Praxisfeld Krankenhaus - PowerPoint PPT Presentation

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Praxisfeld Krankenhaus

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Title: Praxisfeld Krankenhaus Author: jb Last modified by: jb Created Date: 11/24/2003 7:12:42 PM Document presentation format: Bildschirmpr sentation – PowerPoint PPT presentation

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Title: Praxisfeld Krankenhaus


1
Praxisfeld Krankenhaus
  • Organisationsentwicklung am Beispiel Krankenhaus

2
  • Gliederung
  • Begriffsklärung
  • Organisationsentwicklung
  • Warum Organisationsentwicklung im Krankenhaus?
  • Was muss man beachten, wenn man in diesem Setting
    arbeitet, forscht und evaluiert?
  • Wertewandel, Finanzierung
  • Wie kann Organisationsentwicklung im Krankenhaus
    aussehen?
  • Ebenen, Maßnahmen
  • Diskussion

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Organisationsentwicklung
  • ... ist ein geplanter, gelenkter und
    systematischer Prozess zur Veränderung der
    Kultur, der Systeme und des Verhaltens einer
    Organisation mit dem Ziel, die Effektivität der
    Organisation bei der Lösung ihrer Probleme und
    Erreichung ihrer Ziele zu steigern.
  • Comelli (1985)

4
Warum OE im Krankenhaus?
  • Das Krankenhaus ist krank

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Einflussfaktoren und Veränderungsprozesse
  • Kostenentwicklung
  • Technischer Fortschritt
  • Demographische Verschiebung
  • Wettbewerb und Konkurrenzdruck
  • Individualisierung und Wertewandel
  • Verändertes Verständnis von Krankheit, Gesundheit
    und Heilung

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Was muss man beachten?
  • Wertewandel
  • Finanzierung

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Krankenhauswerte früher und heute
Strenge Hierachisierung Demokratisierung, Partizipation
Abgrenzung zw. Berufsgruppen Berufsübergr.Zusammenarbeit
Männl-pateranlistische Dominanz der Ärzte Partnerschaftliche Zusammenarbeit
Ideologie der Berufung im religiösen Sinne Von der Berufung zum Beruf
weibl-fürsorgende Rolle der Schwestern Verändertes berufliches Selbstverständnis
Patient als Opfer/passiv Leidender Patient übernimmt Verantwortung aktiver Partner
Linear-kausales Verständnis des Krankheitsverlaufs/Gesundung Ganzheitliches Krankheitsverständnis
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Krankenhaustypen nach Art der Träger
  • öffentliche
  • Bund, Land, Landschaftsverband, Gemeindeverband,
  • Kreis, Gemeinde, Arbeitsgemeinschaft,
    Zweckverband,
  • Landesversicherungsanstalt, Berufsgenossenschaft
  • freie gemeinnützige
  • Kirchengemeinden, kirchliche und weltliche
    Vereini-
  • gungen, Genossenschaften, Stiftungen
  • private

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Finanzierung
  • bisher
  • Abteilungsbudget
  • pflegerische und ärztliche Leistungen
  • Budget für die Basisleistungen
  • Hotelleistungen, Verwaltung, Logistik u.a.
  • verpflichtend ab 2004
  • G-DRGs
  • nur noch tatsächlich erbrachte Leistung wird
    bezahlt
  • unabhängig von den real entstandenen Kosten

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  • Positive Folgen
  • Zunahme der Transparenz der erbrachten
  • Leistungen
  • (2)Standardisierte Erfassung von
    behandlungs-relevanten Daten
  • (3)Kostenstrukturen und med. Disziplineninnerhalb
    der Krankenhäuser vergleichen
  • (4)Wirtschaftlichkeitsreserven aufdecken

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Internationaler Vergleich der Verweildauer
  • Pflegepers./Bett ges.Pers./Bett Verweildauer
  • USA 1,73 3,79 8,2
  • Kanada 1,8 2,38 k.A.
  • Dänemark 2,04 3,15 7,2
  • Niederlande k.A. 1,73 19,6
  • Deutschland 0,55 1,43 10,4

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Probleme (1) schlechte Kooperation zwischen
ambulanter und stationärer Versorgung (2)
System der Hauskrankenpflege unterentwickelt (3)
Vorhalteleistungen (4) Regionale Lage,
infrastrukturelle Einbindung, medizinisches
Angebot (5) Erfahrungen anderer Länder
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  • Mögliche Folgen
  • Privatisierung der Krankenhauslandschaft
  • Mangelnde Refinanzierung der Personalkosten
  • Arbeitsintensivierung für die Beschäftigten
  • Änderung der Arbeitsaufgaben

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Wie kann OE im Krankenhaus aussehen?
  • Ebenen
  • Maßnahmen

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Sinnvolle Ebenen der OE
  • Wirtschaftlichkeit
  • Integration
  • Transparenz und Konfliktfähigkeit
  • Partizipation
  • Kundenorientierung
  • Wettbewerbsvorteil

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Maßnahmen
  • Betriebliche Gesundheitszirkel
  • Supervision
  • Praxisbegleitung
  • Personalmanagement
  • Konzept der Unternehmenskultur

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Personalmanagement
  • Personalmarketing
  • Personalentwicklung
  • Mitarbeiterführung

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Konzept der Unternehmenskultur
  • Integrationsfunktion
  • Koordinationsfunktion
  • Motivationsfunktion
  • Identifikationsfunktion

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Mitarbeiterphilosophie
  • Wir pflegen einen partnerschaftlichen und
    teamorientierten Führungsstil. Hierzu gehört für
    uns eine offene und ehrliche Kommunikation,
    tolerantes Verhalten, gegenseitige Akzeptanz und
    ein gedulidges Miteinander. Die Beücksichtigung
    persönlicher Anliegen nehmen wir ernst ...

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... Neue Mitarbeiter werden von uns in
derEinarbeitung beraten und unterstützt, damit
siesich schnell zugehörig fühlen können.
Einarbei-tungs- und Pflegekonzepte erleichtern
das Ein-leben. Jeder Mitarbeiter ist bereit,
Verantwor-tung zu übernehmen. (...) Eine
kooperative, berufsübergreifende Zusammen-arbeit
im Sinne eines guten Miteinanders ist füruns ein
zentrales Anliegen. Unser Interesse gilt nicht
nur der eigenen Station,sondern der
Gesamtzielsetzung des EV.
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(No Transcript)
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Literatur
  • Bellabarba, J. Schnappauf, D. (1996)
    Organisationsentwicklung in Krankenhaus.
    Göttingen Verlag für angewandte Psychologie.
  • Leonhardt, M. Völpel-Haus, D. (2002)
    Krankenhäuser Ökonomisierung und
    Privatisierung. In Paetow, H., Fiedler, M.
    Leonhardt, M. Therapien für ein krankes
    Gesundheitswesen. Hamburg VSA-Verlag.
  • Scheibler, P. (1999) Arbeitsfeld Krankenhaus
    Rollenanalyse und Konfliktmanagement. In
    Fichten, W., Rieforth, J. (Hrsg.),
    Gesundheitsförderliches Handeln in der Pflege
    (S. 97-128). München Urban Vogel.

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  • http//drg.uni-muenster.de/de/projekte/projekt_in
    fo.html
  • (Zugriff 28.11.03).
  • http//www.evangelsicheskrankenhaus.de/html/
  • ev_krankenhaus/s31.html (Zugriff 24.11.2003).
  • Strassmann, B. (2000). Die neue Lust aufs
    Krankenhaus. DIE ZEIT, 47.

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Diskussion
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