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Gro

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Title: Methode Author: thomas Last modified by: chalupsky Created Date: 12/1/2003 9:03:39 PM Document presentation format: Bildschirmpr sentation Company – PowerPoint PPT presentation

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Transcript and Presenter's Notes

Title: Gro


1
Großstadtfaktor WIEN
  • Demographische, soziale Ungleichheiten bei
    selbstberichtetem Gesundheitsverhalten,
    Gesundheitsstatus, Konsum medizinischer
    Leistungen
  • Projektteam
  • Univ.Prof.Dr.med.Anita Rieder (Projektleitung)
    Institut für Sozialmedizin der Medizinischen
    Universität Wien, Schwerpunkt-Expertin Public
    Health der Wiener Ärztekammer
  • Mag.Neuwirth, Mag.Schwarz, Dipl.Vw.Gude,
    Mag.Geserick
  • Österreichisches Institut für Familienforschung

2
Ergebnisbeispiele
3
Methode
  • Datengrundlage
  • Österreichischer Mikrozensus September 1999
  • 30.000 Haushalte
  • (1 aller österreichischen Haushalte)
  • Befragung mittels face-to-face Interview zuhause
  • Grundlegender Fragenkatalog
  • freiwillig werden zusätzliche Fragen zu
    bestimmtem Schwerpunktthemen
  • (1999 Gesundheit) beantwortet

4
Stichprobe
  • 58.745 Personen befragt
  • 45.572 Personen beantworteten auch die
    zusätzlichen Fragen
  • Um systematische Abweichungen durch
    Nichtbeantworter zu vermeiden, wurde die
    Stichprobe mittels der sequentiellen Methode
    gewichtet

5
Statistische Methoden
  • Logistische Regression
  • Odds Ratio und statistische Signifikanz
  • Deskriptive Analysen

6
regelmäßig Sport bei 30-49jährigen nach
Ausbildung und Region
7
Täglicher Zigarettenkonsum 25-59jährige männliche
Bevölkerung
8
Täglicher Zigarettenkonsum 25-59jährige weibliche
Bevölkerung
9
BMI (Median) nach Ausbildung und
Region 30-59jährige Bevölkerung
27
27
Land
Land
Männer
Frauen
Stadt
Stadt
Wien
Wien
26
26
25
25
24
24
Median des BMI
23
23
22
22
21
21
20
20
Pflichtschule
Lehre
BMS
Matura
Universität
Pflichtschule
Lehre
BMS
Matura
Universität
Ausbildung
10
Prozentsatz der Bevölkerung mit Zuckerkrankheit
Bezogen auf Bildung - Wiener Männer 25-49 Jahre
und 50 mit Pflichtschulabschluß am häufigsten
betroffen! (3,4 und 6)
11
Chronischer Bluthochdruck Höchste Prävalenz bei
60-74jährigen Wienern 19,5
12
Höchste Herzinfarkt Prävalenz im städtischen
Raum und in Wien Herzinfarkt im Jahr vor der
Befragung Wiener Männer (50) mit
Pflichtschulabschluß höchsten Prozentsatz (2,2)
13
  • Herzinfarkt Prävalenz bei Frauen
  • Altersgipfel in Wien bei 45-59jährigen Frauen
  • 0,5 der 45-59jährigen Frauen in Wien berichten
    einen Herzinfarkt im letzten Jahr vor der
    Befragung
  • Im Vergleich nur 0,1-0,2 der 45-59jährigen
    Frauen in anderen städtischen Regionen und am
    Land

14
Hirngefäßerkrankungen (Schlaganfall) im Jahr vor
der Befragung Wiener Männer 50 in Wien höchsten
Prozentsatz Besonders mit Lehrabschluß und
BMS-Abschluß
15
Lebererkrankungen 45-59jährige Wiener Männer
haben höchste Prävalenz Frauen in Wien auch am
häufigsten betroffen Bei Wiener Frauen stärkerer
Zusammenhang mit niedrigerem Schulabschluß
16
BeispielVerordnete Rheumamedikamente
  • In Wien Wahrscheinlichkeit am größten (16)
  • Frauen etwas häufiger als Männer
  • Frauen in Wien mit chronischem Gelenksrheumatismus
    haben 6fach höhere Wahrscheinlichkeit für
    Medikamenteneinnahme als außerhalb Wiens
  • Frauen und Männer mit chronischen
    Gelenkserkrankungen in Wien doppelt so hohe
    Wahrscheinlichkeit

17
BeispielVerordnete Medikamente wegen
Zuckerkrankheit
  • In Wien Wahrscheinlichkeit einer medikamentösen
    Behandlung höher, besonders bei chronischer
    Zuckerkrankheit größerer Unterschied für Frauen
  • Trifft auch bei höherem BMI zu
  • Höchste Prozentsätze haben 50jährige Männer mit
    Pflichtschulabschluß 9,6 und insgesamt
    60-74jährige Männer in Wien (10,5)
  • 25-49jährige Männer mit Pflichtschulabschluß in
    in Wien 3mal häufiger Medikamente wegen
    Zuckerkrankheit als Frauen gleichen Alters und
    gleicher Bildung
  • 7,8 vs. 2,9

18
BeispielEinnahme verordneter Bluthochdruckmedika
mente
  • Wiener Frauen mit Bluthochdruck (auch chronisch)
    nehmen mit größerer Wahrscheinlichkeit
    Hochdruckmittel (3fach)
  • Männer mit Hypertonie nehmen außerhalb Wiens mit
    größerer Wahrscheinlichkeit Hochdruckmittel
    (1,5fach) Problembewußtsein von Wiener Männern!
  • Die Wahrscheinlichkeit mit BMI gt 30 ist 2,3fach
    höher, in Wien höher als außerhalb
  • Ältere Menschen in Wien nehmen mit höherer
    Wahrscheinlichkeit Blutdruckmedikamente

19
Durchschnittliche Anzahl von Ambulatoriumsbesuchen
/Jahr
Wahrscheinlichkeit in einem Ambulatorium
behandelt zu werden in Wien 1,7fach höher als
außerhalb Wiens v.a. von Personen mit
Erkrankungen des Bewegungsapparates
20
Wer sind die PatientInnen der Allgemeinmediziner/
in ........
  • In Wien geht man häufiger
  • Frauen gehen signifikant häufiger (mit 1,5fach
    höheren Wahrscheinlichkeit)
  • WienerInnen gehen häufiger
  • Mit steigender Bildung signifikant geringere
    Besuchsfrequenz, besonders in Wien
  • Gesünder?
  • Eher gleich zum Facharzt/ärztin?
  • Ältere häufiger, dabei Wiener Frauen 60
    signifikant häufiger Wahrscheinlichkeit 5mal
    größer als für 45-59jährige
  • u.a. demografischer Effekt in Wien

21
Wer sind die PatientInnen der Allgemeinmediziner/
in ........
  • Bei chronischer Zuckerkrankheit signifikant hohe
    Hausarztfrequzenz, Wahrscheinlichkeit 13 mal
    größer als ohne, außerhalb Wiens noch höher
  • Verstärkte Besuchsfrequenzen in Wien im Vergleich
    zu andern Städten, Land und OÖ
  • z.B.
  • Darmerkrankungen (Männer)
  • Lungenentzündung (Männer)
  • Gallenblasenentzündung
  • Chronische HNO-Krankheiten
  • Nervenentzündungen (Frauen)
  • Wiener mit Konflikten am Arbeitsplatz,
    Mehrfachbelastungen haben auch eher
    Hausarztbesuche

22
Wer sind die PatientInnen der InternistInnen ?
  • Keine signifikanten Unterschiede nach Region und
    Geschlecht
  • Mit zunehmender Bildung steigt die
    Wahrscheinlichkeit für das Aufsuchen
  • 4fach bei Wiener Männern mit Uni-Abschluß im
    Vergleich zu Pflichtschulabschluß !
  • Etwas höhere Nachfrage in Wien bei Krankheiten
    wie
  • Gallensteine, Magen- Zwölffingerdarm
  • Chronischer Bluthochdruck
  • Chronische Herzkrankheiten
  • Chronische Bronchitis

23
Conclusio
  • Aufgrund der besonderen sozioökonomischen und
    demographischen Struktur,
  • den Morbiditäts - und Mortalitätsdaten
  • - Großstadtphänomen -
  • hat Wien einen Mehrbedarf an kurativer Medizin
    aber vor allem auch an primärer, sekundärer und
    tertiärer Präventivmedizin
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