Next Generation Media - PowerPoint PPT Presentation

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Next Generation Media

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Next Generation Media Medien f r die n chste Generation Prof. Dr. Th. Herfet Lehrstuhl f r Nachrichtentechnik Fachrichtung Informatik GB 22, Raum 10.02 – PowerPoint PPT presentation

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Title: Next Generation Media


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Next Generation Media Medien für die nächste
Generation
  • Prof. Dr. Th. Herfet
  • Lehrstuhl für NachrichtentechnikFachrichtung
    Informatik
  • GB 22, Raum 10.02herfet_at_nt.uni-saarland.de

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Inhalt
  • Medien und Moden (Multimedial vs. Multimodal)
  • Generationen und Evolution (Text, Audio, Video)
  • Was bringt die nächste Generation (Multicast)
  • Ein großer Werkzeugkasten (Spektren und Dichten)
  • Vom Störenfried zum Mitspieler (Echos früher und
    heute)
  • Quality of Service (Dienste und ihre Qualität)
  • Schlösser und Burgen (Vom schnellen
    Schlössertausch)
  • Netzwerke der nächsten Generation (IEEE 802.11n)
  • Zusammenfassung

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Medien und Moden
  • Ein Medium (v. lat. medium Mitte(lpunkt),
    Zentrum, dazwischen liegend, in der Mitte
    befindlich Plural Medien oder Media) ist im
    allgemeinen ein Träger oder ein Übermittler von
    Jemandem oder Etwas. (Wikipedia)
  • In der Informatik wird unter Medium ein
    eigenständiger Informationsträger verstanden.
  • "Multimedial" () bedeutet "Kombination
    mindestens zweier (Präsentations-)Medien", ...
    "multimodal" bedeutet "mindestens 2 Sinnesorgane
    ansprechend. (http//is.uni-sb.de/studium/handbu
    ch/multimedia.php)
  • In der Informatik wird unter Modus ein physischer
    Ein-/Ausgabekanal verstanden (Sprache, Mimik,
    Gestik, Haptik)
  • Multimediale Systeme werden durch die explizite
    Verknüpfung verschiedener Moden multimodal (z. B.
    gesprochener Text synchron mit Ticker)
  • Die Synchronisation von Audio Video ist hier
    ein Grenzfall

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Inhalt
  • Medien und Moden (Multimedial vs. Multimodal)
  • Generationen und Evolution (Text, Audio, Video)
  • Was bringt die nächste Generation (Multicast)
  • Ein großer Werkzeugkasten (Spektren und Dichten)
  • Vom Störenfried zum Mitspieler (Echos früher und
    heute)
  • Quality of Service (Dienste und ihre Qualität)
  • Schlösser und Burgen (Vom schnellen
    Schlössertausch)
  • Netzwerke der nächsten Generation (IEEE 802.11n)
  • Zusammenfassung

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Übertragung Die Historie
  • Mitte 19.Jh. James Clerk Maxwell (GB) leitet
    Gleichungen für den Elektromagnetismus her,
    Grundlage für die gesamte Elektrotechnik
    (Maxwellsche-Gleichungen), theoretische
    Vorhersage, dass sich elektromagnetische Wellen
    im Raum ausbreiten können (Licht, Radiowellen)
  • 1837 Samuel Morse (USA) erfindet die Telegraphie,
    digitale Übertragung über Metallleitungen
  • 1843 S.Morse richtet erste Telegraphen-Teststrecke
    entlang der Bahnlinie Washington-Baltimore ein
  • 1848 Werner Siemens (D) und J.G.Halske (D) bauen
    erste deutsche Telegraphenlinie von Berlin nach
    Frankfurt/Main
  • 1861 Phillip Reis (D) macht Versuche zur analogen
    Telephonie
  • 1876 praktisch gleichzeitig entwickeln Alexander
    Graham Bell (Can.) unter Mithilfe von Thomas A.
    Watson sowie E.Gray erste Telefonsysteme für die
    Übertragung von Sprache
  • 1888 Heinrich Hertz erzeugt Radiowellen mit einem
    Oszillator (31 MHz - 1.25 GHz)
  • 1894 Guglielmo Marconi (I) entwickelt erstes
    Funk-Übertragungssystem für eine Strecke von ca.
    1km, 1896 erreichte er 3km von Schiffen aufs
    Land, 1899 erste Übertragung über den Kanal von
    Frankreich nach Dover, 1902 erste
    transatlantische Übertragung von England nach
    Neufundland
  • 1908 Lee DeForest (USA) erfindet die
    Verstärkerröhre, erstmals können elektrische
    Signale verstärkt werden
  • 1920 Rundfunkstationen in den USA nehmen
    regelmäßigen Betrieb auf (Detroit und
    Pittsburgh), Amplitudenmodulation (AM)
  • 1930 erste Schwarzweiß-Fernsehsysteme
  • 1939 Erste Sender verwenden Frequenzmodulation
    (FM), die 1933 durch Edwin H. Armstrong (USA)
    erfunden wird

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Übertragung Die Historie
  • 1948 Erfindung des Transistors in den Bell
    Telephone Laboratories durch William Shockley,
    Walter Brattain und John Bardeen (USA)
  • 1948 Shannon (USA) und Kotelnikov (SU) leitet die
    Grundlagen der Informationstheorie her
  • 1950 erste Farbfernsehsysteme werden entwickelt
  • 1958 Kilby (USA) entwickelt erste Integrierte
    Schaltung
  • 1962 Funkverbindungen über Satelliten
  • 1963 C.Kao, Erfinder der optischen
    Nachrichtenübertragung, beginnt sich mit dem
    Thema optische Lichtwellenleiter zu beschäftigen
  • 1980 Einführung der CD
  • 1987 Einführung von ISDN
  • 1996 Einführung der DVD
  • 2003 Erste europäische HDTV-Ausstrahlung
  • Der Zeitraum zwischen der Applikation von
    Sprache, derjenigen von Audio und derjenigen von
    (HD-)Video wird immer kürzer!
  • Die (nachrichtentechnische) Forschung
    konzentriert sich auf audiovisuelle Objekte

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Lehrstuhl Nachrichtentechnik
  • MissionTo foster and shape the era of
    audiovisual networking by research and education
    on the technical elements of content retrieval,
    analysis, distribution and management.
  • VisionTo facilitate ubiquitous networks and the
    handling of audiovisual objects in a manner that
    is superior in its applicability but at least as
    convenient, flexible and easy to use as it is
    common for todays textual objects.

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Inhalt
  • Medien und Moden (Multimedial vs. Multimodal)
  • Generationen und Evolution (Text, Audio, Video)
  • Was bringt die nächste Generation (Multicast)
  • Ein großer Werkzeugkasten (Spektren und Dichten)
  • Vom Störenfried zum Mitspieler (Echos früher und
    heute)
  • Quality of Service (Dienste und ihre Qualität)
  • Schlösser und Burgen (Vom schnellen
    Schlössertausch)
  • Netzwerke der nächsten Generation (IEEE 802.11n)
  • Zusammenfassung

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Ein neues Paradigma
  • Kommunikation
  • Punkt zu Punkt leitungs- oder paketvermittelt
  • ISDN, GSM, IMT2000/UMTS, aber auch WLAN
  • Rundfunk
  • Punkt zu Mehrpunkt standardisierte
    Übertragungsverfahren
  • UKW, PAL, DVB
  • In (ferner?) Zukunft
  • GRID Computing
  • Audiovisuelle Information ist überall, jederzeit
    verfügbar
  • HDTV aus der Steckdose oder besser aus der
    Luft
  • IP-basiert
  • Geschützt
  • Mit hoher Dienstequalität

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Und was gibts da zu tun?
  • Die IP-basierte, drahtlose Übertragung
    audiovisueller Inhalte steckt noch in den
    Kinderschuhen.
  • Viele drahtlose Systeme (z. B. 802.11) liefern
    nicht die erforderliche Bandbreite und nicht die
    erforderliche Dienstequalität
  • Lösungsansätze mit 802.11n in Sicht
  • Quality of Service braucht globaleren Ansatz
  • Für den Schutz digitaler Inhalte, ohne die
    Nutzung einzuschränken, gibt es noch keine
    Lösungen (bisherige Lösungen kommen aus dem
    Rundfunk bzw. dem Mobilkommunikationsbereich)
  • DRM-Systeme sind heute proprietär übergeordnete
    Frameworks gibt es noch nicht.
  • Harware-token schränken die allgemeine Nutzung
    stark ein (Premiere CI-Modul passt nur in STB...)
  • Software-token kommt auf.
  • Viele Protokolle sind nicht Multicast-fähig
  • GRIDs müssen audiovisuelle Inhalte im Multicast
    anbieten

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Inhalt
  • Medien und Moden (Multimedial vs. Multimodal)
  • Generationen und Evolution (Text, Audio, Video)
  • Was bringt die nächste Generation (Multicast)
  • Ein großer Werkzeugkasten (Spektren und Dichten)
  • Vom Störenfried zum Mitspieler (Echos früher und
    heute)
  • Quality of Service (Dienste und ihre Qualität)
  • Schlösser und Burgen (Vom schnellen
    Schlössertausch)
  • Netzwerke der nächsten Generation (IEEE 802.11n)
  • Zusammenfassung

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Werkzeuge der Nachrichtentechnik
  • Komplexe Zahlen
  • Euler-Relation
  • Spektrale Dichten
  • Dekomposition in Eigenfunktionen
  • , die sog. Fourier-Transformierte von
    , ist eine spektrale Dichte
  • Beispiel mit Euler-Relation

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Weitere Werkzeuge
  • Viele weitere Transformationen (Laplace, Hilbert,
    z)
  • Aber alle lassen sich auf Fourier zurückführen
  • Deterministische und stochastische Systemanalyse
  • Harmonische Analyse
  • Algebra auf finiten Körpern (sog. Galois-Feldern)
  • Bsp.

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Inhalt
  • Medien und Moden (Multimedial vs. Multimodal)
  • Generationen und Evolution (Text, Audio, Video)
  • Was bringt die nächste Generation (Multicast)
  • Ein großer Werkzeugkasten (Spektren und Dichten)
  • Vom Störenfried zum Mitspieler (Echos früher und
    heute)
  • Quality of Service (Dienste und ihre Qualität)
  • Schlösser und Burgen (Vom schnellen
    Schlössertausch)
  • Netzwerke der nächsten Generation (IEEE 802.11n)
  • Zusammenfassung

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Echos bei der drahtlosen Übertragung
  • Klassische Übertragung
  • Echos stören Geisterbilder im analogen
    Fernsehen, Auslöschungen (Fading) bei FM-Emfang
    im Auto.
  • Echokompensation notwendig
  • Im Falle sich ändernder Echos adaptiv!
  • Echos werden gelöscht Signalenergie wird nicht
    genutzt
  • Moderne Übertragung mit OFDM
  • Echoenergie wird genutzt

T
0.3


-
T
0.3
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OFDM
  • Orthogonal Frequency Division Multiplex
  • Statt einer schnell geschalteten viele langsam
    geschaltete Sinus-schwingungen
  • Guard-Interval sammelt Echos ein
  • Sinus plus Echo bleibt Sinus
  • Wenn komplexe Dämpfung bekannt, dann Erkennung
    einfach
  • Keine Echokompensation nötig

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MIMO
  • Multiple Input Multiple Output
  • Relativ neue Entwicklung (Ende der 90er Jahre)
  • Nutzt mehrere Sende- und mehrere Empfangsantennen
  • Nutzt Echos überträgt in Richtung der
    Eigenvektoren des Kanals

Quelle University of Oulu, Finnland
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Inhalt
  • Medien und Moden (Multimedial vs. Multimodal)
  • Generationen und Evolution (Text, Audio, Video)
  • Was bringt die nächste Generation (Multicast)
  • Ein großer Werkzeugkasten (Spektren und Dichten)
  • Vom Störenfried zum Mitspieler (Echos früher und
    heute)
  • Quality of Service (Dienste und ihre Qualität)
  • Schlösser und Burgen (Vom schnellen
    Schlössertausch)
  • Netzwerke der nächsten Generation (IEEE 802.11n)
  • Zusammenfassung

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QoS Background
  • Der Bedarf an Multimedia Applikationen steigt
  • Audio Video streaming
  • Video Konferenz
  • Voice over IP
  • Interaktive Spiele
  • Konvergenz der Medien
  • Audio, Video, Daten über ein Netzwerk
  • Multimedia-Daten vs. Best-Effort Paket-Daten
  • Echtzeit vs. Nicht-Echtzeit

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Quality of Service Definition
  • Dienstequalität ist
  • Die Qualität der Anwendung, wie sie vom
    Endgebraucher wahrgenommen wird(z. B. Audio- und
    Videoqualität oder Verzögerung bei
    Sprachanwendungen)
  • - Anwendung/Nutzer level
  • Die Fähigkeit, Netzwerkverkehre zu steuern und
    Ihnen die bestmögliche Qualität zu
    ermöglichen(bzgl. der Netzwerk QoS-Parameter wie
    Bandbreite, Verzögerung, Jitter und Paketfehler)
  • - Netzwerk level

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QoS Parameter
  • Für Multimedia Anwendungen relevante
    QoS-Parameter sind
  • Bandbreite oder Datendurchsatz
  • Verzögerung
  • Verzögerungs- bzw. Laufzeitschwankungen
  • Fehler- und Verlustrate

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QoS Dienste
  • Best-Effort Dienste
  • Keinerlei Garantien
  • Quantitativ (Guaranteed) Dienstequalität
  • Garantiert die Netzwerkperformanz (z. B.
    Bandbreite. Verzögerung, Jitter) auf
    deterministische oder mindestens statistische
    Weise.
  • Qualitative (Differentiated) Dienste
  • Klassifiziert Dienste (z. B. geringere
    Verzögerung für Sprachdienste oder höhere
    Bandbreite für Videodienste)

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QoS in a Wireless Network
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Infrastructure Wireless Network
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QoS at the various network layers
Inter-layer resource interaction and coordination
Adaptive compression, transcoding and
transrating algorithms, content adaptation
Application
Resource reservation and management, rate
control, error corrections
Transport
Intelligent routers/switches using application
specific information. Mobility management.
DiffServ, MPLS, QoS Routing
Network
QoS priority queues, class-based scheduling, data
rate management MAC protocol improvements for
providing QoS guarantees
Data Link
Adaptive modulation, various SNR
improvements channel estimation, MIMO
Physical Layer
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Inhalt
  • Medien und Moden (Multimedial vs. Multimodal)
  • Generationen und Evolution (Text, Audio, Video)
  • Was bringt die nächste Generation (Multicast)
  • Ein großer Werkzeugkasten (Spektren und Dichten)
  • Vom Störenfried zum Mitspieler (Echos früher und
    heute)
  • Quality of Service (Dienste und ihre Qualität)
  • Schlösser und Burgen (Vom schnellen
    Schlössertausch)
  • Netzwerke der nächsten Generation (IEEE 802.11n)
  • Zusammenfassung

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DRM
  • DRM steht für Digital Rights Management
  • DRM is a system of IT components and services
    along with corresponding law, policies and
    business models which strive to distribute and
    control IP and its rights NIST (National
    Institute for Standards and Technology, USA)
  • IP Intellectual Property, geistiges
    EigentumIT Information Technology
  • Juristisch Urheberrechtsschutzgesetze
  • Technisch bedingt
  • analoge Kopien ? Qualitätsverlust physische
    Lieferung ? hohe Vertriebskosten effizienter
    Kopierschutz

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DRM (contd)
  • Änderungen im elektronischen Zeitalter
  • digitale Daten ? billiges Kopieren ohne
    Qualitätsverluste
  • Netzwerke ? billige und schnelle Verbreitung
  • DRM als Gegenmaßnahme
  • Der Inhalt wird durch Verschlüsselung versteckt
  • Der Zugriff wird von einer sicheren
    kryptografischen Vorrichtung (Soft/Hardware), in
    Abhängigkeit von den Benutzerrechten gewährt
  • Die Vorrichtung zu Umgehen soll extrem teuer(d.
    h. unmöglich für alle praktischen Zwecke) sein
  • Leichter gesagt als getan (siehe z. B. CSS für
    DVD)

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Datenströme (Streaming Contents)
  • DRM für Dateien eine einzige Autentifizierung/Nu
    tzungserlaubnis/Schlüsselsatz pro Datei
  • DRM für Datenströme (Audio/Video)
  • Der Empfäger kann Teile des Datenstroms
    inklusive Schlüssel verpassen(z. B. auf Grund
    von Übertragungsfehlern)
  • Der Empfänger kann sich erst nach dem Beginn der
    Übertragung einschalten
  • Deshalb müssen die Rechte kontinuierlich
    überwacht und überprüft werden
  • Einfachste Anwendung Conditional Access
  • Nur zwei Optionen Zugriff erlaubt oder nicht
  • Sehr bekannte Anwendung Pay-TV
  • CA Kontrolle realisiert als Set Top Box (Gerät
    geschaltet zwischen der Antenne und dem
    Empfänger, oft physisch auf dem Fernseher
    sitzend)
  • Die Sicherheit wird üblicherweise durch die
    SmartCard (Mikrokontroller im Scheckkartenformat)
    gewährleistet

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Pay-TV Modell(Gemplus, Oberthur)
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Pay-TV Komponenten
  • EMM (Entitlement Management Message) beinhaltet
  • Benutzeridentifikator (Subscriber ID)
  • Aktualisierung der Rechte
  • EMM wird für den Versand mit einem
    kartenspezifischen Schlüssel verschlüsselt
  • Kann individuell oder für Gruppen sein
  • ECM (Entitlement Control Message) beinhaltet
  • Control Word (CW) Schlüssel für den Inhalt
  • Inhaltidentifikator (Content ID)
  • Liste der benötigten Rechte, um auf den Inhalt
    zuzugreifen
  • ECM wird selbst durch den Broadcast Key (BK)
    verschlüsselt. Der ist der SmartCard bekannt.

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Pay-TV-Arbeitsweise
  • Entschlüsselung des Inhalts durch das CW in der
    Set-Top Box verläuft nach standardisiertem, aber
    nicht offen gelegtem Algorithmus. Modelle
  • Ein CW für die Dauer der Sendung nicht sehr
    sicher
  • CW wird periodisch geändert neue ECM wird
    gelegentlich (z. B. alle 2 Sekunden) versandt
  • Das ECM/EMM Format ist anbieterproprietär
  • Entschlüsselung und Interpretation auf der
    SmartCard
  • ECMs können zusätzlich dürch EMMs verschlüsselt
    werden (müssen aber nicht)

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Weitere Entwicklung, IP-TV
  • Internet Streaming Media Alliance (ISMA) DRM
    Modell
  • Während DVB ein In-Band Schema
    verfolgtverfolgen viele alternative Ansätze ein
    Out-of-Band Schema

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ISMA Merkmale
  • Übertragung über Internet Protocol (IP)
  • Multicast and unicast möglich
  • Unterschiedliche Bit-Raten
  • Rückmelde-Kanal (Benutzer?Sender) vorhanden
  • Detailliertes DRM Inhalt sehen/hören, auf die
    DVD schreiben, an einen Freund versenden
  • Die Verschlüsselung muss nach standardisierten,
    offen gelegten und akzeptierten Algorithmen
    erfolgen (Voreinstellung AES)
  • Einfach zu implementierendes Pay-Per-View

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Demnächst erhältlich...
  • Digital Video Broadcast for Handhelds (DVB-H)
    PDAs, Mobiltelefone...
  • Zusätzliche Punkte
  • Benutzerroaming
  • Zugriff auf Dienste über fremde Netzwerke
  • Zahlung für Dienste über fremde Netzwerke
  • Erweiterte Schlüsselhierarchie

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Schlüsselhierarchie (Vorschlag)
  • Man nehme OMAs Rezept
  • OMA Open Mobile Alliance
  • Rezept OMA DRM 2.0
  • Inhalt in Packeten (IP!), mit speziellem
    Schlüssel verschlüsselt
  • Wie versendet man sicher solche Schlüssel?
  • Verschlüsselt mit z. B. weiterem Schlüssel,der
    für die Dauer einer Sendung gültig ist!
  • Sendungs-Schlüssel
  • Für Abos Wird versandt verschlüsselt durch den
    Abo-Schlüssel
  • Pay-Per-View In Rechteobjekten, verschlüsselt
    durch den Benutzer-Schlüssel
  • Abo-Schlüssel Gilt für den Dienst (Kanal, oder
    ein Bündel von Kanälen)
  • In Rechteobjekten beinhaltet, die durch
    Benutzer-Schlüssel verschlüsselt werden
  • Benutzer- oder Gruppen-Schlüssel Dem Nutzer bzw.
    Gerät zugeordnet
  • Wird erteilt, wenn sich das Gerät durch seinen
    Private-Key identifiziert

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Sicherheit in DVB-H
  • Wiedergabe muss in Echtzeit erfolgen
  • Packete schnell entschlüsseln
  • ? einfache Algorithmen
  • Gewährleistung der Sicherheit
  • Wechsle Schlüssel mehrmals pro Sekunde
  • Offene Fragen
  • Optimale Wechselrate?
  • Optimale Hierarchietiefe?
  • Was steht zur Beantwortung zur Verfügung?
  • Infrastruktur (DVB-Receiver, Stream-Server, LAN
    (Gigabit) und WLAN)
  • Media Clients (HDTV Echtzeit-fähig, HD-Audio, XP
    oder Linux)
  • Media-Labor mit Akustik-Dämpfung, Mehrkanal-Ton,
    HD-Projektor

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Inhalt
  • Medien und Moden (Multimedial vs. Multimodal)
  • Generationen und Evolution (Text, Audio, Video)
  • Was bringt die nächste Generation (Multicast)
  • Ein großer Werkzeugkasten (Spektren und Dichten)
  • Vom Störenfried zum Mitspieler (Echos früher und
    heute)
  • Quality of Service (Dienste und ihre Qualität)
  • Schlösser und Burgen (Vom schnellen
    Schlössertausch)
  • Netzwerke der nächsten Generation (IEEE 802.11n)
  • Zusammenfassung

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Die nächste Generation WLAN
  • Zusammenfassung PHY des TGn Sync Vorschlages
  • MIMO Erweiterung des 802.11 OFDM PHY bis zu 4
    räumliche Ströme
  • 20 und 40MHz Kanalraster vollständig
    interoperabel
  • 2x2 Architektur 140 Mbps in 20 MHz und 315 Mbps
    in 40 MHz
  • Skalierbar bis zu 630 Mbps
  • Preamble erlaubt nahtlose INteroperabilität mit
    herkömmlichen 802.11a/g Modems
  • Optionale Verbesserungen
  • Strahlformung am Sender, ohne den Empfänger zu
    verkomplizieren
  • Bessere Kanalcodier-Techniken (RS, LDPC)
  • 1/2 Guard Interval (z. B. 400ns)
  • 7/8 Coderate
  • Nur da, wo auch regulatorisch erlaubt.

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Inhalt
  • Medien und Moden (Multimedial vs. Multimodal)
  • Generationen und Evolution (Text, Audio, Video)
  • Was bringt die nächste Generation (Multicast)
  • Ein großer Werkzeugkasten (Spektren und Dichten)
  • Vom Störenfried zum Mitspieler (Echos früher und
    heute)
  • Quality of Service (Dienste und ihre Qualität)
  • Schlösser und Burgen (Vom schnellen
    Schlössertausch)
  • Netzwerke der nächsten Generation (IEEE 802.11n)
  • Zusammenfassung

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Zusammenfassung
  • LS NT beschäftigt sich mit audiovisuellen Medien
  • Dienstequalität insbesondere in drahtlosen Netzen
  • Rechtemanagement und dessen Architektur
  • Übertragungskapazität in dynamischen,
    echo-behafteten Umgebungen
  • LS NT bietet an Infrastruktur
  • HDTV-fähige Medienverteilung
  • Sat-Anlage (inkl. HH-Motor)
  • Media-Server (Linux und MSFT 2003 Server)
  • Damit eigene Programmgestaltung möglich
  • Gigabit und 802.11a-lokale Verteilung
  • HDTV- und mehrkanalfähiger Medienraum
  • LS NT schafft die Verbindung zwischen Informatik
    und Ingenieurwissenschaften (hier Mechatronik)
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