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Das optimale Notebook

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... eine Kombination von Festplatte und SSD oder Flash- Speicher an. Letzterer ist wegen der flachen Bauweise vor allem in Ultrabooks zu finden. – PowerPoint PPT presentation

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Title: Das optimale Notebook


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Das optimale Notebook
  • PC Senioren Club Konstanz

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Zusammenfassung der wichtigsten Voraussetzungen
für ein gutes Notebook
  • Geschmacksache / Preisfrage / für was benötigt
  • Display matt oder spiegelnd
  • Tastatur und Touchpad vorher ausprobieren
  • Nur arbeiten oder auch spielen
  • Qualität und Verarbeitung
  • Prozessoren von Intel und AMD
  • Arbeitsspeicher und Festplatte
  • Leistungsindex

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Notebooks sind inzwischen deutlich beliebter als
Desktop-PCs. Die kompakte Bauweise erscheint
offenbar vielen Anwendern als besonders
attraktiv. Man kann das Gerät auch unterwegs
nutzen und bei Nichtgebrauch einfach im Schrank
verstauen. Allerdings sind Sie auf die einmal
gewählte Ausstattung festgelegt, denn die
Hardware lässt sich nur begrenzt aufrüsten. Daher
ist es wichtig, vor dem Kauf das Einsatzgebiet
genau abzustecken, damit sich später Prozessor
oder Grafikchip nicht als zu wenig leistungsfähig
erweisen. Ärgerlich ist auch, wenn sich erst beim
Dauereinsatz zeigt, dass Bildschirm oder Tastatur
nichts taugen. Damit Sie keine Enttäuschung
erleben, sollten Sie beim Notebook-Kauf auf
folgendes achten
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1. Display Größe und Gewicht
Notebooks sind Universalgeräte und ihre
Einsatzgebiete sind so unterschiedlich wie ihre
Nutzer. Eine erste Entscheidung betrifft aber in
jedem Fall die Größe des Notebooks. Wenn das
Gerät ein Desktop-PC-Ersatz sein soll und Sie
zudem mit mehreren Programmen gleichzeitig
arbeiten müssen, liegt die empfohlene
Display-Größe bei 17 Zoll. Das ist von
Spezialgeräten abgesehen auch die maximale
Notebook-Größe. Für den mobilen Einsatz eignen
sich diese Modelle jedoch kaum. Ihr Gewicht
beträgt um die 3 kg, die Akkulaufzeit liegt bei
etwa vier Stunden. Wer auch mit einem kleineren
Bildschirm leben kann, wählt ein
15,4-Zoll-Modell. Hier lässt es sich zwar nicht
ganz so komfortabel arbeiten, dafür ist das
Gewicht etwas geringer und der Akku hält länger
durch. Wenn das Notebook unterwegs immer dabei
sein muss, sollten Sie auf Laptops mit einem 13,3
Zoll großen oder einem noch kleineren Display
setzen Sie wiegen meist unter 2 kg.
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Für welche Größe Sie sich auch entscheiden,
beinahe jedes Gerät bietet zudem einen externen
Monitoranschluss. Tastatur und Maus lassen sich
per USB oder über eine Docking- Station
verbinden. Damit eignet sich dann jedes Notebook
für den stationären Betrieb. Das richtige
Seitenverhältnis Die meisten Notebooks besitzen
ein Breitbild- Display mit einem Seitenverhältnis
von 169. Gängige Auflösungen sind 1280 x 720,
1366 x 768 oder 1929 x 1080 Pixel. Die Display-
Größe ist auf die Videowiedergabe zugeschnitten,
die hier ohne störende schwarze Balken möglich
ist. Für Programmfenster ist eigentlich das
Format 1610 besser geeignet. Übliche Auflösungen
sind hier 1280 x 800, 14490 x 900 oder 1920 x
1200 Bildpunkte. Der Bildschirm bietet etwas
mehr Raum in der Vertikalen. Auch mit mehreren
Menüleisten bleibt dann für den Arbeitsbereich
noch ausreichend Platz übrig. Viele aktuelle
Programme sind allerdings inzwischen für das
weiter verbreitete 169-Format angepasst.
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2. Display matt oder spiegelnd?
In den meisten Notebooks steckt ein sogenanntes
Glare-Display Es wirkt heller und stellt Farben
kräftiger dar als ein mattes Display. Das ist
ideal für Spiele oder Videos. Die Glare-Displays
reflektieren das Umgebungslicht oder helle
Flächen jedoch sehr stark. Wenn Sie das Notebook
häufig unter freiem Himmel oder in Räumen mit
direkter Beleuchtung nutzen, sollten Sie zu einem
Laptop mit entspiegeltem Display greifen. Wer
hauptsächlich Büroarbeiten mit dem Notebook
erledigt, kann ebenfalls zu einem matten Display
greifen (non-glare). Passende Modelle sind
besonders häufig bei Business- Notebooks zu
finden. Die Farben sind hier nicht so brillant,
dafür gibt es allerdings auch kaum Reflexionen
(auch besser für die Augen).
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3. Tastatur und Touchpad vorher ausprobieren
Tastaturen und Touchpads sind bei Notebooks sehr
unterschiedlich. Letztlich ist es eine Frage des
Geschmacks und der Gewöhnung, was der einzelne
Nutzer bevorzugt. Manche Anwender mögen ein sehr
stabiles Schreibbrett und Tasten mit einem
deutlichen Druckpunkt. Andere bevorzugen es, wenn
die Tastatur beim Tippen etwas nachgibt. Auch
die Anordnung der Tasten ist teilweise
unterschiedlich und es gibt Notebooks mit
Ziffernblock oder ohne. Bei einigen Modellen
sind auch beleuchtete Tastaturen zu finden, die
vor allem unter ungünstigen Lichtbedingungen die
Texteingabe erleichtern.
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Bei Touchpads sind Größe, Abstand zur Tastatur
und die Position in der Handauflage entscheidend.
Bei einigen Modellen sind die Tasten eher
schwergängig, bei anderen reagieren sie schon auf
leichte Berührung. Wegen der Vielfalt möglicher
Kombinationen ist eine allgemeine Empfehlung
nicht möglich. Tippen Sie aus diesem Grund vor
dem Kauf ein wenig auf Ihrem Wunsch-Notebook.
Zehnfinger-Schreiber müssen prüfen, ob sie mit
dem Tastatur- Layout zurechtkommen.
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4. Nur arbeiten oder auch spielen?
Notebooks gibt es in zwei Geschmacksrichtungen
entweder mit integrierter Chipsatzgrafik oder
einem zusätzlichen Grafikchip. Um die
Leistungsaufnahme zu senken, setzen einige
Hersteller auch Hybridlösungen ein, etwa Nvidia
Optimus. Bei Anwendungen, die weniger
anspruchsvoll sind, kommt nur die Grafikeinheit
des Prozessors zum Einsatz. Wenn Sie ein Video
abspielen oder ein 3D-Spiel starten, wird der
zusätzliche Grafikchip aktiviert. Der Akku leert
sich dann allerdings schneller. Passionierte
Gamer greifen eher selten zum mobilen Rechner,
obwohl es auch Modelle mit der Bezeichnung
Gaming Notebook gibt. In diesen
Highend-Geräten arbeitet dann ein Grafikchip wie
der Radeon HD 8970M von AMD- oder ein GTX 880M
von Nvidia. Die Leistung bei Spielen ist durchaus
passabel, reicht jedoch nicht an die von
Dualchip-Grafikkarten wie der Nvidia GTX 690
heran. Das M hinter der Modellbezeichnung
bedeutet fast immer Mobile. Dies weist auf eine
geringere Leistungsaufnahme hin, aber auch auf
eine reduzierte Rechenleistung.
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Der Hochleistungsgrafikchip in Kombination mit
einem schnellen Intel-Core-i7-Prozessor hat
seinen Preis. Derartig ausgestattete Notebooks
gibt es für etwa 2000 Euro. Ein Preis, für den
man ebenfalls einen luxuriös ausgestatteten
Desktop-PC bekommt. Es geht auch ein paar
Nummern kleiner. Grafikchips wie zum Beispiel der
Nvidia 630M oder der AMD Radeon HD 7650M eignen
sich auch für gelegentliche 3D-Spiele und
beschleunigen die Videowiedergabe. Aktuelle
Webbrowser können den Grafikchip für die
Hardware-Beschleunigung nutzen. Geräte, die mit
einem Intel-Core-i5-Prozessor und einem der
genannten Grafikchips ausgestattet sind, gibt es
ab etwa 600 Euro. Wenn tatsächlich nur
Büroprogramme auf dem Notebook zum Einsatz kommen
und gelegentliche Ruckler im Browser nicht
stören, genügt auch die Chipsatzgrafik. In den
technischen Beschreibungen ist dann oft von
Intel HD die Rede. Zusammen mit einem
AMD-E-450-Dualcore- oder Intel-Pentium-
B960-Dualcore-Prozessor kosten diese einfachen
Notebooks um die 400 Euro.
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5. Qualität und Verarbeitung
Klingende Herstellernamen versprechen hohe
Qualität und guten Service. Man muss aber wissen,
dass die wenigsten Notebook- Hersteller die
Geräte auch tatsächlich selbst produzieren. Der
weltweit größte Hersteller von Notebooks ist
Quanta Computer aus Taiwan (www.quantatw.com),
von dessen Fließbändern ebenfalls
Notebook-Modelle von Dell und HP rollen. Im
Segment der Notebooks mit Intel-CPUs und den
Größen 15,4 Zoll, 14,1 Zoll und 12,1 Zoll
arbeitet Quanta Computer mit beinahe allen Marken
zusammen. Die Nummer zwei unter den
Auftragsherstellern ist Compal Electronics
(www.compal.com). Der Hersteller ist gleichfalls
in Taiwan ansässig und bedient unter anderem HP
und Acer. Bei einem Defekt machen nicht alle
Kunden positive Erfahrungen mit dem Service.
Markenhersteller sind jedoch meistens besser
erreichbar und reagieren häufig schneller auf
Anfragen. Bei einem Notebook ist der Austausch
von Einzelteilen selten möglich.
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Grundsätzlich gibt es also nur wenige Argumente,
die gegen ein preisgünstiges Gerät sprechen. Für
viele typische Anwendungen wie etwa
Textverarbeitung oder Surfen im Internet reichen
die Leistung und Ausstattung von billigeren
Notebooks aus. Und auch ein Zweitrechner darf
aus dem Billigsegment stammen. Bei der
Anschaffung eines Notebooks, das als
Desktop-Ersatz dienen soll, lohnen sich indes
eher Markenprodukte. Ein mobiler Rechner als
primäres Arbeitsgerät muss mehrere Jahre
ausreichend Leistung bringen, außerdem sollte der
Markeninhaber einen guten Service bieten. Hier
kann es auch sinnvoll sein, Support-Verträge über
fünf Jahre abzuschließen. Notebook-Reparaturen
außerhalb der Garantiezeit sind fast nie
wirtschaftlich.
Anschlüsse
USB 3.0 HDMI
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6. Prozessoren von Intel und AMD
Ein Doppelkern- oder Vierkern-Prozessor und 4 GB
Arbeitsspeicher sind die derzeit gängige
Ausstattung. Oft ist ein Intel-Core-i3-, -i5-
oder -i7-Prozessor verbaut. Der Core i3 ist der
schwächste Prozessor in dieser Reihe. In
Notebooks findet man zurzeit meist den
Doppelkern-Prozessor Core i3-3110M mit einer
Taktfrequenz von 2,4 GHz. Der Mittelklasse-Prozess
or Core i5 unterscheidet sich technisch nicht
sehr vom i3, bietet aber höhere Taktfrequenzen.
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7. Arbeitsspeicher und Festplatte
In den meisten Notebooks stecken 4 GB
Hauptspeicher. Das ist für Windows 7 oder 8
beziehungsweise 8.1 und die üblichen Office-
Programme mehr als genug. Da in der Regel auch
ein 64-Bit-Betriebssystem vorinstalliert ist,
lassen sich die 4 GB RAM voll ausnutzen. Mehr
Hauptspeicher ist nur sinnvoll, wenn Sie auf dem
Notebook speicherintensive Anwendungen wie
Bildverarbeitung oder Virtualisierungs-Software
einsetzen. Wenn möglich, sollten Sie zusätzliche
finanzielle Mittel eher in eine SSD
(Solid-State-Drive Festplatte) investieren. Die
herkömmlichen 2,5-Zoll-Festplatten in Notebooks
sind der eigentliche Flaschenhals. Für eine SSD
mit 120 GB müssen Sie mit einem Aufpreis von
etwas mehr als 100 Euro rechnen. Reicht Ihnen der
Speicherplatz auf der SSD nicht aus, dann bietet
sich eine Kombination von Festplatte und SSD oder
Flash- Speicher an. Letzterer ist wegen der
flachen Bauweise vor allem in Ultrabooks zu
finden. Eine SSD oder Flash-Speicher lassen sich
zur Beschleunigung des Windows-Starts oder der
Festplattenzugriffe einrichten (Cache).
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(No Transcript)
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