Einkaufen oder Beschaffen - PowerPoint PPT Presentation

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Einkaufen oder Beschaffen

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Title: Neue Formen im Einkauf Author: LAPTOP Last modified by: Our Valued Customer Created Date: 7/11/2001 5:28:34 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: Einkaufen oder Beschaffen


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Einkaufen oder Beschaffen
  • WARUM der Einkauf strategische Bedeutung für
    mittelständische Unternehmen hat
  • und
  • WIE mittelständische Unternehmen ihren Einkauf
    effektiver gestalten können.

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Einleitung
  • Mit dem Einkauf habe ich keine Probleme, das
    macht meine Frau.

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1. WARUM hat der Einkauf strategische Bedeutung?
  • 1.1 Materialkosten
  • Materialkosten im Branchenvergleich
  • Material-/Personalkosten
  • 1.2 Externe und interne Rahmenbedingungen
  • 1.3 Gewinnbetrachtung
  • Auswirkungen auf den Gewinn
  • Gewinnbeitrag des Einkaufs
  • 1.4 Lieferanten als Marktpartner
  • 1.5 Die Konzerne haben die besseren
    Einkaufspreise

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1.1 Materialkosten imBranchenvergleich
  • Branche Material Personal
  • Verarbeitende Industrie 52,8 24,9
  • Chemische Industrie 47,8 24,9
  • Textilgewerbe 56,6 26,2
  • Maschinenbau 50,6 31,6
  • Fahrzeugbau 62,1 23,9
  • Elektrotechnik 55,8 29,7
  • Metallerzeugnisse 47,6 31,1
  • Baugewerbe 50,0 34,2
  • ....weil die Materialkosten zwischen 48 und 62
    ausmachen
  • Quelle Deutsche Bundesbank, Monatsbericht 1997,
    S.52ff

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1.1 Material-/Personalkosten
  • Anteil an den Gesamtkosten
  • 50 30 20
  • Eingekauftes Material interne Wertschöpfung
    allgemeine Kosten Gemeinkosten
    / Overhead
  • Anteil an den Personalkosten
  • 2 60 38
  • Einkäufer Konstruktion,
    Entwicklung, Vertrieb, Verwaltung etc.
  • Fertigung

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1.2 Externe und interne Rahmenbedingungen
  • Kürzere Produktlebenszyklen
  • Kleinere Stückzahlen in vielen Varianten
  • Es tobt ein weltweiter Wettbewerb.
  • Weiter steigender Kostendruck
  • Kostensenkungsziele um 1,5 bis 3,0 pro Jahr
  • Fusionitis wird weiter anhalten (Lieferanten-
    Kundenseite)
  • Online-Auktionen werden populärer
  • Markttransparenz nimmt zu (Internet)
  • Kosten für Forschung, Entwicklung, Werkzeuge und
    Investitionen explodieren.
  • Gute Einkäufer zu bekommen, wird schwieriger
  • Anforderungen an Einkäufer steigt
  • Sprachen,
  • gutes betriebswirtschaftiches und technisches
    Wissen,
  • EDV, Kommuniktationsmedien
  • Informationsflut
  • Steigende Komplexität bei kürzeren
    Reaktionszeiten
  • Outsourcing

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1.3 Auswirkungen auf den Gewinn
Auswirkungen umsetzbar Voraussetzungen Risiken
(a) Erhöhen der Verkaufspreise Sehr hoch Kurz- bis mittelfristig Verhandlungsgeschick Umsatzverluste
(b) Systematische Kostensenkungen bei eingekauften Materialien Sehr hoch Kurz- bis mittelfristig Verhandlungsgeschick, Methoden des Einkaufs Lieferanten beenden Geschäftsbeziehung, Abstriche in Qualität und Service
(c) Umsatzsteigerung hoch Mittel- bis langfristig Unternehmensstrategie, Vertriebsstrategie Investitionsrisiko, FLOP
(d) Senkung der Personalkosten Mittel Eher mittelfristig Attraktivität als Arbeitgeber leidet
(e) Senkung der Gemeinkosten (Overhead) Eher gering Kurz- bis mittelfristig Detailarbeit Verzetteln, sehr viele kleine Posten
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1.3 Gewinnbeitrag des Einkaufs
(a) Erhöhen der Verkaufspreise Entspricht einer Umsatzsteigerung
(b) Systematische Kostensenkungen bei eingekauften Materialien Materialblock 50 Umsatzrentabilität 3 Kostensenkungen -1,5 50 x 1,5 3 von 25
(c) Umsatzsteigerung
(d) Senkung der Personal-/Fertigungskosten Personalkosten/Fertigung 30 Umsatzrentabilität 3 Kostensenkungen -1,5 30 x 1,5 3 von 15
(e) Senkung der Gemeinkosten (Overhead) Overhead/Gewinn 20 Umsatzrentabilität 3 Kostensenkungen -1,5 20 x 1,5 3 von 10
- Eine Steigerung des Verkaufsumsatzes würde (bei
gleichen Annahmen) den Gewinn um den gleichen
Betrag steigen lassen als die 1,5-igen Cost
Savings - Den höchsten Wirkungsgrad hat eine
schlagkräftige Einkaufstruppe in Unternehmen mit
geringer Umsatzrentabilität und hohem
Materialblock-Anteil
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1.4 Lieferanten als Marktpartner
  • Ein großes amerikanisches Unternehmen beschäftigt
    in Süddeutschland etwa 200 (!!)
    Außendienstmitarbeiter, die täglich die aktuellen
    und potentiellen Kunden bearbeiten im wahrsten
    Sinne des Wortes.
  • Frage Kann sich die Frau des Mittelständlers
    gegenüber diesen Vertriebsprofis behaupten?

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1.5 Methoden der Großen
  • Konzerne haben schon lange den Einkauf als
    wichtige Quelle für Kostensenkungen entdeckt und
    sie bündeln systematisch ihre Aktivitäten im
    Beschaffungsbereich.
  • Frage Was können mittelständische Unternehmen
    von Konzernen lernen?

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1.5 Methoden der Großen
  • Bedarfe bündeln (Zentraleinkauf) ? Marktmacht
  • Zielvereinbarungen für die Einkäufer ?
    Kostensenkungen um 1,5 bis 3,0 p.a.
  • Trennen von Commodity- und Projekteinkauf ?
    Definition von strategischen Lieferanten
  • Lieferantenreduzierungsprogramme ? Marktmacht
  • Detaillierte Kostenanalysen für Kaufteile (Target
    Costing)
  • ? Ziel ist die offene Kalkulation

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1.5 Benchmarking
  • Konzernunternehmen
  • Marktanteil ca. 40 in D
  • Weitaus bessere Einkaufs-preise als das
    mittelständische Unternehmen.
  • Mittelständ. Unternehmen
  • Marktanteil ca. 35 in D
  • Interne Prozesse weitaus besser organisiert und
    kostenmäßig deutlich günstiger wie im Konzern

FAZIT Trotz der schlechteren Einkaufspreise
hatte das mittelständische Unternehmen im
Benchmarking die Nase vorn!!
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2. WIE kann der Einkaufeffektiver werden?
  • 2.1 Organisationsverbesserungen
  • Bekannte Klagen
  • IST-Aufnahme
  • Tipps für die Umsetzung
  • Wie kann der Einkauf sparen?
  • Einkaufsmodule
  • 2.2 Frühzeitige Einbindung potentieller
    Lieferanten in den Entwicklungsprozess
  • 2.3 Kostenkontrolle (Target Costing)
  • 2.4 Lieferantenmanagement
  • Aufbau von strategischen Partnerschaften
    (Kooperationen)
  • Vergabekriterien
  • 2.5 Beispiele Fragen Diskussion
  • Sonstige Einkaufsmethoden
  • Stärke-/Schwächeprofil
  • Aufgabenbereich
  • Personalqualifikation im Einkauf

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2.1 Bekannte Klagen
  • Der Einkauf hat keine Zeit!
  • Die Fertigung kann nicht fertigen, weil Ware
    fehlt!
  • Der Einkauf ist unflexibel.
  • Der Einkauf realisiert keine Einsparungen.
  • Die Konstruktion lässt sich vom Einkauf die
    Konstruktion nicht vorschreiben!
  • Warum brauchen wir für alles eine
    Sonderanfertigung?
  • Die Spezifikationen sind immer unvollständig und
    kommen zu spät!
  • Wegen der Variantenvielfalt kommen wir zu keinen
    wirklich niedrigen Preisen.
  • Die Qualitätsanforderungen sind überzogen.
  • Der Einkauf operiert nicht lieferantennah.

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2.1 IST-Aufnahme der Aufgaben
  • Strategische Aufgaben (Beispiele)
  • Fertigungstiefe abbauen (Lieferanten dafür
    aufbauen)
  • Monopole auf dem Beschaffungsmarkt aufbrechen
  • Lieferantenreduzierung, Bedarfe bei vorhandenen
    Lieferanten bündeln
  • Outsourcing von C-Teilen
  • Einkaufs-Kooperationen mit Partnerfirmen (z.B.
    Einkaufsverbund)
  • Operative Aufgaben (Beispiele)
  • Anfragen, Preisvergleiche, Kostenanalysen
  • ABC-Analysen, Marktanalysen
  • Verwaltende Aufgaben (Beispiele)
  • Bestellungen, LieferscReklamationen schreiben
  • Rechnungen prüfen, Büromaterialausgabe
  • Dispositive Aufgaben (Beispiele)
  • Materialien disponieren, Lieferabrufe erstellen,
  • Liefertermine verfolgen und anmahnen

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2.1 Tipps für die Umsetzung
  • Die Beachtung dieser Prinzipien ist unabdingbare
    Voraussetzung für eine Effizienzsteigerung im
    Einkauf und in den Nachbarfunktionen
  • Übereinstimmung von Aufgabe, Kompetenz und
    Verantwortung (Kongruenzprinzip)
  • Abgeschlossene Verantwortungsbereiche
    (Reduzierung der Schnittstellen)
  • KISS (Keep it simple and stupid)
  • Flache Strukturen
  • Freie Personalkapazität (!)
  • Abteilungsübergreifende Teamarbeit
    (institutionalisiert, d.h. regelmäßig)
  • Kundenorientierung
  • Qualitätsdenken, auch bei internen Leistungen

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2.1 Wie kann der Einkauf sparen?
  • Verhandeln, feilschen (klassisch)
  • Benchmarking
  • Kooperieren, Bedarfe bündeln
  • Erfahrungsaustausch mit anderen Einkäufern
  • Nutzen von Internetplattformen zur Information
  • Ausschreiben von Bedarfen im Internet
  • Kostenreduzierungspotentiale in der gesamten
    logistischen Kette erkennen und verwerten
    (Gesamtkostenbetrachtung)
  • Nach Alternativen suchen und bewerten
  • Alternativen haben!!
  • Solange wir es nicht untersuchen, wissen wir es
    nicht!
  • Preisgünstigere Lieferanten qualifizieren
  • Lohnvorteile in Billiglohnländern nutzen
  • Preiswertere Produktionsverfahren untersuchen
  • Übertriebene Anforderungen relativieren.

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2.2 Typischer Ablauf im Einkauf
  • ? Es wird gewartet, bis die fertige Zeichnung aus
    der Entwicklung kommt. Wir können nicht
    anfragen, weil die Zeichnungen nicht fertig
    sind!
  • ? Anfragen werden breit gestreut (Anfragen an 10
    und mehr Lieferanten)
  • ? traditioneller AngebotsvergleichHier stehen
    wir.
  • ? Nachverhandeln (Nachlässe, Rabatte, Skonti
    etc.)
  • ? Bei größeren Abweichungen zurück in die
    EntwicklungIhr müsst was tun!
  • ? Effekte
  • Es geht Zeit verloren.
  • EK operiert nicht aktiv.
  • EK kennt die Kostentreiber nicht.
  • EK arbeitet nicht an gezielten Kostensenkungen
  • EK ist immer unter Zeitdruck.
  • Lieferantenentscheidungen werden unter Zeitdruck
    gefällt.

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2.2 Frühzeitige Einbindung vonLieferanten im
Entwicklungsprozess
  • 70 bis 80 der Herstellungs- und der
    Qualitätskosten werden bereits bei der
    Produktplanung mehr oder weniger unwiderruflich
    fixiert.
  • ? Frühzeitige Einbindung von Spezialisten aus den
    Beschaffungsmärkten helfen,
  • Preisgünstige Materialien zu finden,
  • Qualitativ geeignete Materialien zu entdecken,
  • Funktionen des Produktes mit anderen
    Vorgehensweisen zu verbessern,
  • Optimale Fertigungsverfahren intern und bei
    Lieferanten umzusetzen.
  • Das Ganze im Auge behalten
  • Kosten senken

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2.3 Target Costing
  • Phase 1 Ermittlung der Zielkosten
  • Marktpreis (Target Price)
  • Gewinn (Target Profit)
  • Zielkosten (Target Cost)
  • Phase 2 Grobentwurf des Produktes
  • Definition der Produktanforderungen
  • Ableiten von Unter-funktionen und systemen
  • Detaillieren der Produktkomponenten
  • Phase 3 Zielkosten aufteilen
  • Gewichtung der Produktfunktionen
  • Aufteilen der Zielkosten auf die
    Produktfunktionen/-komponenten
  • Phase 4 Kostenschätzungen der Komponenten
  • Ermitteln der Komponenten-kosten (Estimated Cost)
  • Abschätzen des Risikos und der Realisierbarkeit
  • Prognose der Gesamtkosten (bottom-up)
  • Phase 5 Zielkostenrealisierung
  • Identifikation von Kostentreibern
  • Visualisierung von Entwicklungsrisiken
  • Untersuchung der Abhängig-keiten der Komponenten
  • Einfluss des Produktdesigns auf die
    Produktionsprozesse
  • Ableiten kostensenkender Maßnahmen

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2.3 Target Costing (Beispiel)
  • Vorher IST-Analyse
  • Al-Druckgussteil
  • Werkzeugkosten 150.000 DM (8x p.a.)
  • Werkzeugstandzeit ca. 100000 Teile
  • Teilepreis 2,25 DM/St.
  • Jahresmenge gt 1 Mio. Stück p.a.
  • Laufzeit 5 Jahre
  • Nachher Ergebnis
  • Al-Fliesspressteil mit Anarbeitung (Lochen etc.)
  • Werkzeugkosten 250.000 DM (1x p.a.)
  • Werkzeugstandzeitgt 1 Mio. Teile
  • Teilepreis 1,25 DM/St.
  • Jahresmenge gt 1 Mio. Stück p.a.
  • Einsparung 1 Mio. DM p.a.
  • Laufzeit 5 Jahre

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2.4 Strategische Partnerschaften(Kooperationen)
  • Aufteilen der explodierenden Entwicklungs-kosten
  • Zugang zu neuen Märkten und Technologien
  • Verbessern der Einkaufskonditionen durch
    Bedarfsbündelung
  • Großkunden verlangen die Belieferung auch in USA
    oder Fernost
  • Ausgleich von vorhandenen Überkapazitäten

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2.4 Vergabekriterien
  • Preis
  • Qualität
  • Termin
  • Innovationsfähigkeit
  • Technische Unterstützung bei der Entwicklung
  • Service
  • Besonderes Interesse an der Zusammenarbeit
  • Flexibilität

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2.5 Einkaufs-Methoden
  • Frühzeitige Einbindung in die Entwicklung
    (Simultaneous Engineering)
  • Target Costing
  • Beschaffungsmarktanalyse
  • Lieferantenauswahl
  • Lieferantenbewertung
  • Vertragsgestaltung (Rahmenverträge,
    Qualitätsvereinbarungen)
  • Lieferantenmanagement
  • Beschaffungslogistik (Wertschöpfungskette)
  • Einbindung des Einkaufs in die Unternehmensstrateg
    ie
  • Bedarfsbündelung, Einkaufskooperationen
  • Einkaufscontrolling (ABC-Analysen
    etc./Benchmarking/Zielvereinbarungen)
  • Personalstruktur/-qualifikation/-profil
  • Informationssysteme/Kommunikationssysteme

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2.5 Stärke-/Schwäche Profil des Einkaufs
  • Auftreten des Einkaufs auf den Beschaffungsmärkten
  • Lieferantenauswahl (Hauptlieferant, Second
    Source)
  • Lieferantenbewertung
  • Lieferantenbeziehung
  • Lieferantentraining/Lieferantenmanagement
  • Vertragsgestaltung
  • Qualitätssicherung
  • Zusammenarbeit des Einkaufs mit den
    Partnerfunktionen innerhalb des Unternehmens
  • Einbindung des Einkaufs in die Unternehmensstrateg
    ie
  • Frühzeitige Einbindung in der Entwicklungsphase
  • Qualität der Informationen aus dem Einkauf
  • Benchmarking / Bedarfsbündelung
  • Kostenanalysen der Einkaufskosten (Target
    Costing)
  • Benchmarking
  • Bedarfsbündelung (Nachfragemacht)
  • Personal und Infrastruktur im Einkauf
  • Personalqualifikation, Personalstruktur
  • Zielvereinbarungen
  • Einkaufscontrolling

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2.5 Aufgabenbereich
  • Wofür sollte der Einkäufer verantwortlich sein?
  • P Preis (Gesamtkosten-Strategie)
  • Q Qualität(sverantwortung)
  • K Kapazität(sverantwortung)
  • Wofür sollte der Einkäufer nicht verantwortlich
    sein?
  • M Menge (Disposition)
  • T Termin (Disposition)
  • O Ort (Lagerwesen, MaWi)

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2.5 Personalqualifikation
  • Bestellabwickler gibt es nicht mehr!
  • Qualifizierte EK-Mitarbeiter
  • Technisch und kaufmännisch
  • Mechanik und Elektronik
  • Teamplayer
  • Soziale Kompetenz
  • Intensive Schulung (Methoden, fachlich,
    teamorientiert)
  • Hohe betriebswirtschaftliche Bedeutung
  • Entfeinerungen Geht es auch einfacher?
  • Offene Kalkulationen mit Lieferanten pflegen

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Umsetzung im Mittelstand
  • Viel früher in die Konzepte rein,
    Konzeptwettbewerbe forcieren.
  • Der Einkauf muss viel früher agieren!
  • Die Fachbereiche schaffen keinen Markt, keinen
    Wettbewerb, beackern den Markt nicht
    kontinuierlich, sind zufrieden, ......
  • Einkauf muss helfen, zu definieren (Konzepte,
    etc.)
  • ? Zielkatalog begleiten, vorantreiben, Anfragen,
    Plausibilitätsprüfung von Lieferantenangeboten,
    Auswertung des Konzeptwettbewerbs, Konzept- und
    Lieferantenentscheidung.
  • Zeit, Kapazität, Know-how ist dafür notwendig.
  • ? richtig Geld sparen.
  • ?Dampf auf den Kessel geben!!

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Ende
  • Der Gewinn liegt im Einkauf, jede gesparte Mark
    muss nicht erwirtschaftet werden.

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