Kongress No Blame Approach Workshop: Wenn das Mobbing schwer aufl - PowerPoint PPT Presentation

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Kongress No Blame Approach Workshop: Wenn das Mobbing schwer aufl

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Sie geht haupts chlich auf Virginia Satir (Familienskulptur), Bert Hellinger (Familienaufstellung) zur ck. Die Familienaufstellungen dienen dazu, ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Kongress No Blame Approach Workshop: Wenn das Mobbing schwer aufl


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Kongress No Blame ApproachWorkshop Wenn das
Mobbing schwer auflösbar ist...
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Einführung
Die Aufstellungsarbeit stammt ursprünglich aus
der Familientherapie. Sie geht hauptsächlich auf
Virginia Satir (Familienskulptur), Bert Hellinger
(Familienaufstellung) zurück. Die
Familienaufstellungen dienen dazu, das System
(Familie) abzubilden bzw. das Beziehungsgeflecht
der Systemmitglieder darzustellen,
Systemdynamiken zu verdeutlichen und systemische
Verstrickungen zu lösen. Organisationsaufstellung
Die Aufsteller Gunthard Weber, Matthias Varga
von Kibéd und Insa Sparrer sowie Klaus P. Horn
und Regine Brick haben mit der Weiterentwicklung
der Familienaufstellung für Organisationen mit
den Formen der Organisations- und
Strukturaufstellungen neue Anwendungsgebiete
geschaffen.
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Phasen einer Aufstellung
  • 1. Phase Anliegen klären
  • klares Anliegen herausarbeiten
  • Anliegen positiv, lösungsorientiert formulieren
  • Beispiel
  • Was kann ich tun, um mit Herrn A zukünftig gut
    zusammenzuarbeiten?
  • Statt Wie kann ich das Problem mit Herrn A
    klären?.
  • Wichtig dabei ist, dass der Klient selber
    Einfluss auf das Problem und seine Lösung hat
  • Personen und Elemente (wie Aufgaben, Projekt
    etc.), die zur Klärung des Anliegens notwendig
    sind, sammeln
  • Repräsentanten für die Personen und Elemente
    auswählen

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Phasen einer Aufstellung
  • 2. Phase Aufstellen der Ausgangssituation
  • Klienten auffordern, die Repräsentanten
    nach-einander in den Raum zu stellen, dabei
    Intuition folgen
  • Begonnen wird mir dem Repräsentanten des
    Klienten (Fokus)
  • Klient prüft, ob das Bild so stimmt, und wird
    aufgefordert, seine spontane Wahrnehmung zu
    äußern
  • Die Repräsentanten werden nacheinander nach ihren
    Körperempfindungen, Gefühlen, Blickrichtungen
    befragt
  • Beispielfragen
  • Wie geht es Dir an diesem Platz?
  • Wie fühlst Du Dich? (sicher, unsicher, wohl,
    unwohl, ...)
  • Wie ist der Kontakt zu den anderen Personen?
  • Hast Du einen Bewegungsimpuls?

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Phasen einer Aufstellung
  • 3. Phase Prozessarbeit
  • Bewegungsimpuls eines Repräsentanten wird
    nachgegangen und geklärt, ob es am neuen Platz
    besser oder schlechter ist und die
    Ver-änderungen bei den anderen Repräsentanten
    (besser oder schlechter) werden abgefragt
  • Positionen werden verändert bis alle Personen
    einen guten Platz gefunden haben
  • weiterer möglicher Prozessschritt ist die
    Anwendung von lösenden Sätze zur Anerkennung,
    Würdigung, Ausgleich von Geben und Nehmen

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Phasen einer Aufstellung
  • 4. Phase Lösungsbild
  • der Klient kann sich in sein Lösungsbild stellen,
    um dies nachspüren zu können
  • 5. Phase Nachbesprechung
  • in Bezug auf das Anliegen wird das gefundene
    Lösungsbild noch mal überprüft
  • es werden Lösungen für die reale Situation
    gesammelt

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Systemische Prinzipien (Organisationsaufstellungen
)
  • Grundprinzip Anerkennung und Würdigung
  • Alle folgenden Prinzipien beruhen auf diesem
    Grundprinzip.
  • Der Ausgleich von Geben und Nehmen
  • Das Recht auf Zugehörigkeit
  • Die Anerkennung der zeitliche Reihenfolge der
    Vorrang des Früheren vor dem Späteren
  • Berücksichtigung von höherem Einsatz für das
    Ganze und Hierarchie
  • Vorrang von höheren Leistungen und Fähigkeiten.
  • Vorrang der Überlebensbasis

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Systemische Prinzipien
  • Grundprinzip Anerkennung und Würdigung
  • Alle folgenden Prinzipien beruhen auf diesem
    Grundprinzip.
  • Der Ausgleich von Geben und Nehmen.
  • Zuviel nehmen, aber auch zuviel geben ist
    schädlich.
  • Beispiel
  • Ein Mitarbeiter bringt besondere Leistung und
    diese wird nicht ausgeglichen, dann wird dieser
    Mitarbeiter auf Dauer gehen.
  • Das Recht auf Zugehörigkeit
  • Alle Systemmitglieder gehören dazu (auch
    ehemalige Mitarbeiter, verstorbene Gründer).
  • Eine Ausnahme ist, wenn Systemmitglieder z.B.
    durch Betrug schwere Vergehen gegen die
    Organisation begangen haben.
  • Beispiel
  • Ein Mitarbeiter wird zu Unrecht gekündigt (z.B.
    durch falsche Verleumdungen), dann kann sich
    diese Kündigung lähmend auf die verbliebenen
    Mitarbeiter auswirken.

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Systemische Prinzipien
  • Die Anerkennung der zeitliche Reihenfolge der
    Vorrang des Früheren vor dem Späteren
  • Bei Gleichgestellten hat diejenige Person, die
    früher da war, Vorrang.
  • Beispiel
  • Ein neu eingestellter Abteilungsleiter bringt
    neue Arbeitsabläufe ein, ohne die bestehenden zu
    überprüfen.
  • Vorrang des höheren Einsatzes für das Ganze
  • Der Einsatz, den Mitarbeiter leisten, ist eine
    wichtige Ressource der Organisation. Wird dieser
    nicht anerkannt, kann dies zu schwerem Schaden in
    der Organisation führen.
  • Beispiel
  • Ein Mitarbeiter bringt in einem Projekt hohen
    Einsatz. Dieser Einsatz muss auch dann gewürdigt
    werden, wenn das Projekt nicht erfolgreich ist,
    da er sich, aber auch die anderen Mitarbeiter,
    nicht mehr so überzeugt engagieren werden.

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Systemische Prinzipien
  • Vorrang von höheren Leistungen und Fähigkeiten.
  • Wer hohe Kompetenz in eine Organisation einbringt
    hat Vorrang. Kompetenzen sind besondere
    Fähigkeiten und Leistungen sowie außergewöhnliche
    Erfahrungen.
  • Beispiel
  • Bei Gleichgestellten, z.B. in einem Team hat der
    Vorrang der höhere Leistungen und Fähigkeiten
    einbringt.
  • Vorrang der Überlebensbasis
  • Arbeitsbereich die in Organisationen das
    materielle Überleben sichern, haben Vorrang vor
    anderen Bereichen.
  • Beispiel
  • in einem Maschinenbauunternehmen hat die
    Produktion Vorrang vor dem Vertrieb, dagegen hat
    in einem Handelsunternehmen der Vertrieb Vorrang
    vor der EDV.
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