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Markteintritt

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Markteintritt Entry Modes Internationales Management Prof. Dr. Michael von Wuntsch Lizenzierung Nachteile Beschr nkung des Lizenzgebers Globale Einheitlichkeit ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Markteintritt


1
Markteintritt Entry Modes
  • Internationales Management
  • Prof. Dr. Michael von Wuntsch

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Einführung
  • Markteintritt
  • Markteinführung von Produkten,
  • Technologien, Know-how sowie anderer Ressourcen
    eines Unternehmens

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Einführung
  • Markteintrittsformen
  • Export, Import und Kompensationsgeschäft
  • Vertraglicher Eintritt
  • Kooperation

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Export, Import und Tauschhandel
  • Gebräuchlichste Methode um Waren international zu
    kaufen und zu verkaufen
  • Import kostengünstigerer oder nicht vorhandener
    Waren
  • Export von Waren, die im Ausland mehr Absatz und
    Profit versprechen

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Export
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Export
  • Gründe für Export
  • Umsatzsteigerung
  • Umsatzdiversifizierung
  • Erfahrungswerte

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Export
  • Exportstrategieentwicklung
  • Potentiellen Markt identifizieren
  • Angebot an Bedürfnisse angleichen
  • Ressourcen binden

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Export
  • Direkter Export
  • Unternehmen vertreibt seine Produkte direkt an
    Abnehmer im Zielmarkt
  • Beispiel Boeing

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Export
  • Direktexporteur verkauft Waren an
    Handelsvertreter
  • Handelsvertreter vertritt nur die Produkte seines
    Unternehmens
  • Promotion durch Handelsmessen oder persönliche
    Besuche
  • Festgehalt Provision

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Export
  • Exporteure verkaufen Produkte auch an
    Distributeure (Groß- und Einzelhändler)
  • Diese übernehmen den Besitz der Waren
  • Reduziert Risiko des Exporteurs, aber auch
    Preiskontrolle

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Export
  • Indirekter Export
  • Unternehmen vertreibt Produkte über Mittler, die
    wiederum an Abnehmer im Zielmarkt weiterverkaufen

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Export
  • Mittler kann Agent sein
  • Agent Person, die einen oder mehrere indirekte
    Exporteure in einem Zielmarkt vertritt
  • Exportmanagementgesellschaft
  • Export von Waren im Auftrag von indirekten
    Exporteuren

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Export
  • Außenhandelsgesellschaft
  • Bietet zusätzliche Leistungen für indirekte
    Exporteure neben Tätigkeiten direkt im
    Zusammenhang mit dem Export der Waren des
    indirekten Exporteurs

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Vermeidung von Export Import-Fehlern
  • Mögliche Fehler beim Export
  • Unzureichende Marktforschung und Exportberatung
  • Lösung Kooperation mit Spediteur
  • ( Spezialist für export-bezogene Aspekte wie
    Versand- und Versicherungsgebühren, Zolltarife,
    etc.)

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KompensationsgeschäftCountertrade
  • Bezahlung mit Waren, wenn Unternehmen nicht in
    der Lage sind, Importwaren mit finanzieller
    Gegenleistung auszugleichen.
  • Gründe
  • 1) Regierung der importierenden Nation mangelt
    es an harter Währung
  • 2) Regierung beschränkt Währungskonvertibilität
    der eigenen Währung

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Arten von Kompensationsgeschäften
  1. Direktes Tauschgeschäft
  2. Gegenkauf
  3. Aufrechnung
  4. Switch Trading
  5. Rückkaufvereinbarung

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Arten von Kompensationsgeschäften
  • Direktes Tauschgeschäft
  • Direkter Austausch von Waren und Dienstleistungen
    gegen andere Waren und Dienstleistungen ohne den
    Gebrauch von Geld

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Arten von Kompensationsgeschäften
  • Gegenkauf
  • Verkauf von Waren und Dienstleistungen für das
    Versprechen ein spezifisches Produkt in der
    Zukunft im Gegenzug zu kaufen

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Arten von Kompensationsgeschäften
  • Aufrechnung
  • Vereinbarung einen Verkauf an eine Nation mit
    einem Kauf eines noch nicht spezifizierten
    Produktes von dieser Nation aufzurechnen

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Arten von Kompensationsgeschäften
  • Switch Trading
  • Unternehmen verkauft Verpflichtung zu einem Kauf
    in einem anderen Land

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Arten von Kompensationsgeschäften
  • Rückkaufvereinbarung
  • Export von Industrieanlagen im Tausch für von
    diesen Anlagen produzierte Waren

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Export-/Importfinanzierung
  • Kontokorrent
  • Open Account
  • Exporteur liefert Waren und stellt diese dem
    Importeur später in Rechnung

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Export-/Importfinanzierung
  • Dokumentarinkasso
  • Documentary Collection
  • Bank fungiert als Mittler ohne Übernahme eines
    finanziellen Risikos

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Export-/Importfinanzierung
  • Instrument und Vertrag
  • Wechsel ? Anweisung an den Importeur zur Zahlung
    einer festgelegten Summe zu einer festgelegten
    Zeit
  • Konnossement ? Vertrag zwischen Exporteur und
    Spediteur (zu Zielort und Versandkosten)

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Export-/Importfinanzierung
  • Akkreditiv
  • Letter of Credit
  • Versicherung, ausgegeben von der Bank des
    Importeurs, dass der Exporteur bezahlt wird,
    sobald dieser die Vertragsbedingungen erfüllt hat

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Export-/Importfinanzierung
  • Vorkasse
  • Advance Payment
  • Importeur bezahlt Waren bevor Exporteur diese
    liefert

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Export-/Importfinanzierung

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Vertraglicher Eintritt Contractual Entry Modes
  • Vertragsarten
  • Lizenzierung
  • Franchising
  • Managementvertrag
  • Vertragsfertigung

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LizenzierungLicensing
  • Ein Unternehmen erteilt einem anderen das Recht
    einen bestimmten Vertragsgegenstand (i.d.R.
    immaterieller Vermögenswert) über einen
    festgelegten Zeitraum zu nutzen.

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Lizenzierung
  • Lizenzierte immaterielle Gegenstände
  • Urheberrechte
  • Spezielle Rezepturen
  • Design Warenzeichen Markennamen

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Lizenzierung
  • Exklusive Lizenz exklusives Recht
    Vertragsgegenstände (Produkte) zu produzieren und
    zu vermarkten
  • Nicht-exklusive Lizenz Recht zur Nutzung von
    Vertragsgegenständen, jedoch keine Garantie auf
    alleinige Vermarktung

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Lizenzierung
  • Cross Licensing
  • Austausch von Lizenzverträgen und
    Vertragsgegenständen zwischen Unternehmen

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Lizenzierung
  • Vorteile
  • Geringes Finanzierungsrisko der internationalen
    Expansion
  • Geringere Wahrscheinlichkeit, dass
    Lizenzgeberprodukte auf dem Schwarzmarkt
    erscheinen

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Lizenzierung
  • Nachteile
  • Beschränkung des Lizenzgebers
  • Globale Einheitlichkeit (Qualität und Marketing)
    der Lizenzprodukte in verschiedenen nationalen
    Märkten
  • Strategisch wertvolle Vermögenswerte werden an
    zukünftige Wettbewerber vergeben

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Franchising
  • Ein Unternehmen (Franchisegeber) stellt einem
    anderen (Franchisenehmer) immaterielle
    Vermögensgegenstände und andere Hilfe über einen
    längeren Zeitraum zur Verfügung.

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Franchising
  • Unterschied zur Lizenzierung
  • Größere Kontrolle über den Verkauf des eigenen
    Produkts
  • Verwendet in Dienstleistungsbranche (Lizenzierung
    eher in Produktion)
  • Erfordert fortlaufende Unterstützung
    (Lizenzierung ist dem gegenüber ein einmaliger
    Transfer von Vermögensgegenständen

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Franchising
  • Beispiele
  • Ozemail (Ausralia) vergab Franchise an Magictel
    (Hong Kong) um Internet-, Telefon- und Faxservice
    zu betreiben
  • Books Brothers (U.S.) vergab Franchise an
    Dickson Concepts (Hong Kong) um B.B. -Filialen in
    ganz Südostasien zu betreiben

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Franchising
  • Vorteile
  • Kostengünstige und risikoarme Eintrittsform
  • Hohes Maß an Kontrolle
  • Möglichkeit zur rapiden geografischen Expansion
  • Franchisegeber können von kultureller Kompetenz
    lokaler Manager profitieren

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Franchising
  • Nachteile
  • Große Anzahl von Franchisenehmern in
    verschiedenen Ländern Komplexität
  • Keine einheitliche Produktqualität in
    verschiedenen Märkten
  • Franchiseverträge können strategische und
    taktische Optionen beschränken

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ManagementverträgeManagement Contracts
  • Ein Unternehmen stellt einem anderen
    Managementkompetenz über einen bestimmten
    Zeitraum zur Verfügung

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Managementverträge - Vorteile
  • Ausnutzung von Geschäftsmöglichkeiten ohne große
    Mengen an materiellen Vermögenswerten zu
    riskieren
  • Hohe Qualität der Dienstleistung
  • Entwicklung des Know-Hows von lokalen
    Arbeitskräften

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Managementverträge-Nachteile
  • Heranwachsen neuer ernsthafter Wettbewerber durch
    Verselbstständigung der Tätigkeit

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VertragsfertigungTurnkey Projects
  • Ein Unternehmen entwirft, baut und testet eine
    Produktionsanlage für den Auftraggeber

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Vertragsfertigung - Beispiel
  • Telecommunications Consultants India baut
    Telekommunikationsnetzwerk in Madagascar und
    Ghana
  • Lubei Group (China) vereinbarte mit der
    weißrussischen Regierung eine Anlage zur
    Verarbeitung von Düngemittelabfallprodukten zu
    Zement zu errichten

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Vertragsfertigung - Vorteile
  • Spezialisierung auf Kernkompetenzen und
    Ausnutzung von vorher unerreichbaren
    Möglichkeiten
  • Regierungen erhalten Entwürfe für
    Infrastrukturprojekte von weltweit führenden
    Unternehmen

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Vertragsfertigung - Nachteile
  • Schaffung eines neuen Wettbewerbers

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Kooperation
  • Kooperationsformen
  • Tochtergesellschaft
  • Joint Venture
  • Strategische Allianz

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Tochtergesellschaft
  • Vollständig kontrollierte Einrichtung durch
    Mutterkonzern
  • Gründung einer neuen Firma oder Akquisition einer
    existierenden

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Tochtergesellschaft - Vorteile
  • Vollständige Kontrolle
  • Geeignete Markteintrittsform zur Koordination von
    Operationen aller nationalen Tochtergesellschaften

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Tochtergesellschaft - Nachteile
  • Kann kostspielig sein
  • Hohes Maß an Risiko (z.B. politische oder soziale
    Instabilität)

51
Joint Venture
  • Zwei oder mehr unabhängige Unternehmen schaffen
    ein neues Unternehmen um gemeinsame
    wirtschaftliche Ziele zu erreichen

52
Joint Venture
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Joint Venture - Vorteile
  • Vermindertes finanzielles Risiko
  • Durchdringung neuer Märkte
  • Zugang zu neuen Netzwerken

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Joint Venture - Nachteile
  • Konflikte zwischen Partnern
  • Kontrollverlust über Joint Venture-Operationen

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Strategische Allianz
  • Zwei oder mehr Unternehmen kooperieren zur
    Erreichung strategischer Ziele (keine
    Firmengründung)

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Strategische Allianz - Vorteile
  • Geteilte Produktentwicklungskosten
  • Zugang zu Absatzkanälen der Partner

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Strategische Allianz - Nachteile
  • Schaffung eines zukünftigen lokalen oder sogar
    globalen Konkurrenten
  • Konfliktgefahr

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Strategische Schlüsselfaktoren
  • Kulturelle Umgebung
  • Politische und rechtliche Umgebung
  • Marktgröße
  • Produktions- und Versandkosten
  • Internationale Erfahrung

59
Strategic Key Factors
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