Formen%20und%20Angebote%20im%20Tourismus - PowerPoint PPT Presentation

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Formen%20und%20Angebote%20im%20Tourismus

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Formen und Angebote im Tourismus VU Freizeit- und Tourismussoziologie Linz, * Johannes Kepler Universit t Linz Mag. Georg Christian Steckenbauer – PowerPoint PPT presentation

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Title: Formen%20und%20Angebote%20im%20Tourismus


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Formen und Angebote im Tourismus
VU Freizeit- und Tourismussoziologie Linz,
14.04.2018 Johannes Kepler Universität Linz
Mag. Georg Christian Steckenbauer
2
Destinationen
  • 1. Ausflugstourismus
  • 2. Kulturtourismus
  • 3. Familientourismus
  • 4. Cluburlaub, All-Inclusive-Urlaub
  • 5. Themenparks

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1. Ausflugstourismus
  • Allgemeiner Trend zu mehr, aber kürzeren Reisen
  • Kürzest-Reise
  • Zunehmende Konkurrenz von Freizeitaktivitäten
  • Verbindung Reisen - Freizeitverhalten
  • Entwicklung parallel zur Entwicklung von
    Tourismus / Freizeit

4
  • Definition Negativabgrenzung
  • keine Fahrt von/zur Arbeit, Schule, Verein etc.
  • keine Einkaufsfahrt zur Deckung täglichen Bedarfs
  • keine Routinefahrt (Arzt, Behörde,
    Gottesdienst...)
  • Stichwort Umwegrentabilität
  • Beispiel Oberösterreich
  • 4,6 Mio. Ausflüge im Sommer
  • 5,5 Mio. Ausflüge im Winter
  • (Quelle market 2002 Befragungen 1999/2000)

5
Quelle market 2001
6
Quelle market 2001
7
Quelle market 2001
8
2. Kulturtourismus
Kulturtourismus Kultur im Tourismus Reisekultur
  • Touristentypen
  • General Cultural Tourists
  • Specific Cultural Tourists

9
Kulturtouristische Angebotsformen
Quelle Hochgatterer 1996
10
Wichtigkeit von Bildungs-, Studien- und
Kulturreisen
Quelle Life Style 1997
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Häufigkeit kulturbezogener Aktivitäten
Quelle GBÖ 1997
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3. Familientourismus
  • Urlaubsreise für Familien seit 90er Jahren
    normatives Ereignis
  • finanzielle Problematik als wichtigster
    Hinderungsgrund (vgl. soz. Rahmenbedingungen),
    auch Schwierigkeiten der Urlaubsorganisation mit
    Kleinkindern
  • Entwicklung differenzierter Angebote für die
    Zielgruppe Familie
  • höherer Grad an Selbstorganisation
  • Anreise häufiger mit dem Auto (Destinationen)
  • Urlaubszufriedenheit Erfolg abhängig von
    Zufriedenheit der Kinder

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Beteiligung der Kinder an Aspekten der
Reiseentscheidung
Quelle Mörth 1997
14
Ansprüche von Familienreisenden an die
Gastronomie (Beispiel Stodertal)
Quelle Mörth 1997
15
Ansprüche von Familienreisenden an die
Unterkünfte (Beispiel Stodertal)
Quelle Mörth 1997
16
Ansprüche von Familienreisenden an den Urlaubsort
(Beispiel Stodertal)
Quelle Mörth 1997
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4. Cluburlaub, All-Inclusive-Urlaub
Inanspruchnahme von All-Inclusive-Angeboten
Quelle Mörth, Hirtenlehner 1998
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Erfahrungen mit All-Inclusive nach Lebensphasen
Quelle Mörth, Hirtenlehner 1998
19
Faktoren von All-Inclusiv-Angeboten
Quelle Mörth 1999
20
Faktoren von All-Inclusiv-Angeboten
Quelle Mörth 1999
21
5. Themenparks
  • Abgeschlossene, großflächige, künstlich
    geschaffene, stationäre Ansammlung verschied.
    Attraktion u. Spielangebote
  • Abgrenzung? --gt Rückgriff auf Charakteristika von
    Disneyland
  • Phasen
  • Frühphase bis 1955 Piers, Coney Island, Prater
    etc.
  • Disneyland-Phase (1955 bis 1970) Unterhaltung
    Merchandising, Sauberkeit --gt Kulturkritik
    (!)
  • Boom-Phase (1971-1978) neue Angebote, Resorts,
    technische Innovation
  • Expansionsphase Export der an typisch
    amerikanischen Werten orientierten Idee

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Typische Charakteristika von Themenparks
  • Differenzierte, umfangreiche Serviceleistungen
    für verschiedene Zielgruppen
  • umfangreiche gastronomische Angebote
  • pauschales Unterhaltungsangebot
  • Kontinuität und Wechsel (2/3 gleich, 1/3
    wechselnd)
  • professioneller Einsatz von Marketing-Instrumenten
  • Merchandising
  • Übernachtungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten
  • Perfektion und Professionalismus,
    Personalschulung
  • Attraktionen
  • Show-Events, Vorführungen etc.

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Arten von Freizeit- und Themenparks
Quelle Kagelmann 1993
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Zur Erinnerung Authentizität
  • Erfahrungen und Erlebnisse
  • touristische Orte, Plätze, Szenerien
  • Gegenstände (z.B. Souvenirs, Kunstwerke)
  • folkloristische Darstellungen (z.B. Tänze)
  • Interaktionen zwischen Touristen und Bevölkerung

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Empirische Befunde zu Authentizität
Quelle Mörth 1999
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Authentizität und Inszenierung
  • Konstruktion touristischer Angebote (natürliche
    Landschaft, exotische Lebensweise, kulturelles
    Erbe...)
  • Post-Tourist Tourismus als Serie von Spielen
    ohne Authentizitätsvorgaben
  • Las Vegas, Disney World, Shopping malls
    attraktive Ziele für Post-Touristen

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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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