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kritische Betrachtung der Impfungen Vortrag

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kritische Betrachtung der Impfungen Vortrag ber Risiken und Nebenwirkungen der Impfungen gegen FSME Rolf Kron praktischer Arzt und Hom opath in Kaufering – PowerPoint PPT presentation

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Title: kritische Betrachtung der Impfungen Vortrag


1
kritische Betrachtung derImpfungenVortrag über
Risiken und Nebenwirkungen der Impfungen gegen
FSMERolf Kronpraktischer Arzt und Homöopathin
Kauferingwww.kron-rolf.de
2
Stiko-Empfehlungen
  • Diphtherie (D/d)
  • Pertussis (aP/ap)
  • Tetanus (T )
  • Haemophilus influenzae Typ b (Hib)
  • Hepatitis B (HBV ) (auch in Kombination mit HAV)
  • Poliomyelitis (IPV )
  • Pneumokokken
  • Meningokokken
  • Masern, Mumps und Röteln (MMR )
  • Varizellen
  • Rotavirus
  • Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)
  • Humane Papilloma Virus (HPV)
  • Schweinegrippe
  • Grippe (Influenza B)

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Die Zeckedas blutrünstige Monster
  • Zecken ( Ixodes ricinus) werden für die
    Übertragung folgender Krankheiten verantwortlich
    gemacht
  • Viren Flaviviren, Bunyaviren, Reoviren
  • Bakterien Rickettsien, Coxiellen, Ehrlichien,
    Borrelien
  • Parasiten Babesien, Theilerien


4
Das FSME Virus
  • Es sind mehr als 70 Serotypen bekannt
  • FSME gehört zur Familie der Flaviviren, mit
  • Gelbfieber-Virus
  • Japan-Enzephalitis
  • Denguefieber-Virus
  • West-Nil-Syndrom-Virus
  • In Hochrisikogebieten findet man das FSME Virus
    in nur jeder 1000.sten Zecke

5
Natürliche Immunität auf FSME
  • 0,1 der Zecken weisen FSME auf
  • Das Erkrankungs-Risiko liegt dann bei 10-30,
    wenn man von einer FSME-Zecke gestochen wird
  • Selbst in Risikogebieten haben nur 0,5 6 der
    Bevölkerung Antikörper gegen FSME-Viren
  • Und damit eine lebenslange Immunität

6
Die FSME-Erkrankung
  • Inkubationszeit von 3-28 Tagen
  • Nach Kontakt mit FSME-Virus haben bis zu 70-90
    keine Folgen
  • Also bei 10-30 grippeähnlichen Beschwerden
  • klingen nach 2-7 Tagen bei 95 der Patienten
    ab
  • Bei ca. 5 nach ca. 2-20 Tagen 2.Schub von
    grippeähnliche Beschwerden mit stärkeren
    Kopfschmerzen
  • v.a. bei Älteren Hirnhautentzündung, wie
    Lähmungen der Extremitäten, Schluckstörungen,
    Bewusstseinsstörungen, Beeinträchtigung der
    Sehmuskulatur
  • 56 erkranken an einer Meningitis
    (Hirnhautentzündung),
  • 34 Meningoenzephalitis (zusätzlich
    Gehirnentzündung) und
  • 4,9 Meningoenzephalomyelitis (zusätzlich
    Hirnstammentzündung)
  • Letalität unter 1

7
Die FSME-ErkrankungAltersverteilung
  • 6 sind Kinder unter 6 Jahren
  • 12-15 unter 14jährig
  • meist 40-50jährige
  • Sterblichkeit weniger als 1
  • Betrifft meist Menschen älter als 70
  • FSME heilt normalerweise ohne Folge ab
  • lebenslange Immunität
  • Neurologischen Folgeschäden 178.000 AT 6/91

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Die FSME-Erkrankung nimmt zu trotz Impfung
  • Impfraten Anfang der 80er Jahre 3
  • 2001 schon 14
  • 2007 sind 48 aller Schulkinder in Bayern
  • 2007 mehr als 10 Mio. FSME-Impfstoffe
    ausgeliefert (2006 weniger als die Hälfte)
    allein Baxter 40 mehr verkauften Chargen

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Werden die Zecken immer bösartiger ?
  • FSME-Durchseuchungsgrad in BRD rückläufig
  • 1997 bei 5 FSME-Nachweis in Zecken aus dem
    Schwarzwald und Passau.
  • In den letzten Jahren waren es nur noch ca.
    0,2-0,8 der Zecken.
  • 99 der inf. Zecken in Hochrisikogebieten
    übertragen keine FSME.
  • Dieses Phänomen wird nicht weiter erforscht, bzw.
    Studien dazu gibt es bis jetzt nicht.
    http//aerzteblatt.lnsdata.de/pdf/100/12/a752.pdf
  • Go west! FSME-Fälle wandern in Österreich.
  • Go high! Zecken findet man nun auch über 1350m

10
Übertragung durch Ziegenmilch?
  • Eine Familie erkrankte an FSME in Österreich auf
    einer Hoch-Alm.
  • Sie hatten keine FSME-Impfung, keinen Zeckenbiss,
    aber alle hatten Ziegenmilch
  • Die Ziegen und auch ein Paar Schweine waren
    infiziert. In der Milch fand man aber nichts.
  • Nur die Impfung kann Leben retten. In Ö sind ca
    85 der Menschen mind. 1x geimpft.
  • Prof. Holzmann und Prof. Heinz vom Department f.
    Virologie d. Med. Universität Wien
  • Mit freundlicher Unterstützung der Firmen Baxter,
    Novartis, Abbott und Roche

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FSME Häufigkeit nimmt zu
  • In Deutschland ( trotz Zunahme der Impfungen )
  • 133 im Jahre 1995 keine offizielle Meldepflicht
  • 226 im Jahre 2000
  • 255 im Jahre 2001 von Okt bis Mrz 84
  • 239 im Jahre 2002 von Okt bis Mrz 29 1
    Laborfall aus LL
  • 277 im Jahre 2003 von Okt bis Mrz 26 1
    Laborfall aus LL
  • 275 im Jahre 2004 von Okt bis Mrz 46
  • 432 im Jahre 2005 von Okt bis Mrz 84
  • 546 im Jahre 2006 von Okt bis Mrz 89 33 weitere
    Risikogebiete
  • 239 im Jahre 2007 von Okt bis Mrz 37
  • 289 im Jahre 2008 von Okt bis Mrz 52
  • 313 im Jahre 2009 von Okt bis Mrz 36
  • 260 im Jahre 2010 von Okt bis Mrz 47
  • 432 im Jahre 2011 von Okt bis Mrz 48

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FSME Häufigkeit nimmt zu
  • Österreich 79 Anstieg von 2010 auf 2011
  • 2011 kamen 113 Menschen (9 Kinder bis 6 Jahren)
    ins Spital mit 4 Todesfällen,
  • eine 74- jährige Frau, zwei 69- jährige Männer
    (ungeimpft bzw. mit unbekanntem Impfstatus), ein
    fünfjähriges Kind mit nur zwei Teilimpfungen
    2007, also einen unvollständiger Impfschutz
  • 2010 waren es noch 63 und ein Todesfall
  • Departments für Virologie der MedUni Wien
  • FSME-Erfassung erst ab 1997, vorher nur geschätzt
  • 2002 60, 2003 82, 2004 54, 2005 100, 2006
    84
  • 2007 46, 2008 86
  • 2009 79 1 Todesfall
  • 2010 63 1 Todesfall

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RKI definiert Risikogebiete neu
  • Neudefinition im April 2007 der Risikogebiete
  • Die gemäß IfSG übermittelten Daten zu gemeldeten
    FSME-Erkrankungen vom Zeitraum 2002 bis 2006
    wurden verwendet,
  • Also insgesamt 1430 Erkrankungsfälle.
  • Zusätzlich wurde das Infektionsrisiko sämtlicher
    umliegender Kreise berücksichtigt, schließlich
    beachten die Zecken keine Kreisgrenzen.
  • Die Risikoeinschätzung verwendet auch statt
    absolute Fallzahlen (wie in den Vorjahren) die
    Fünfjahresinzidenz
  • 2011 werden insgesamt 137 Kreise als
    FSME-Risikogebiete ausgewiesen 42 Kreise in
    Baden-Württemberg (unverändert), 78 Kreise in
    Bayern (unverändert), 9 Kreise in Hessen (1
    zusätzlicher Kreis, der SK Offenbach), 7 Kreise
    in Thüringen (unverändert) und 1 Kreis in
    Rheinland-Pfalz (unverändert).

14
Das Geheimnis um die Risikogebiete
  • Vor 2007 galten die Kreise als FSME-Risikogebiete,
    aus denen zwischen 1986 und 2005 innerhalb eines
    Jahres mindestens zwei oder innerhalb einer
    5-Jahresperiode mindestens 5 FSME-Erkrankungen
    übermittelt wurden, die im Zusammenhang mit einer
    Zeckenexposition in dem betreffenden Kreis
    stehen.
  • Ab 2007 wird ein Kreis als FSME-Risikogebiet
    definiert, wenn die Anzahl der übermittelten
    FSME-Erkrankungen in den Zeiträumen 2002 bis
    2006, 2003 bis 2007, 2004 bis 2008, 2005 bis 2009
    oder 2006 bis 2010 im Kreis ODER in der
    Kreisregion (bestehend aus dem betreffenden Kreis
    plus allen angrenzenden Kreisen) signifikant (p lt
    0,05) höher liegt als die bei einer Inzidenz von
    1 Erkrankung pro 100.000 Einwohner erwartete
    Fallzahl

15
Länderabhängiges FSME- Infektions-Risiko
  • Schweiz 10
  • Deutschland 10-20
  • Österreich 20-30
  • Frankreich 0

16
Falsch positive Ergebnisse
  • ELISA Tests weisen Proteinsequenzen nach
  • FSME-ELISA-Test hat Spezifität 97
  • Viren nur im 1. Krankheitsschub nachweisbar
  • Als beweisend für eine Infektion gilt ein
    positiver IgM-Nachweis sowie ein signifikanter
    Titeranstieg der IgG-Antikörper
  • Der Nachweis von FSME-Virus-IgM-AK weist auf eine
    aktive Infektion oder eine kürzlich zuvor
    durchgeführte Impfung hin.
  • früheren Impfungen gegen FSME, aber auch gegen
    Gelbfieber oder Japanische Enzephalitis
  • früheren Erkrankungen durch Denguevirus (Asien
    und Lateinamerika) und West-Nil Virus
    (Nordamerika, Afrika, der Mittlere Osten, Asien,
    Australien)

17
Ist die FSME Impfung wirksam?
  • Früher viele FSME Fälle (geschätzt)
  • nach Impfungen viel weniger Fälle
  • damit scheint Wirksamkeit bewiesen
  • keine Studien, die vergleichend die
    Komplikationen der FSME-Geimpften mit Ungeimpften
    gegenüberstellen.

18
Impfen schadet !
  • 1.554 beim PEI erfasste Meldungen zu TICOVAC bis
    zur Rücknahme
  • 5 anerkannte MS Fälle unter FSME-Impfung in BRD
  • Neurologische Folgeschäden nach FSME-Impfung
    132.000
  • Zudem soll die FSME Impfung alle 3 Jahre
    wiederholt werden
  • Neurologische Folgeschäden durch natürlichen
    Infektion mit FSME 180.000
  • Nur eine neurologische Dauerschädigung bei
    ungeimpften 12-Jährigen
  • Hingegen erkrankten ohne Folgen 1997/98 in
    Deutschland 17 Kinder bis 16 Jahre an FSME. Ärzte
    Zeitung April 2008
  • Neurologische Folgeschäden sind bei FSME eine
    Rarität Arznei-Telegramm 2002
  • Nur 1x folgeschwere Defektheilung nach einer
    überstandener FSME bei erkrankten Kindern unter 6
    Jahren - nur wenn diese Passivimpfung erhalten
    hatten. ÄrzteZeitung August 2004

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Nebenwirkung der FSME-Impfung
  • Lokal und Allgemeinreaktionen wie Schwellung,
    Rötung,
  • Grippeartige Komplikationen mit Fieber über 38
    Grad, Schüttelfrost und Schweißausbrüche,
  • Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
  • Augenschmerzen
  • juckende Hautausschläge Urticaria
  • Schmerzen in Muskeln und Gelenken
  • allergische Reaktionen Schwellung der
    Schleimhäute, Bronchospasmus, Schock

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Nebenwirkung der FSME-Impfung
  • Neurologische Komplikationen am zentralen und
    peripheren Nervensystem Lähmungen, GBS, MS,
    Neuritis, Meningitis, Enzephalitis, Myelitis,
    Augenmuskellähmung, Depression
  • Bis Rücknahme 2001 von Ticovac 1554 Meldungen an
    PEI
  • Bleibende Impfschäden 132.000 AT94, schwere
    Impffolgen 15000 AT 1995
  • Fälle von Taubheit unter FSME Immun CC Arznei
    Telegramm 1999, 765
  • Rückenmarksentzündung mit Lähmungen Bohns, M et
    al. Lancet 1993, 342
  • In Deutschland 5 anerkannte MS Fälle nach FSME
    Impfung
  • Arznei Telegramm 1995, 332
  • Autoimmunerkrankungen Arznei Telegramm 1995, 332
  • Meningitisrisiko 11000 offizielle Angabe auf dem
    Packzettel von Encepur
  • Vaskulitis mit Nieren und Leberversagen Arznei
    Telegramm 1992, 548
  • PEI- Stand 2011 Todesfallmeldungen 14,
    bleibender Schaden 68, unbekannter Verlauf 595 ,
    Meningitis 66 (17 bei Kindern), Enzephalitis 110,
    Multiple Sklerose 35

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Warnung vor der FSME-Impfung
  • "Die Impfung von Kindern bis zum vollendeten 3.
    Lebensjahr ist nur unter Beachtung einer
    besonders sorgfältigen individuellen
    Nutzen-Risikoabwägung angezeigt"
    http//www.pei.de/professionals/encepur_kinder.pdf
  • Sind Impfstoffe sicher?

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Passiv-Impfstoff FSME Immunglb.
  • Die schlimmsten FSME - Erkrankung (mehr als 30
    offiziell registrierte Fälle) traten nach der
    Passiv-Impfung auf, die innerhalb 96 Stunden nach
    Zeckenstich verabreicht wurden
  • Arznei Telegramm 1996
  • schlimmste Reaktionen bei Kindern mit bleibenden
    Defekten
  • Besonders schlimme Fälle, wenn der Stich 48
    Stunden vor der Impfung war.
  • Deshalb dürfen Kinder unter 14 Jahren nicht mehr
    mit Hyperimmunglobulin geimpft werden - weder vor
    noch nach Zeckenstich.
  • Seit 1994 keine FSME Passivimpfung mehr
    zugelassen

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FSME Impfstoffe
  • In Deutschland sind im Jahre 2012 mehr als 30
    verschiedene FSME-Impfstoffe zugelassen
  • Encepur Kinder
  • Encepur Erwachsene
  • FSME Immun junior
  • FSME Immun Erwachsene
  • Der FSME-Impfstoff für Erwachsene kostet im
    Aktionszeitraum 29,50 Euro, der Impfstoff für
    Kinder 24,90 Euro

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Inhaltsstoffe der FSME Impfstoffe
  • 1 Impfdosis (0,5 ml Suspension) enthält 2,0-2,75
    µg FSME Virusantigen
  • 1,0 mg Aluminiumhydroxid als Adjuvans
  • 0,5 mg Humanalbumin als Stabilisator
  • sowie 0,005 mg Formaldehyd und Protaminsulfat
  • Antibiotika Chlortetracyclin, Gentamycin,
    Neomycin
  • hergestellt in primaren Hühnerfibroblasten-Zellkul
    turen
  • Das verwendete Saatvirus stammt aus dem Gehirn
    von Babymäusen
  • Zur Stabilisierung enthielt der Impfstoff
    Humanalbumin und bis 12/1998 zur Konservierung
    0,05 mg Thiomersal.
  • Ab 01/1999 wurde der Impfstoff ohne Thiomersal
    abgefüllt.
  • Ab 01/2000 wird als Saatvirus ein mehrfach auf
    embryonalen Hühnerzellen passagiertes Virus
    verwendet (chick-chick derived).
  • Zugleich wurde auch der Stabilisator Humanalbumin
    weggelassen
  • (FSME-Impfstoff TicoVac), was vor allem bei
    Erstimmunisierungen von Kindern zu einer
    unerwarteten Zunahme der Nebenwirkungen wie
    Fieber und Fieberkrämpfe führte.
  • Daher wurde ab 01/2001 wieder Humanalbumin als
    Stabilisator beigegeben (FSME Immun neu)

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Rücknahme der FSME Impfstoffe
  • 1997 Encepur K wegen starker allergischer
    Komplikationen
  • Bei Encepur Erw. Meningitis Risiko 11000 M.Hirte
    Impfen pro und Kontra
  • Bei FSME Immun viele neurologische Komplikationen
  • FSME Immun Inject -gt FSME Immun CC,
  • Komplikationen Rückenmarksentzündung,
    Ertaubung, Lähmungen der Beine und Arme, 6 x MS
    Arznei Telegramm 1996
  • Ticovac wurde 2001 wegen Fieberkrämpfen und
    anderen schweren Komplikationen anfangs für
    Kinder halbiert, später aber vom Markt genommen
  • Jetzt Encepur und FSME Immun junior mit 0,25ml
    statt 0,5ml auf dem Markt
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