während der
    Zeit des Nationalsozialismus. Es wurde 1941 in
    Polen errichtet. Der Name Auschwitz wurde zum
    Symbol für den Holocaust.
  • Von mehr als 5,6 Millionen ermordeten Menschen
    wurden etwa 1,1 Millionen Menschen, darunter eine
    Million Juden in Birkenau ermordet. Etwa 900.000
    der Deportierten wurden direkt nach ihrer Ankunft
    in den Gaskammern ermordet oder erschossen.
    Weitere 200.000 Menschen wurden von der SS durch
    Krankheit, Unterernährung, Misshandlungen,
    medizinische Versuche oder die spätere Vergasung
    ermordet.
  • Heute sind noch viele Teile des Lagers erhalten
    bzw. originalgetreu ergänzt.
  • Es wurde von der UNESCO unter dem Namen
  • Auschwitz-Birkenau deutsches
    nationalsozialistisches Konzentrations- und
    Vernichtungslager (19401945)
  • zum Teil des Weltkulturerbes erklärt.

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Selektion an der Rampe direkt nach der Ankunft.
Die nicht Arbeitsfähigen wurden ohne
Registrierung vergast
Einfahrtsgebäude des KZs Birkenau 1945
Unterkunft in Auschwitz - heute
Die Judenrampe - heute
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Josef Mengele der Todesengel von Auschwitz
  • Josef Mengele war ein KZ-Arzt im Konzentrations-
    und Vernichtungslager Auschwitz und als
    Todesengel von Auschwitz berüchtigt für seine
    grausamen und menschenverachtenden medizinischen
    Experimente an KZ-Häftlingen, bei denen die Opfer
    meistens ermordet wurden.
  • In Auschwitz-Birkenau experimentierte Mengele vor
    allem mit Zwillingen und Kleinwüchsigen, die für
    ihn den exemplarischen Ausdruck des Abnormen
    darstellten. Daneben waren für ihn auch
    Zigeunerkinder von großem Interesse er wollte
    durch Vergleiche zwischen ihnen und den anderen
    inhaftierten Kindern die Behauptungen der
    Rassenlehre bestätigt sehen.
  • Mengele nahm, wie fast alle anderen KZ-Ärzte,
    Selektionen unter den Neuankömmlingen an der
    Rampe wie auch im Lager für die Gaskammern vor,
    wobei er die Ermordung von ca. 40.000 Menschen
    anordnete
  • Nach dem Krieg floh er aus Deutschland, wurde
    weltweit verfolgt, 1960 vom israelischen
    Geheimdienst in Südamerika entdeckt, aber nicht
    gefasst.

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Dr. Josef Mengele
Ein Zwergwüchsiger, der für medizinische Versuche
in Auschwitz ausgewählt wurde
Zwillingsforschung
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Lebensborn e.V. Rassenwahn und Menschenzucht
  • Der Lebensborn e. V. war im nationalsozialistische
    n Deutschen Reich ein von der SS getragener,
    staatlich geförderter Verein, dessen Ziel es war,
    auf der Grundlage der nationalsozialistischen
    Rassenhygiene die Erhöhung der Geburtenrate
    arischer Kinder auch aus außerehelichen
    Beziehungen herbeizuführen.
  • Lebensborn war daneben mitverantwortlich für die
    Verschleppung von Kindern in den besetzten
    Gebieten.
  • Das letztendliche Ziel war die Adoption durch
    parteitreue deutsche Familien
  • War die Aufnahme bewilligt, konnte die Frau die
    Zeit der Schwangerschaft, bis einige Wochen nach
    der Geburt des Kindes in einem Heim des
    Lebensborn e.V. zubringen. Bei ledigen Müttern
    übernahm der Lebensborn e. V. die
    Vormundschaft.
  • Viele Kinder deutscher Soldaten sowie die Kinder
    aus Lebensborn-Heimen wurden nach dem Zweiten
    Weltkrieg in den befreiten Staaten gemieden oder
    im Unklaren über ihre Herkunft gelassen

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Rassenzweige der Menschheit nach der Ideologie
des Dritten Reichs
Werbung für die eigene Rasse
Bestimmen der Rasse durch die Kopfform
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Jüdischer Widerstand
  • Die nach dem Krieg weit verbreitete Auffassung,
    die Juden hätten kaum Widerstand gegen ihre
    Deportationen und schließliche Ermordung
    geleistet, wurde in den letzten Jahren von der
    historischen Forschung korrigiert.
  • Nur wenige Juden ahnten zunächst etwas vom ganzen
    Ausmaß des ihnen zugedachten Schicksals. Für
    viele waren die Informationen über
    Massenvernichtungslager, die um 1942/43 unter
    anderem in den jüdischen Ghettos Polens, Litauens
    und Weißrusslands zunehmend kursierten, lediglich
    Gerüchte.
  • Tatsächlich war der Widerstand der Juden gegen
    ihre Mörder, wenngleich unter denkbar ungünstigen
    Bedingungen, zumindest nach dem Beginn des
    Zweiten Weltkrieges verbreiteter und
    vielfältiger, als weithin angenommen wird. Eines
    der bekanntesten Beispiele dafür und ein Fanal
    für den jüdischen Widerstand insgesamt
  • war der Aufstand im Warschauer Ghetto vom 19.
    April bis zum 16. Mai 1943.
  • Auch in anderen Ghettos bildeten sich jüdische
    Widerstandsgruppen, die verschiedentlich
    Ghettobewohnern zur Flucht verhalfen, und
    vereinzelt auch kleinere Revolten initiieren
    konnten.

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Gefangene des Warschauer Ghetto-Aufstandes
Juden nach ihrer Befreiung
20
Anne Frank
  • Annelies Marie Frank, meist verkürzt Anne Frank
    genannt ( 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main
    Anfang März 1945 im KZ Bergen-Belsen), war ein
    jüdisches deutsches Mädchen, das während des
    Zweiten Weltkriegs im niederländischen Exil seine
    deutsche Staatsangehörigkeit verlor und kurz vor
    dem Kriegsende dem nationalsozialistischen
    Völkermord zum Opfer fiel.
  • Zuvor hatte sie sich mit ihrer Familie in einem
    Hinterhaus in Amsterdam versteckt gehalten, wo
    sie ihre Erlebnisse und Gedanken in einem
    Tagebuch niederschrieb.
  • Das nach dem Krieg von ihrem Vater Otto Frank
    veröffentlichte Tagebuch der Anne Frank gilt als
    ein historisches Dokument aus der Zeit des
    Holocaust und die Autorin als Symbolfigur für
    alle Opfer der Vernichtungspolitik der
    Nationalsozialisten.

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Briefmarke zum 50. Geburtstag
Statue in Amsterdam
Rekonstruktion der Bücherregal-Tür, zum Versteck
im Hinterhaus
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(No Transcript)
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